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Blogkino: Die Verrohung des Franz Blum (1974)

Heute in unserer beliebten Reihe Blogkino: Die Verrohung des Franz Blum, ein Gefängnisdrama aus dem Jahre 1974 mit Jürgen Prochnow in der Titelrolle. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Burkhard Driest, der auch das Drehbuch schrieb und seine erste Filmrolle spielte. Regie führte Reinhard Hauff. Mehr zum Film bei WikiPedia.

Blogkino: Welt am Draht (1973)

Heute in unserer beliebten Reihe Blogkino: "Welt am Draht" aus dem Jahr 1973. Der zweiteilige Fernsehfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1973. Vorlage ist der 1964 erschienene Science-Fiction-Roman Simulacron-3 von Daniel F. Galouye. Dessen Handlung inspirierte auch Klassiker wie "Matrix".

"Das Werk handelt von dem Betreiber einer virtuellen Großstadt, die zu Marktforschungszwecken eingesetzt wird. Der gigantische Computer der sog. TEAG (Test AG) macht das möglich. In seinen Speichern befindet sich eine simulierte Großstadt, die samt ihrer Tausenden von Bewohnern absolut und bis ins kleinste Detail gestaltet ist. Die Simulation ist so perfekt, dass die Bewohner ein eigenes Bewusstsein besitzen und gar nicht merken, dass sie nur als Software in einem Computer existieren. Im Laufe der Zeit erkennt der Protagonist Douglas Hall, der technische Direktor der Anlage, immer mehr, dass auch seine Welt nicht real ist, sondern ebenfalls nur als Simulation in einer höheren Realität existiert. Mit Hilfe von Jinx, einer aus dieser höheren Realität „herabgestiegenen“ Administratorin der dortigen Anlage gelingt es ihm schließlich, nicht nur seine eigene simulierte Welt vor der Zerstörung durch den „Großen Simulatroniker“ der höheren Welt zu bewahren, sondern zugleich seinen eigenen Geist in dessen Körper, der mit seinem physisch identisch ist, zu übertragen und den Großen Simulatroniker so auf die simulierte Ebenen des Computers zu schleudern, wo sein alter Körper im Verlauf eines Volksaufstandes, der sich gegen den politisch-ökonomischen Missbrauch des TEAG richtet, zerstört wird. Die, allerdings sehr behutsam erzählte, Liebesgeschichte zwischen Jinx und Douglas bildet dabei den emotionalen Hintergrund der Geschichte. (...)"

Blogkino: Les portes de la nuit (1946)

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino den1946 unter der Regie von Marcel Carné entstandenen, dem poetischen Realismus zuzuordnenden Film "Les portes de la nuit" (Die Pforten der Nacht). Der Film der nicht so bekannt wurde wie Carnés Meisterwerk "Kinder des Olymp" wird heute nur noch selten gezeigt. Zuletzt vor einigen Tagen auf arte, wo der Film wie folgt beschrieben wurde:

"Im Februar 1945 tummeln sich im befreiten Paris Kriegsgewinnler und Spekulanten, Résistance-Veteranen und Kollaborateure, Helden und Verräter. Der Weltenbummler Diego verliebt sich in die schöne Malou, die ihren reichen und egozentrischen Mann Georges verlassen will. Malous Bruder Guy allerdings entpuppt sich als Denunziant, der einst Diegos Freund an die Gestapo verraten hat. Von Diego vor versammelter Familie bloßgestellt, findet Guy bald eine Gelegenheit, sich zu rächen. Er zeigt dem eifersüchtigen Georges, wo sich Diego und Malou aufhalten, und leiht ihm seine Pistole. (...)"

Wir zeigen den restaurierten Film im französischen Original.

Blogkino: Le Secret (1974)

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino den 1974 unter der Regie von Robert Enrico entstandenen „Paranoia-Thriller“ "Le Secret", der in Deutschland unter dem Titel "Das Netz der tausend Augen" gezeigt wurde: "Aus der Nervenheilanstalt entflohen, findet ein Mann Zuflucht bei einem Künstlerehepaar in einer abgelegenen Berggegend Südfrankreichs. Er fühlt sich von mysteriösen Mächten bedroht, wobei bis zum Schluß nicht klar wird, inwieweit diese Bedrohung real ist. (...)" (Aus: Lexikon des internationalen Films, Zweitausendeins)

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