Verhandlung am 21.11. gegen Rolf Helfers die Zweite: Angeblicher Verstoß gegen das Versammlungsgesetz
Vor zwei Wochen, am 7. November war vor dem Amtsgericht Bad Cannstatt der erste Verhandlungstag gegen Rolf Helfers wegen angeblichen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.
Rolf Helfers hatte im Juni diesen Jahres in Stuttgart eine Spontandemo gegen den G8 Gipfel in Heiligendamm angemeldet.
Die Verhandlung vom 7.11. wurde vertagt, da Rolf Helfers der Verstoß nicht nachgewiesen werden konnte.
Die Staatsanwaltschaft will Rolf Helfers nachweisen, dass zwischen der von ihm angemeldeten Spontandemo und einem Demoaufruf im Internet, den eine Zeugin im Netz gefunden hatte, ein Zusammenhang besteht.
Der nächste Verhandlungstermin ist Mittwoch, der 21. November.
Beginn: 14:45 Uhr. Ort: Amtsgericht Bad Cannstatt. Rolf Helfers braucht breite Unterstützung!/strong>
Rolf Helfers hatte im Juni diesen Jahres in Stuttgart eine Spontandemo gegen den G8 Gipfel in Heiligendamm angemeldet.
Bilderserie:
Stuttgart gegen G8: Protestkundgebung am 08.06.2007Die Verhandlung vom 7.11. wurde vertagt, da Rolf Helfers der Verstoß nicht nachgewiesen werden konnte.
Die Staatsanwaltschaft will Rolf Helfers nachweisen, dass zwischen der von ihm angemeldeten Spontandemo und einem Demoaufruf im Internet, den eine Zeugin im Netz gefunden hatte, ein Zusammenhang besteht.
Der nächste Verhandlungstermin ist Mittwoch, der 21. November.
Beginn: 14:45 Uhr. Ort: Amtsgericht Bad Cannstatt. Rolf Helfers braucht breite Unterstützung!/strong>
Die endlose Suche nach dem Endlager
Der Gabriel-Besuch im Wendland hat die Debatte über Problematik der Endlagersuche, zum Beispiel auch die der vorhandenen Lager wie Asse - in dem von 1967 bis 1978 radioaktive Abfälle eingelagert wurden und das seit Jahren durch eindringendes Grundwasser am Absaufen ist - neu belebt.
Der Gabriel-Besuch und die damit verbundenen Presseberichte sowie Kommentare sind bei "Castor-Nix-Da" dokumentiert.
Foto: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
Der Gabriel-Besuch und die damit verbundenen Presseberichte sowie Kommentare sind bei "Castor-Nix-Da" dokumentiert.
Foto: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
DIDF: "Kriegslust und Nationalismus stoppen Brüderlichkeit und Frieden stärken"
Aufruf
Seit Wochen wird in der Türkei durch zunehmende nationalistische Hetze eine gefährliche Spannung erzeugt. Das ist für viele Menschen in der Türkei besorgniserregend. Die getöteten Soldaten und das Leid der Familien werden für diese unverantwortliche Politik regelrecht missbraucht.
Gegenwärtig wird jeder der sich gegen diesen Nationalismus und diese Kriegspolitik positioniert, als Feinde der Türkei degradiert und dem Mob als Zielscheibe vorgeführt. (...)
Stuttgart: Bilder einer Ausstellung zu den G8 Protesten
Im subversiv sind seit dem 21.7. Bilder ausgestellt, die von Roland Hägele und mir in Zusammenhang mit den G8 Protesten in Rostock, aber auch im Vorfeld gemacht wurden.
Bildserie : Gemeinsame Ausstellung Ausstellungsübersicht : ClownArmy in Rostock
Die Bilder werden zusammen mit einer Chronologie der Ereignisse gezeigt.
Eine Übersicht der bei dieser Ausstellung gezeigten Bilder befindet sich hier. Die Ausstellung kann bei Interesse bei uns angefordert werden. Die Bildauswahl kann dabei auch geändert werden.
Subversiv - Soziales Zentrum Stuttgart, Burgstallstraße 54, 70199 Stuttgart Heslach, U1 / U14 Haltestelle Bihlplatz
Was ist eigentlich ...
