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...aber hat nicht gedient - Junge Menschen im Widerstand gegen Militär und Krieg

Der Fotograf Timo Vogt besuchte Kriegsdienstverweigerer in Deutschland, Armenien, Israel und der Türkei. Mit eindrucksvollen Fotos und Interviews gestaltete er eine Multi-MediaShow mit den Geschichten der mutigen Querdenker, die für ihren Widerstand ins Gefängnis gingen. Jan-Patrick Ehlert ging in die Kaserne, stellte sich vor den Zugführer und erklärte, er werde keine Befehle mehr befolgen. Die Israelin Or Ben David konnte angesichts der Absurditäten im Militär-Arrest diesen nur noch mit Lachen ertragen. Mehmet Tarhan widersetzte sich der türkischen Armee und bekam die Macht des Militärs brutal zu spüren. Karen Smbatyan erhielt nach 22 Monaten Haft den armenischen Wehrpass: "...aber hat nicht gedient" steht dort geschrieben. Die Ton-Dia-Schau verbindet Bild und Ton zu einem "Film" der besonderen Art. Die Aussagen der Kriegsdienstverweigerer werden von Bildern visuell begleitet, die Einblicke in die Welt der Verweigerer geben. Vier Geschichten von einer engagierten Frau und drei Männern, die Widerstand gegen Militär und Krieg leisten.

Di., 1.3.2011, 19.30 Uhr in Stuttgart, DFG-VK
Geschäftsstelle BaWü, Werastr. 10 (unterhalb Eugensplatz). Veranstaltet von:
Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Stuttgart und Baden-Württemberg, Die AnStifter, Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart, Ohne Rüstung Leben

Stop the Crop II - Wir wollen keine Gentechnik! -- E-Mail-Protest gegen die Rückkehr von Genmais MON810

Der neue Gentechnik-Kommissar der Europäischen Union, John Dalli, macht Ernst: Zum ersten Mal seit 1998 hat er jetzt eine Gentechnikpflanze für den Anbau in Europa zugelassen. Der Gentechnik-Kartoffel „Amflora“ von BASF sollen bald weitere Zulassungen für Gentechnik-Mais folgen. Die Bundesregierung steht hinter dieser neuen Linie der EU-Kommission. Für den Anbau 2010 ist es zwar zu spät. Aber wenn wir uns jetzt nicht wehren, werden BASF, Monsanto und Syngenta auch gegen den Willen der Bevölkerung im nächsten Frühjahr Europa mit ihren Gentechnikprodukten überschwemmen.

Wir unterstützen die Aktion von "Save our Seeds" und fordern unsere Leser auf: Schreiben Sie jetzt an die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Aigner und Bundesumweltminister Röttgen, unterstützen Sie die Petition an die Europäische Kommission und fordern Sie ein Moratorium für die Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen.

Wir brauchen keine Gentechnik auf dem Acker und auf dem Teller! Helfen Sie mit, dass auch die neue EU-Kommission und die neue Bundesregierung dies verstehen.

Yildizlarin Dünyasi - Sternenwelt 2010

Die DIDF-Jugend BW e.V. lädt ein zur Kinder & Jugendfreizeit:

Das Camp rückt immer näher und die Aufregung wird größer und größer. Dieses Jahr sind wir gemeinsam mit 50 Sternen am Start und gestalten unsere Freizeit nach unseren Wünschen. Unsere Sternenwelt ist diesmal an einem ganz besonderem Ort - der Burg Steinegg! „Wir sind Sterne, zwischen 9 und 15 Jahren, aus verschiedenen Städten Baden Württembergs und kommen vom 02.- 05.04.2010 auf die Burg Steinegg zusammen, um gemeinsam zu spielen, zu diskutieren und vier erlebnisreiche Tage zu verbringen.“
Dort werden wir gemeisam unser Campleben selbst gestalten, um es zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen. Und willst du allen Deine Meinung sagen? Dann ist das Camp die beste Gelegenheit dafür. Hier hast Du die Möglichkeit, mit allen über die Themen zu reden, die Dich betreffen. Natürlich gibt es auch viel zu erleben: Nachtwanderung, zahlreiche sportliche Aktivitäten, Lagerfeuer, AG´s und noch vieles mehr. Deshalb: „Pack die Badehose ein und sei dabei an der diesjährigen Sternenwelt! Wir freuen uns auf Dich!“

Die diesjährige „Sternenwelt“ bietet rund 50 Kindern und Jugendlichen eine Freizeitmöglichkeit, um unter der Betreuung von zehn im Bereich der Jugendarbeit erfahrener/n sowie kompetenter JugendleiterInnnen, gemeinsame Tage der Freude, Spiele und der Erholung zu verbringen.
Die Programmgestaltung ist dabei ganz auf die Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer ausgerichtet. Die frühzeitige Partizipation der Kinder und Jugendlichen in der Projektgruppe „Sternenwelt“ ist dabei das Erfolgsrezept dieser Veranstaltung.

