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Blogkino: Berlin Alexanderplatz 1/14 - Die Strafe beginnt (1980)

Heute zeigen wir in unserer beliebten Reihe Blogkino zum vorläufigen Abschluss unserer Reihe mit Filmen von Rainer Werner Fassbinder das 1980 entstandene Drama Berlin Alexanderplatz. Die Literaturverfilmung des Romans Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin zählt heute noch zu Fassbinders bekanntesten Filmen. Da es sich um eine Serie mit insgesamt 14 Teilen handelt, steht das Programm für die nächsten Monate damit fest. Zur Handlung: "Nach vier Jahren Gefängnis wegen Totschlags an seiner ehemaligen Freundin Ida wird Franz Biberkopf 1928 aus der Strafanstalt Berlin Tegel entlassen. Seine anfänglichen Potenzprobleme bekommt er nach einer versuchten Vergewaltigung in den Griff. So geht er darauf mit der Polin Lina eine Beziehung ein.

Bestrebt ein ehrliches Leben zu beginnen, versucht sich Franz in verschiedenen Tätigkeiten. Schließlich wird seine Gutmütigkeit von Linas „Onkel“ (ein Freund ihrer Familie), mit dem er zusammen arbeitet, für die Erpressung einer Witwe ausgenutzt. Nachdem diese Franz für die Tat mitverantwortlich macht, zieht er sich gekränkt zurück und beginnt, dem Alkoholkonsum zu frönen.

Zurück im Leben macht Franz Bekanntschaft mit dem Kleinganoven Reinhold. Da dieser nicht lange mit ein und derselben Frau verweilen kann, nimmt sich Franz dieses Problems an. Zuerst durch Beziehungen zu den Damen –“ dann, bei der Dritten, durch den Versuch, Reinhold von seiner Methode abzubringen. (...)" (WikiPedia)

Heute zeigen wir den 1. Teil: "Die Strafe beginnt"

Blogkino: Schatten der Engel (1976)

Heute zeigen wir in unserer beliebten Reihe Blogkino mit Schatten der Engel einen durch Daniel Schmid gedrehten Film nach einem Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. "Das Drama löste die wohl tiefgreifendste und spektakulärste Auseinandersetzung aus, die ein Theaterstück bislang in der Bundesrepublik hervorgerufen hat." Humanistischer Pressedienst

Zur Handlung: "Die Straßenprostituierte Roma B. wird von ihrem Zuhälter Franz B. regelmäßig misshandelt, weil sie erfolglos in ihrem Gewerbe ist. Das Mädchen ist zu zart für die Ansprüche der Freier. Weil der Zuhälter sie immer wieder auf den Straßenstrich schickt, ist sie krank geworden.

Eines Tages wird sie von einem Immobilienspekulanten engagiert, der sich selbst als der reiche Jude bezeichnet. Dieser erwartet von ihr nicht sexuelle Dienstleistungen, sondern nur, dass sie ihm zuhört. Dafür bezahlt er sie großzügig; sie wird selbst reich, zugleich aber einsam: Die anderen Strichmädchen wenden sich ebenso von ihr ab wie Raoul, der homosexuell wird.

Der Spekulant benutzt sie, um sich zu rächen; über Lily will er an deren Vater Müller kommen –“ der auch als Transvestit in einer Bar singt. Der reiche Jude macht Müller für den Tod seiner Eltern verantwortlich. Von der Tochter zur Rede gestellt, erweist sich der Vater als Prototyp des überzeugten nationalsozialistischen technokratischen Mörders, der von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt bleibt.

Lily verzweifelt an dieser Situation; auf ihren Wunsch hin tötet der Immobilienmakler sie, für ihren Tod wird ihr ehemaliger Zuhälter Raoul verantwortlich gemacht.

Das Geschehen spielt in der düsteren Atmosphäre einer maroden, verrotteten Stadt, bei deren Sanierung sich Politiker und Immobilienspekulanten gegenseitig in die Taschen arbeiten, unterstützt vom korrupten Polizeipräsidenten." (WikiPedia)

Siehe auch "Rainer Werner Fassbinders "Der Müll, die Stadt und der Tod" - ein antisemitisches Stück?, Vortrag von Peter Menne vor der Kunstgesellschaft Frankfurt im Club Voltaire Frankfurt am Main, 15.04.2014

Blogkino: Martha (1974)

Heute zeigen wir in unserer beliebten Reihe Blogkino einen weiteren Film von Rainer Werner Fassbinder: Martha aus dem Jahr 1974: "Die Bibliothekarin Martha Heyer, Anfang 30 und noch unberührt, unternimmt mit ihrem kühlen, distanzierten Vater eine Urlaubsreise nach Rom. Auf der Spanischen Treppe erleidet ihr Vater einen tödlichen Herzinfarkt. Kurz darauf kommt es zu einer flüchtigen Begegnung mit Folgen, als sich im Hof der deutschen Botschaft Marthas Blick mit dem eines ihr unbekannten, gutaussehenden Mannes kreuzt. Zurückgekehrt, trifft sie den Geschäftsmann Helmut Salomon nach einiger Zeit auf einer Hochzeitsfeier wieder, schon kurz darauf heiraten sie. Martha ist von Salomons Dominanz und Charisma überwältigt. Auf der gemeinsamen Hochzeitsreise beginnt Helmut systematisch, Martha zu quälen und nach seinen Vorstellungen zu „erziehen“.

Gegen Marthas Willen veranlasst Salomon die Einweisung ihrer alkohol- und tablettenabhängigen Mutter. Das Paar zieht in eine angemietete Villa; über den künftigen Wohnort hat Salomon allein entschieden. Da er beruflich ständig unterwegs ist und ohne Marthas Einverständnis ihren Arbeitsvertrag gekündigt hat, schafft er es, Martha immer stärker zu isolieren. Er fordert von Martha absolute Exklusivität und Ergebenheit. Diese lehnt sich gegen seine Forderungen aus Liebe nicht auf. Die Beziehung der beiden wird zunehmend durch Salomons Dominanz geprägt und entwickelt offen sadomasochistische Züge. (...)"
(Wikipedia)

Blogkino: Chinesisches Roulette (1976)

Heute zeigen wir in unserer beliebten Reihe Blogkino einen weiteren Film von Rainer Werner Fassbinder, den heute kaum noch gezeigten Streifen "Chinesisches Roulette". "Der Film zeigt die kühle Rache eines an Kinderlähmung erkrankten Mädchens, das sich von ihren Eltern gehasst fühlt und Freude daran hat, die Heuchelei ihrer Mitmenschen zu entlarven." (WikiPedia)

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