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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

ARGENTINIEN
Kirchner-Anhänger wechseln Seiten: Argentinischer Senat stimmt mit großer Mehrheit für Deal mit den »Geierfonds«.

Die Regierung von Präsident Mauricio Macri in Argentinien wird ihre Mitwirkung am lateinamerikanischen Nachrichtensender Telesur beenden.

BRASILIEN
In Brasilien ist die Regierungskoalition von Präsidentin Rousseff geplatzt. Ihr Koalitionspartner, die rechtsliberale PMDB, beschloss den Austritt aus dem Bündnis mit der linken Arbeiterpartei.

Es organisiert sich jedoch auch Widerstand gegen den derzeit stattfindenden kalten Staatsstreich.

CHILE
Die chilenische Abgeordnetenkammer hat mit 66 Für- und 44 Gegenstimmen für einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung des therapeutischen Schwangerschaftsabbruchs gestimmt.

KOLUMBIEN
Kolumbiens Regierung und die zweitgrößte Guerillaorganisation ELN nehmen offizielle Friedensverhandlungen auf.

In den 281 Landkreisen in Kolumbien, in denen die Farc-Guerilla derzeit präsent ist, droht nach Ansicht von Regionalexperten nach der geplanten Entwaffnung der Rebellen mehr Gewalt.

Während die Zahl der Toten im internen bewaffneten Konflikt in Kolumbien seit dem einseitigen Waffenstillstand der Guerilla und dem Stopp von Bombardierungen durch die Streitkräfte auf den niedrigsten Stand seit 51 Jahren zurückgegangen ist, haben gezielte Morde an Führungspersönlichkeiten sozialer und politischer Bewegungen stark zugenommen.

KUBA
Nur drei Tage nach seiner Rede im Großen Theater von Havanna stand Barack Obama in Kuba als Lügner da. Am Freitag veröffentlichte das Außenministerium in Washington Details über ein neues Programm zum »Regime-Change« auf der Insel.

Kubas ehemaliger Staats- und Regierungschef (1959-2008), Fidel Castro, hat den Besuch des US-Präsidenten Barack Obama in Havanna kritisch kommentiert.

VENEZUELA
Das konservative Oppositionsbündnis Tisch der Demokratischen Einheit (MUD) in Venezuela hat am Dienstag im Parlament ein Gesetz zur Amnestie für politische Häftlinge verabschiedet.

In den letzten Tagen sind in Venezuela zwei Personen erschossen worden, die politisch im linken Lager exponiert aktiv gewesen sind. Der Abgeordnete César Vera wie auch der prominente Solidaritätsaktivist Fritz Saint Louis fielen im venezolanischen Bundesstaat Táchira sowie in der Hauptstadt Caracas jeweils gezielten Angriffen zum Opfer.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 01. April 2016

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