Flyer in Deutsch / Türkisch

Am 20. Februar gemeinsam gegen den Afghanistan-Krieg!

Der Bundesausschuss Friedensratschlag ruft für den 20. Februar 2010 in Berlin auf zu einer Demonstration gegen den Krieg in Afghanistan:

Kein Soldat mehr!

Dem Frieden eine Chance - Truppen raus aus Afghanistan!

 

Deutsche Soldatinnen und Soldaten sind keine Entwicklungshelfer in Uniform. Die Bundeswehr tötet am Hindukusch. Nach dem Bombenabwurf in Kunduz wissen das alle.

Heute sind über 100.000 ausländische Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan. Die Menschen in Afghanistan fühlen sich dadurch nicht befreit, sondern besetzt. Das nährt den bewaffneten Widerstand.

Jetzt sollen noch 40.000 weitere Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan Krieg führen. Davon wahrscheinlich 2.000 aus Deutschland Die Bundesregierung will im Bundestag beantragen: Truppenaufstockung für Afghanistan.

Mit der Mehrheit der Bevölkerung sagen wir dazu Nein. Wir fordern die Bundestagsabgeordneten auf: Stimmen Sie mit Nein! Schicken Sie keine weiteren Truppen, sondern ziehen Sie diese ab! Nur dann hat der Frieden eine Chance, können die humanitären Hilfsorganisationen ungefährdet arbeiten.

Wir rufen auf: Protestiert am 20. Februar gemeinsam gegen den Krieg. Macht den Abgeordneten klar: Gegen unseren Willen schickt die Bundesregierung weitere Truppen an den Hindukusch. Gegen unseren Willen werden weitere Milliarden für den Krieg ausgegeben. Gegen unseren Willen werden neue Waffen eingesetzt. Afghanistan braucht zivilen Aufbau, der verstärkt werden muss. Afghanistan braucht kein Geld für den Krieg.

Deutschland steht erneut vor der Entscheidung. Mehr Soldatinnen und Soldaten und mehr Waffen, damit mehr Tote und mehr Verletzte. Oder: Waffenstillstand, Truppenabzug und zivile Hilfe. Dafür demonstrieren wir. Dafür brauchen wir Unterstützung. Am 20. Februar und darüber hinaus.

 

Keine Erhöhung der Truppen -
Frieden und Aufbau statt Unterstützung für den Krieg!

 

Am 20. Februar gemeinsam gegen den Afghanistan-Krieg!


Aufruf als .pdf-File (hier)

(pdf-Datei, 8kB)



Quelle

30 Jahre DIDF: "Miteinander Leben, Miteinander Arbeiten und Miteinander Tanzen"

Seit nunmehr über 30 Jahren engagiert sich die DIDF - Stuttgart für die Intergration der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund und für ein friedliches solidarisches Miteinander. Als Migrantenselbstorganisation sieht die DIDF ihre Aufgabe nicht darin, Betroffenheitspolitik zu betreiben, sondern gezielt die Interessen von ArbeitnehmerInnen, Erwerblosen, von jungen als auch älteren Mitmenschen zu tragen.

DIDF sieht seine Arbeit als Brücke, worauf die gemeinsamen Interessen und Bedürfnisse von Menschen sowohl mit deutscher und als auch nichtdeutscher Herkunft zu vereinen und zu bündeln. In einer Zeit, in der die Sorgen und Probleme der Bevölkerung steigen, wird zugleich das Bedürfnis nach besseren Lebensbedingungen stärker. Der momentane Zeitgeist in Deutschland und weltweit zeigt eindringlicher denn je die Notwendigkeit, den Kampf für Völkerverständigung und Gleichberechtigung der Menschen und Kulturen gemeinsam zu führen.

Das sich viele Menschen gegen Armut und Privatisierung,Prespektivlosigkeit stellen, gibt Hoffnung. Bei einem internationalen Kulturfest sollen gemeinsam gefeiert und   und ein Zeichen für Ssolidarität und Völkerverständigung gesetzt werden.

Hierzu sind alle Freunde, Vertreter der Organisationen, Initiativen und Gruppen mit denen in der Vergangenheit gegen Arbeitslosigkeit, Sozialabbau, Militarisierung, Rassismus und für Solidarität und Völkerverständigung gearbeitet wurde, herzlich eingeladen.

