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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

ECUADOR
Ecuadors Präsident Rafael Correa hat in einer TV-Ansprache die Verschiebung einer angekündigten Steuerreform insbesondere auf Erbschaften und Bodenspekulationen bekanntgegeben. Zuvor hatten Oppositionelle seit Tagen teils gewaltsam gegen den Gesetzesentwurf protestiert.

KUBA
Nach Angaben der Nationalen Wahlkommission in Kuba (CEN) wurden bei den im vergangenen April abgehaltenen Kommunalwahlen in direkter und geheimer Abstimmung 12.589 Delegierte gewählt. In der ersten Runde wurden am 19. April 11.423 Abgeordnete gewählt. Bei einer Stichwahl eine Woche später setzten sich 1.166 Kandidaten durch.

So »schnell wie möglich« wollen Kuba und die EU eine »Vereinbarung für politischen Dialog und Zusammenarbeit« unter Dach und Fach bringen. Das erklärten Vertreter beider Seiten am Dienstag nach ihrer vierten Verhandlungsrunde in Brüssel.

NICARAGUA
Der von nicaraguanischer Regierung und dem chinesischen Konsortium HKND geplante Kanal zwischen Pazifik- und Karibikküste stößt weiterhin auf Kritik. Am vergangenen Samstag demonstrierten laut Medienberichten tausende Bauern in Juigalpa, der Hauptstadt des Departamentos Chontales unweit des Nicaraguasees gegen den Kanalbau.

URUGUAY
Die Regierung Uruguays hat sich zum Ziel gesetzt, noch in diesem Jahr den Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromproduktion auf 90 Prozent anzuheben.

VENEZUELA
Die radikale Opposition in Venezuela setzt auf Hungerstreik und internationale Medienpräsenz. Der Zulauf ist begrenzt und zwischen den USA und Venezuela zeichnet sich eine Entspannung ab.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 19. Juni 2015

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