... aus dem Gewerkschaftertreffen in Rostock geworden? Ich hatte ja hier und da über den Aufruf berichtet und auch meine persönlichen Gründe für die Teilname an den Protesten dargelegt.
Nun erschien kürzlich unter dem Titel "Heilige Dämme und Damm-Brüche" ein ausführliches Interview bei LabourNet mit einigen Teilnehmern des Gewerkschaftertreffens.
Im Interview weiterlesen.
Bilderserie:
Rostock 2. Juni 2007 - Gewerkschafter bei den G8 ProtestenNun erschien kürzlich unter dem Titel "Heilige Dämme und Damm-Brüche" ein ausführliches Interview bei LabourNet mit einigen Teilnehmern des Gewerkschaftertreffens.
Gewerkschaften auf der »globalen Bühne« –“ Vorhang auf
Mag Wompel (Labournet Germany), Werner Sauerborn (ver.di Baden-Württemberg), Andreas Köppe (AK Internationales der DGB-Jugend, Mitglied im Jugendausschuss des EGB) und Henning Süssner (Universität Linköping, Netzwerk Europa Prekär) waren an einer der wenigen unter den rund 130 Veranstaltungen des Alternativengipfels beteiligt, die einen Bezug zu gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen hatten: Unter dem Titel »Gewerkschaften im globalen Kapitalismus: Erfahrungen und Analysen« sowie »Gewerkschaftliche Perspektiven ... und erste Schritte« diskutierten sie in der zweiteiligen Veranstaltung mit Christian Mahieux von der SUD Rail, Edgar Paez von der kolumbianischen Gewerkschaft Sinaltrainal, Ralf Krämer von der Abteilung Wirtschaftspolitik bei ver.di, Uli Franz (Chemiekreis und BaSo)und Wolfgang Alles (Alstom-Betriebsrat) über »Widersprüche und Lernprozesse in Standortkonflikten«, »Social Movement Unionism«, »globalisierte Gewerkschaftsstrukturen« nach dem Vorbild der »International Transport Federation«, »Mindestlöhne« und »Globalisierung von unten«.
Im Interview weiterlesen.
Stuttgart: "Öl - Macht - Armut"
Das LINDEN-MUSEUM in Stuttgart lädt ein zu seinem "Jour fixe" in der Afrika-Abteilung.
Am Mittwoch, 4.7.2007, 19.30 Uhr mit einem Vortrag von Martin Zint, Mühltal, "Öl - Macht - Armut"
Anlass ist die Eröffnung der Sonderausstellung:
"Gewalt überwinden am Beispiel des Erdöl- und Pipelineprojektes Tschad/Kamerun."
Die Ausstellung stellt die Frage, ob es Wege gibt, der Gewalt im Zusammenhang mit der Ausbeutung von Bodenschätzen entgegen zu wirken und fragt nach, wie globales Handeln aussieht, wenn die wesentlichen Akteure nicht Staaten, sondern große Konzerne sind.
Im zentralafrikanischen Tschad hat ein Konsortium aus den Firmen ExxonMobil (USA), Chevron-Texaco (USA) und Petronas (Malaysia) 4,7 Milliarden US$ investiert, um geschätzte eine Milliarde Barrel Öl zu fördern. Traum oder Albtraum für die Betroffenen? Der Tschad ist geprägt von Armut, Gewalt und Unsicherheit. Die Menschen im Tschad wissen, was Krieg bedeutet. Sie wollen Frieden. In ihrer Friedensarbeit werden sie auch von deutschen Organisationen unterstützt, u.a. von Brot für die Welt.
Wie sich mit internationaler Unterstützung Gewalt überwinden lässt erzählt die Ausstellung zum Tschad/Kamerun Erdöl- und Pipelineprojekt.
Zur Eröffnung berichtet der Journalist Martin Zint, Mühltal, über seine Erfahrungen mit dem Projekt, das er seit zehn Jahren hautnah verfolgt.
Am Mittwoch, 4.7.2007, 19.30 Uhr mit einem Vortrag von Martin Zint, Mühltal, "Öl - Macht - Armut"
Anlass ist die Eröffnung der Sonderausstellung:
"Gewalt überwinden am Beispiel des Erdöl- und Pipelineprojektes Tschad/Kamerun."