12. Dezember 2009, ab 17:00 Uhr, DGB Haus Stuttgart, großer Saal

Grundlegene Meuterei notwendig

Der Beitrag »Große Koalition und –šnationale Anstrengung–™Â« von Jutta Ditfurth erschien zuerst bei http://blog.prinz.de/wahl09/

Beim so genannten TV-»Duell« (ARD/ZDF/RTL/SAT1, 13.9.2009) saßen 500 JournalistInnen Ellenbogen an Ellenbogen in einer großen Halle, starrten auf die Riesenleinwand mit Merkel und Steinmeier, dann auf ihre Laptops, flüsterten miteinander wie bei einem unbeaufsichtigten Examen. Eine Meinungsvervielfältigungsfabrik. 500 JournalistInnen –“ 500 Meinungen? Wenigstens 20 unterschiedliche? Bitte, wenigstens sieben?

Der Fliegenschiss einer banalen Diskussion wurde zu Mount Everest-Größe aufgebläht. JournalistInnen interviewten JournalistInnen, die vorher die Spin-Doctors der Parteien befragt hatten. TV-Kameras jagten dem »Volk« Statements ab, sie bedrängten sogar die Patientinnen einer gynäkologischen Krankenhausstation (ZDF). Aber die ZuschauerInnen waren unsicher und schielten auf die KommentatorInnen, die vorher ... Eine endlose Reihe von sich ineinander spiegelnden Spiegelbildern, eine Herrschende-Meinung-Verwertungskette.

Dabei ist längst klar: Nach der Bundestagwahl gibt es wieder eine große Koalition aus CDU und SPD. Warum?CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne sind letztendlich ein Block bürgerlicher, staatstragender, prokapitalistischer Parteien. Gemobbt wird noch die Linkspartei (was beinahe das Reizvollste an ihr ist), die aber sehnsüchtig auf die Vollendung ihrer »Integration« wartet. Der herrschende Parteienblock wechselt sich bei Wahlen ab.

Ähnlich wie in den USA wird in Zeiten größter Krisen und unsozialster Pläne das freundlichere, fortschrittlichere Gesicht des bürgerlichen Parteienblocks gebraucht. So kam es zur SPD/Grünen-Regierung 1998 –“ ein Krieg war zu führen (gegen Jugoslawien), Reiche zufriedenzustellen (Steuerreform), neue Massenarmut zu schaffen (Agenda 2010 und Hartz IV). Wer hätte das grün-alternative Klientel und die Gewerkschaftsführungen besser in den Krieg führen, einbinden, spalten und befrieden können als SPD und Grüne? CDU und FDP sicher nicht.

Zwei Jahre vor Beginn der Weltwirtschaftskrise (2006) sagte der reichste Mann der Welt, Warren E. Buffett, zur New York Times: »Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.« Er meinte damit den kapitalistischen Normalzustand vor der Krise.

Der Krieg geht weiter. Nicht nur in Afghanistan. Bald nach der Bundestagswahl wird es Massenentlassungen geben. Die Kurzarbeit wurde finanziert, damit das nicht vor den Wahlen geschieht. Die Weltwirtschaftskrise wird denjenigen Fraktionen des Kapitals irrwitzige Vorteile und Extraprofite bringen, welche die Krise überleben. Sie können Konkurrenten fressen, unser aller Reichtum als billige Beute einfahren und eingeschüchterten Menschen noch mehr Lohn und Rechte rauben –“ solange die sich nicht wehren. Käme nun eine Regierung an die Macht (nicht an die Herrschaft, denn die liegt beim Kapital), die keinen Einfluss auf die Gewerkschaftsspitzen hätte und keinen auf das reformistische Lager, könnte es Probleme geben.

Klüger (im Interesse von Staat und Kapital) ist es da, CDU und SPD regierten weiter. Gemeinsam können sie Teile dieses reformistischen Lagers einbinden und so befrieden, dass ihnen keine Aufstände drohen und keine Humanisierung der herrschenden Verhältnisse –“ weder hier noch anderswo.

Millionen neue Arbeitslose. Massenarmut. Bankenrettungsmilliarden. 10 Milliarden Euro allein für Opel (wie viel Arbeitsplätze bekommt man dafür?). Wetten: bald werden die regierenden Parteien von großen, schicksalhaften »nationalen Anstrengungen« reden und uns einzureden versuchen, dass wir den »Gürtel enger schnallen« müssen und dass wir mal wieder »alle in einem Boot« sitzen –“ wenn auch die einen als Galeerensklaven, die anderen auf der Brücke oder im Penthouse der Reederei. KünstlerInnen dürfen die Galeere bunt anstreichen, Ökos sie begrünen, Blogger bloggen.

