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Was mir heute wichtig erscheint #364

Lärmattacke: Mit lauter Musik wollte der belgische Bürgermeister Gino Debroux eine GRuppe von Roma loswerden. Der Schuss ging nach hinten los. Der Spiegel berichtet.

Mythos: Die Euromaidan-Bewegung gilt als zivilgesellschaftlicher, friedlicher Aufstand für eine Annäherung an die EU. Doch dies ist zum großen Teil Legende. Beitrag von Stefan Korinth.

Extremausbeutung: "Eine sehr gut recherchierte Dokumentation zu Extremausbeutung durch Werkverträge." schreibt die junge Welt zur in der Mediathek verfügbaren Dokumentation über die Zustände, die offenbar in den Leipziger Werke von BMW und Porsche und herrschen sollen, in denen Werkvertragsarbeiter jeweils die Hälfte der Beschäftigten stellen.

Menschenverachtend: "(...) "Wir können es nicht weiter dulden, dass sie (die Migranten) solch ein Risiko auf sich nehmen, dass sie ihr Leben verlieren und niemand etwas dagegen unternimmt. Dies ist Teil der angekündigten Reform des Präsidenten zur Aufsicht der Einwanderung an der südlichen Grenze", sagte Mexikos Innenminister Miguel Angel Osorio Chong. Das bedeute, dass für alle ohne Papiere "La Bestia" als Transportmittel "nicht mehr zugänglich sein wird." (...)" amerika21.de über Hürden für Migranten an der Südgrenze Mexikos, mit denen Migration erschwert werden soll. Dort reisen Zehntausende - zum Teil Kinder ohne ihre Eltern auf Güterzügen in Richtung USA.

Hungertod: "Chemiekonzerne verticken in EU verbotene Pestizide noch immer massenhaft in Ländern des Südens. In Mexiko werden pro Hektar 16mal so viele Insektizide versprüht wie in Deutschland." "Overkill auf dem Acker" von Peter Clausing.

Neuauflage: Die Otto-Brenner-Stiftung druckt die empfehlenswerte Studie “Union Busting in Deutschland –“ Die Bekämpfung von Betriebsräten und Gewerkschaften als professionelle Dienstleistung– nach.

Verschärfung: "Seit Monaten protestiert eine wachsende Bewegung von Frauen gegen das drohende neue Abtreibungs-Gesetz der reaktionären spanischen Regierung, die einen Rückfall um Jahrzehnte bedeuten würde. Vor allem im Baskenland gab es seither eine große Zahl von Mobilisierungen, unterstützt erstaunlicherweise von der konservativ-katholischen Regierungs-Partei PNV, die mit deutlichen Worten gegen Madrid opponiert. (...)" Beitrag bei BaskInfo.

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