Die Ausstellung stellt die Frage, ob es Wege gibt, der Gewalt im Zusammenhang mit der Ausbeutung von Bodenschätzen entgegen zu wirken und fragt nach, wie globales Handeln aussieht, wenn die wesentlichen Akteure nicht Staaten, sondern große Konzerne sind.
Im zentralafrikanischen Tschad hat ein Konsortium aus den Firmen ExxonMobil (USA), Chevron-Texaco (USA) und Petronas (Malaysia) 4,7 Milliarden US$ investiert, um geschätzte eine Milliarde Barrel Öl zu fördern. Traum oder Albtraum für die Betroffenen? Der Tschad ist geprägt von Armut, Gewalt und Unsicherheit. Die Menschen im Tschad wissen, was Krieg bedeutet. Sie wollen Frieden. In ihrer Friedensarbeit werden sie auch von deutschen Organisationen unterstützt, u.a. von Brot für die Welt.
Wie sich mit internationaler Unterstützung Gewalt überwinden lässt erzählt die Ausstellung zum Tschad/Kamerun Erdöl- und Pipelineprojekt.
Zur Eröffnung berichtet der Journalist Martin Zint, Mühltal, über seine Erfahrungen mit dem Projekt, das er seit zehn Jahren hautnah verfolgt.
Stuttgart: Kundgebung und Ausstellung gegen G8 Repressionen auf dem Schlossplatz
Der G8-Gipfel ist vorbei, doch die Nachwirkungen halten an. AktivistInnen sahen und sehen sich einer anhaltenden Repressionswelle gegenüber. Bereits im Vorfeld des G8 wurden Wohnungen durchsucht, Material und Computer beschlagnahmt, Personen regisriert und sogar “Geruchsproben– genommen.Während der Proteste gegen den Gipfel war die Repression allgegenwärtig: voll ausgestattete “Robocops–, die alle Demos und Aktionen begleiteten, provozierten und wahllos auf DemonstrantInnen einschlugen. Knüppel, Tränengas,Flyer
Wasserwerfer kamen zum Einsatz. DemonstrantInnen wurden ohne Grund festgenommen und in Käfigen bis zu 24 Stunden festgehalten. Hunderte von AktivistInnen wurden regisitriert und werden in misteriösen Karteien geführt. Um einen kleinen Einblick über die Ausmaße der Repression anläßlich dieses und vergangener G8-Gipfel zu geben und um weiterhin in Stuttgart Präsenz zu zeigen, organisieren wir von der Vernetzung “Stuttgart gegen G8– eine Ausstellung mit Bildern und Artikeln und eine Kundgebung zum Thema Repression.
Donnerstag 5.7.2007
Beginn: 16:00 Uhr mit Bilderausstellung aus Heiligendamm
Ab 18:00 Uhr: Wortbeitrage auf der Kundgebung.
Im Rahmen dieser Ausstellung und Kundgebung sind Bilder von Roland Hägele und mir zu sehen.
Bildserie : Gemeinsame Ausstellung
Weitere Informationen
Vernetzungstreffen von "Stuttgart gegen G8"
Das Vernetzungstreffen Stuttgart gegen G8 wird sich am heutigen Dienstag, den 26. Juni um 19 Uhr im Subversiv treffen. Es soll dort u.a. um eine gemeinsame Nachbereitung der Anti-G8 Mobilisierung, eine Kundgebung mit kleiner Ausstellung und um Termine für weitere Diskussionen gehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Achtet auf weitere Ankündigungen für Diskussions-Treffen und die Kundgebung.
Mehr auch unter: www.stuttgart-gegen-g8.de
Mehr auch unter: www.stuttgart-gegen-g8.de
Wer fürchtet sich vorm Schwarzen Block?
Grafik: Pantoffelpunk
Die jungen Menschen damals begriffen in einem Schnelldurchgang, dass die Gewalt vom Staat und von den kapitalistischen Verhältnissen ausging. –šIhre–™ Gewalt war bestenfalls Gegengewalt, meistens symbolische - gemessen an den Barbareien von Kapital und Regierungen...“
NWI extra zum G8-Gipfel vom Juni 2007 beim LabourNet