Das Land, in dem wir leben, im Jahr 2010: Millionen neue Arbeitslose, Schutzlosigkeit, Sklavenarbeit und Lohnraub. Weltweite Raubzüge auch deutschen Kapitals. Lebensgefährlicher Klima»wandel«. Ein aufgerüsteter Atomstaat. Kriege mit deutscher Beteiligung. Mit Sicherheit in einer Überwachungsgesellschaft.

Die ganze Oper um ein solches TV-Duell und alle die inszenierten kleinen Wahlkampf-Konflikte dienen dazu, die Menschen abzulenken, zu verwirren und von jedem Gedanken an Opposition abzubringen. Es bedarf also einer grundlegenden Meuterei.

Haben Wir eine Wahl?

Es ist Superwahljahr. Neben den politischen Parteien, die bei den Bundestagswahlen um die Macht im Staate konkurrieren, lassen auch außerparlamentarische linke Gruppen es sich nicht nehmen, zu den Wahlen politisch aktiv zu werden. U.a. in Stuttgart wird es zeitnah zu den Bundestagswahlen eine Kampagne unter dem Titel „Haben wir eine Wahl?“ geben. Im Vorfeld der Kampagne veröffentlichen wir dieses Interview mit der Aktivistin Ellen O., um Interessierte über die Kampagne zu informieren.

Redaktion: Hallo Ellen, kannst du kurz darstellen, warum ihr diese Kampagne durchführt und was ihr damit bezwecken wollt?

Ellen:Hallo. Die Bundestagswahl, an der wir unsere Kampagne ausrichten, wird ja Ende September stattfinden. Und eigentlich steht diese Wahl auch stets unhinterfragt als etwas Positives da: Das Volk darf jetzt entscheiden, „wir“ haben die Macht. Wir sind der Auffassung, dass bei diesem Zirkus der Bundestagswahlen das allermeiste, was diese Gesellschaft ausmacht, nicht zur Wahl steht, dass das Wahlvolk vielmehr nur die Aufgabe zu erfüllen hat, jemanden auszusuchen, der andere beherrschen darf (eine relativ widerliche Angelegenheit, wie wir finden). Der demokratische Staatszweck, den wir kritisieren, besteht ja ganz unabhängig von den momentan herrschenden Demokraten, das Volk hat nur zu entscheiden: „Wer macht–˜s?“, um Inhalte geht es bei der Wahl nicht. Wir wollen mit dieser Kampagne für eine Kritik an den Wahlen sensibilisieren, wollen die entscheidende Frage stellen, die niemand stellt: Haben wir eine Wahl –“ und wenn ja, welche?! Dazu kommt, dass die Wahlen innerhalb der Stuttgarter Linken unserer Auffassung nach unzureichend thematisiert werden.

Redaktion: Du hast gerade schon den Umgang der Stuttgarter Linken mit den Wahlen angesprochen. Es gibt bestimmt auch Positionen innerhalb der außerparlamentarischen Linken, die sich den Bundestagswahlen nicht verschließen, bzw. die im Wählen gehen nichts Verwerfliches sehen. Seid ihr auch mit solchen Positionen konfrontiert und wie geht ihr damit um?

Ellen: Zunächst einmal muss ich dir zustimmen, wenn du sagst, dass wir auch innerhalb der außerparlamentarischen Linken sehr unterschiedliche Positionen zu den Wahlen vorfinden. Die eine Position ist die unsere, die das Wählen Gehen konsequent ablehnt, eine andere Position zielt auf eine Art Schadensbegrenzung ab –“ da wird argumentiert, dass z.B. die LINKE an der Macht immer noch besser sei als eine CDU-Regierung. Auch in der Stuttgarter Linken sind solche Positionen relativ verbreitet, eine Genossin hat beispielsweise im Juni für den Stuttgarter Gemeinderat über die offene Liste der LINKEN kandidiert. Unser Umgang damit ist relativ simpel: Wir wollen einen gewissen Pluralismus und sehen darin nichts Schlechtes. Wir akzeptieren die Positionen von GenossInnen, die wählen gehen, kritisieren diese aber inhaltlich. Gerade diese Widersprüche wollen wir auch in unserer Kampagne diskutieren. Neben persönlichen Unverständniserklärungen uns gegenüber haben wir noch keine negativen Erfahrungen mit abweichenden Positionen gemacht.

