Wir führen keinen Krieg...
–Ž"... aber wir sind aufgerufen eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D. am 24. März 1999 im deutschen Fernsehen. Zitiert im Film: "Es begann mit einer Lüge. Wie die Nato im Krieg um Kosovo Tatsachen verfälschte und Fakten erfand". Film von Jo Angerer und Mathias Werth, ausgestrahlt im Ersten Deutschen Fernsehen am 8. Februar 2001 ist eine kritische Dokumentation über den Krieg gegen Jugoslawien 1999 und die Medienmanipuation im Westen. (Sendungsmanuskript)
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Blogkino: Hagen Rether zu NPD Verbot / Papst und Bin Laden's Bräute
In unserer Reihe Blogkino gehen wir heute mal auf die Wünsche unseres jüngeren Publikums ein: m.c.a.b. möchte Hagen Rether sehen und zwar in "Neues aus der Anstalt" zum NPD Verbot, was der Papst damit zu tun hat und was Bin Laden's Bräute dabei verloren haben...
Filmtipp: Darwin's Nightmare
Sonntag, 4. Mai 2008 um 01.00 Uhr auf arte: Darwins Alptraum (Originaltitel: Darwin's Nightmare) ist ein Dokumentarfilm des österreichischen Regisseurs Hubert Sauper aus dem Jahre 2004. Der vielfach preisgekrönte Film dokumentiert die ökologische und wirtschaftliche Katastrophe am ostafrikanischen Viktoriasee durch das Aussetzen des Nilbarsches.
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Der Nil Barsch, ein hungriges Raubtier, hat es innerhalb von drei Jahrzehnten geschafft, fast den gesamten Bestand der ehemals 400 Fischarten auszurotten. Mit dem Effekt, dass es derzeit so einen Überfluss dieses fetten Fisches gibt, dass seine Filets in die ganze Welt exportiert werden.
An den Ufern des größten tropischen Sees der Welt landen jeden Abend riesige Frachtflugzeuge, um am nächsten Morgen wieder in die Industrieländer des Nordens zu starten, beladen mit hunderten Tonnen frischer Fischfilets. In Richtung Süden jedoch ist eine andere Ladung an Bord: Waffen. Für die unzählbaren Kriege im dunklen Herzen des Kontinents.
Dieser florierende globale Handel von Kriegsmaterial und Lebensmitteln hat an den Ufern des größten tropischen Sees der Welt eine seltsame Stimmung und Menschenmischung erzeugt, welche die "Darsteller" dieses Films repräsentieren: einheimische Fischer, Agenten der Weltbank, heimatlose Straßenkinder, afrikanische Minister, EU-Kommissare, tansanische Prostituierte, russische Piloten...
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Filmtipp: Workingsman`s Death
arte zeigt heute abend den Film: "Workingsman`s Death". In dem beeindruckenden Dokumentarfilm von Michael Glawogger werden in fünf Kapiteln die extremen Arbeitsbedingungen, die heute immer noch prägend für viele Länder sind, gezeigt.
TV Tipp: Che Guevara am 1. Mai
arte zeigt am 1. Mai Revolutionskino:
Als erstes läuft „Die Reise des jungen Che“. Basierend auf den „Diarios de Motocicleta“ von Ernesto "Che" Guevara und „Mit Che durch Südamerika“ von Alberto Granado erzählt Walter Salles in seinem Spielfilm von der sechsmonatigen Reise der beiden Freunde durch Südamerika, die Guevaras politische Vision und sein Streben nach Gerechtigkeit entscheidend prägte.
Donnerstag 21:00 bei arte, anschließend folgt "Che Guevara", eine Dokumentation von Raffaele Brunetti
Als erstes läuft „Die Reise des jungen Che“. Basierend auf den „Diarios de Motocicleta“ von Ernesto "Che" Guevara und „Mit Che durch Südamerika“ von Alberto Granado erzählt Walter Salles in seinem Spielfilm von der sechsmonatigen Reise der beiden Freunde durch Südamerika, die Guevaras politische Vision und sein Streben nach Gerechtigkeit entscheidend prägte.
Donnerstag 21:00 bei arte, anschließend folgt "Che Guevara", eine Dokumentation von Raffaele Brunetti
Fernsehtipp: Che Guevara
20:40-22:40, ARTE Fidel, der Che und die afrikanische Odyssee. Zweiteilige Dokumentation von Jihan El-Tahri über die Unterstützung der jungen afrikanischen Revolutionäre durch Kuba. Wh.: 05.10., 03:00, 14.10., 17:30.