Redaktion: Stell uns doch bitte kurz dar, was ihr genau geplant habt und wie ihr euch eure Kampagne vorstellt.

Ellen: Grob kann die Kampagne in drei Bereiche geteilt werden: Inhaltliches, Agitation und Kultur. Inhaltlich werden wir eine umfangreiche Broschüre erstellen, in der wir uns ausführlich mit dem Themenkomplex um die Bundestagswahlen auseinandersetzen wollen. Außerdem wird eine interessante Veranstaltungsreihe stattfinden, bei denen wir neben den Wahlen auch das Thema Demokratie und eine Auseinandersetzung mit der LINKEN forcieren wollen. Im Bereich Agitation werden wir Infotische und kreative Aktionen wie kurze Theaterstücke u.ä. anbieten, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, unsere Inhalte zu vermitteln und natürlich für die Veranstaltungen zu mobilisieren. Kulturell wird es zunächst eine Ausstellung im Ludwigsburger Demoz zu den kreativsten ungültigen Wahlzetteln geben, außerdem eine Vernissage-Party dazu, eine Anti-Wahl Party am Tag vor der Wahl und ein öffentliches Picknick am Wahlsonntag, mit dem wir vermitteln wollen, dass es uns definitiv wichtiger ist, gut zu frühstücken, als alle vier Jahre ein Kreuz zu malen.

Redaktion: Vielen Dank für dieses Interview

Ellen: Keine Ursache. Wir möchten uns zum Schluss noch bei der Redaktion des Gegenstandpunkt-S, v.a. bei Theo Wentzke, und den Falken Stuttgart bedanken, die uns personell wie auch finanziell unterstützen.

Die Kampagne „Haben wir eine Wahl?“ wird organisiert von der Libertären Initiative Stuttgart [LISt] und dem Libertären Bündnis Ludwigsburg (LB)², behaltet für aktuelle Ankündigungen die Bündnishomepage www.keinewahlstuttgart.blogsport.de und linke Nachrichtenportale im Auge.

Kontakt: keinewahl@riseup.net



Quelle

Stuttgart: Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung

Gerade per Flyer hier eingegangen:

  • Warum gibt es noch immer Kriege, obwohl die Mehrheit der Menschen Kriege ablehnt?
  • Welche Rolle spielen dabei machtpolitische und wirtschaftliche Interessen?
  • Wieso werden immer modernere Waffen entwickelt und jährlich mehr als 1 Billion US-Dollar für Rüstung ausgegeben?
  • Wieso wird dieses Geld nicht dazu verwendet um zu verhindern, dass täglich über 40.000 Kinder verhungern?
  • Warum schottet sich Europa an seinen Grenzen immer weiter ab und ist somit verantwortlich dafür, dass jährlich tausende Kriegs- und Armutsflüchtlinge bei dem Versuch sterben, nach Europa zu gelangen?
  • Weshalb werden in Deutschland über 33 Milliarden Euro (Stand 2009) jährlich für Rüstung ausgegeben, statt diese in Bildung, Gesundheit und Soziales zu investieren?

Angesichts dieser Entwicklungen besteht die Notwendigkeit, gemeinsam dieser menschen- und lebensfeindlichen Politik entgegenzutreten.

Als (dann) ein Zusammenschluss aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen wollen wir die nationalen und internationalen Zusammenhänge zwischen Krieg und Verarmung, Aufrüstung und wirtschaftspolitischen Interessen sowie deren Hintergründe analysieren, diskutieren und bekanntmachen. Gemeinsam und kontinuierlich wollen wir eine Plattform für eine Anti-Kriegs-/ Militarisierungspolitik in Stuttgart sein, die in Theorie und Praxis der Politik der Kriegstreiber entgegentritt.

Wir laden Alle, die gegen Krieg, Aufrüstung und Militarisierung aktiv sein wollen, zu einem offenen Treffen ein.


Montag, 6. Juli - 19 Uhr - Jugendhaus Mitte - Hohe Str. 9 - Stuttgart-Stadtmitte

Mehr Information: antinato-stuttgart.de

Mal richtig abschalten!

Unter dem Motto: "Mal richtig abschalten!" fährt die BI Lüchow - Dannenberg  mit dem Reisebus auf Infotour durch die gesamte Republik, mit Stippvisiten in 5 Nachbarländer!

Vom 5. Juli bis zum 3. August ist sie unterwegs.

Kontakt:
Bustour- Telefon: 05841 -961 502
oder G. Harder: 05864-1201,
Tourtelefon: 0170-476-1201
bustour@bi-luechow-dannenberg.de

Weitere Infos sowie der Fahrplan


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