22:15-22:30, BR-alpha Che Guevara –“ Ermordet am 9. Oktober 1967. Rückblende.
00:00-01:55, ARD Die Reise des jungen Che. Basierend auf den „Diarios de Motocicleta“ von Ernesto Guevara und „Mit Che durch Südamerika“ von Alberto Granado erzählt Walter Salles in seinem Spielfilm von der sechsmonatigen Reise der beiden Freunde durch Südamerika, die Guevaras politische Vision und sein Streben nach Gerechtigkeit entscheidend prägte.
Wer die gestrigen Sendungen bei arte verpasst hat, kann zumindest die Wiederholung von "Ernesto Che Guevara. Das bolivianische Tagebuch. Dokumentation von Richard Dindo" am 04.10. und 16.10., jeweils um 03:00 auf "arte" ansehen.
via ila
22:15-22:30, BR-alpha Che Guevara –“ Ermordet am 9. Oktober 1967. Rückblende.
00:00-01:55, ARD Die Reise des jungen Che. Basierend auf den „Diarios de Motocicleta“ von Ernesto Guevara und „Mit Che durch Südamerika“ von Alberto Granado erzählt Walter Salles in seinem Spielfilm von der sechsmonatigen Reise der beiden Freunde durch Südamerika, die Guevaras politische Vision und sein Streben nach Gerechtigkeit entscheidend prägte.
Wer die gestrigen Sendungen bei arte verpasst hat, kann zumindest die Wiederholung von "Ernesto Che Guevara. Das bolivianische Tagebuch. Dokumentation von Richard Dindo" am 04.10. und 16.10., jeweils um 03:00 auf "arte" ansehen.
via ila
Filmtipp: "Gorleben - Der Aufstand der Bauern"
Der NDR sendet am Dienstag, den 25.09. um 23 Uhr (bis 23:45 Uhr) im Fernsehen die 45-minütige Dokumentation:
"Gorleben - Der Aufstand der Bauern"
Autorin/Autor: Ein Film von Carola Meyer und Melanie Thun
Weitere Informationen beim NDR
Foto: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
"Gorleben - Der Aufstand der Bauern"
Autorin/Autor: Ein Film von Carola Meyer und Melanie Thun
Weitere Informationen beim NDR
Foto: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
Mistvieh
Fernseh- und Buchtipp: Ostern mit Gojko und Howard Zinn
Heute läuft die Flimmerkiste heiß - Ostermontag mit Gojko:
16:35 "Die Söhne der großen Bärin"
18:25“ Chingachgook - Die große Schlange”
20:15 “Ulzana (Apachen)”
22:05 “Osceola”
In dem Zusammenhang auch gleich ein Literaturtipp: Howard Zinn, US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler hat in dem Buch “Die "Umsiedlung" der Indianer und der Krieg gegen Mexiko”, das in der Reihe "A People's History of the United States" erschien, die historischen Hintergründe beleuchtet: Ende des 18. Jahrhunderts wächst die Bevölkerung der Vereinigten Staaten immer schneller. Weiße Siedler und reiche Spekulanten begehren das Land der Indianer. Howard Zinn erzählt in Band 3 der Geschichte des amerikanischen Volkes, wie die Vereinigten Staaten die Stämme der Creek, Cherokee, Choctaw und Seminolen immer weiter in den Westen vertreiben. Mit falschen Versprechungen, Betrug und Gewalt zwingen Präsident Jackson und die Regierungen der einzelnen Staaten die Indianer, Abkommen zu ihrer Umsiedlung zuzustimmen. Das neue Land soll ihnen gehören, "so lange Gras wächst und Wasser fließt", doch diejenigen, die unterwegs nicht an Hunger oder Krankheit sterben, müssen auch dort Baumwollplantagen, Industrie und Eisenbahnlinien weichen.
Sehr lesenswert!
16:35 "Die Söhne der großen Bärin"
18:25“ Chingachgook - Die große Schlange”
20:15 “Ulzana (Apachen)”
22:05 “Osceola”
Howard Zinn
Foto: WikiPedia
Foto: WikiPedia
Sehr lesenswert!