Brian Singer hat einen - eigenwilligen - Weg gefunden, bestimmte Tretminen sichtbar zu machen. Diese sollen mittels ausdruckbarem Fähnchen deutlich sichtbar markiert und fotografiert werden. Die Bilder sollen dann eingesendet werden.
redblog brachte gestern folgende Meldung, über die inzwischen auch heise berichtete:
Eine Gruppe namens "Antifaschistische HackerInnengruppe" aus der Schweiz hat "Einblick in die Kommunikation der PNOS" (Partei National Orientierter Schweizer) bekommen und den kompletten Mailverkehr der Nazis für jeden zugänglich gemacht.
Auszug: Von: PNOS Berner Oberland [mailto: xxxxxxxx@pnos.ch]
Gesendet: Montag, 27. November 2006 20:16
An: PNOS Manuel Pxxxx
Betreff: Re: AW: ...
Ahoi Cheffe
Das Militär wird bis zur 10ten Woche nur besser, dann gehts wieder bergab :-P Nene, das packst Du schon. Hart wird wohl der Sexentzug sein, ausser Du hast Vögel, die abundzu mal die Seife in der Mannschaftsdusche fallen lassen!
Ich hätte gerne das kurzärmige Hemd. Wie machen wir das mit der Übergabe? Bringt es mir deine Schwester? :-)
Danke noch für den Sitzungsplan. An der letzten DV war das
Hauptschwergewicht die Medien- sowie Öffentlichkeitsarbeit und Werbestrategie. Ansonsten ging so das Übliche durch die Runde; Skinheads, Oi, Saufen, Prügeln, illegale Internetseiten, ominöse Cd-Koffer, gegen Juden und Demokraten hetzen (ist ja eigentlich sowieso das selbe), und so. Spring hat das Protokoll als Printausgabe, er kann Dir ja ein Exemplar schicken. Machen das nicht mehr per Email. @antifa: Nicht wegen euch, es haben einfach nicht alle Leute einen Drucker. So wie ich zum Beispiel.
Was willst Du im Fresspaket? Sexhefte, Gummimöse (die vom TB), Dildo, negride Gummipuppe, Kondome, Seife, Trockenfleisch, Schokolade, Schleckzeugs, Buch, Alkohol, Kleider, die Antifa-Agenda '07? (...)
Bekanntlich steigt mit der Ankündigung von Arbeitsplatzvernichtung nicht nur der Aktienwert der betreffenden Unternehmen sondern auch der Wert ihrer Manager: Die Manager der DAX-Unternehmen haben im Jahr 2006 durchschnittlich 60% mehr Bezüge kassiert als im Jahr davor.
Prozentual unterdurchschnittlich davon kam allerdings Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank AG. Er bekam nur 11 Prozent mehr Bezüge als im Jahr 2005: Insgesamt lumpige 13,21 Milionen Euro-9,4 Millionen davon CASH auf die Hand.
Völlig verarmt laut "Welt": Linde-Chef Wolfgang Reitzle (5,9 Mio Euro) und DaimlerChrysler-Chef Jürgen Zetsche (4,5 Mio Euro). Die Chefs von M-DAX-Unternehmen verdienten im Schnitt "nur" zwei Millionen Euro mehr.
Ausgerechnet diese Leute krakeelen am lautesten auch bei noch so geringen Lohn & Gehaltsforderungen gewerkschaftlich organisierter Beschäftigter, wie aktuell in der Auseinandersetzung beim Fahrpersonal der Bahn oder auch im Einzelhandel.
Via Linksgewinde bin ich wieder daran erinnert worden. Zuerst habe ich gedacht, ich irre mich im Datum und habe mal wieder den 1. April verschlafen, dann fing ich an, die versteckte Kamera zu suchen. Die Esslinger Zeitung hatte am 5. Mai darüber berichtet. Inzwischen ist mir klar, die von der “Esslinger Stadtmarketing” meinen das ernst...
Neu im Programm ist eine Stadtführung für Kuscheltiere: Immer in netter Begleitung mit Konrad dem Nilpferd, kann das persönliche Kuscheltier auf Städtetour nach Esslingen kommen. Per Post reist der kleine Schatz nach Esslingen und kann zu verschieden Terminen auf Entdeckungstour gehen: Entweder mit dem Kanu unterwegs auf Esslingens idyllischen Neckarkanälen oder zu Besuch auf dem spektakulären Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt erlebt das Kuscheltier eine Woche lang einen wunderbaren Aufenthalt, bevor es mit einem Foto-Album und Esslingen Souvenir wieder die Heimreise antritt.
Das wirklich erschütternde ist, dass nur wenige Zeitungsseiten weiter in der "Esslinger Zeitung" vom 5.5.2007 über die regelmäßigen Tumulte beim Caritas Laden berichtet wurde, der vor allem von Hartz IV Empfängern genutzt wird, um einzukaufen. Zu diesem Thema entbrannte dann auch eine völlig berechtigte Leserbriefauseinandersetzung nach dem Motto: "Dafür ist Geld da!"
Vor einigen Jahren konnte ich noch über das an bekannte Angebote eines schwedischen Möbelhauses angelehnte Bild lachen. Inzwischen ist das in eingen Regionen wohl keine Seltenheit mehr. In Zeiten von Hartz IV, gestrichenem Sterbegeld und zunehmender Altersarmut werden solche Läden wohl vermehrten Zulauf bekommen.
Die Bundesregierung hat zur Wahl gerufen. Nein, die Regierung hat noch nicht abgedankt. Man kann zwischen 12 Bildern von Angela Merkel (Bundeskanzlerin) auswählen. Das nebenstehende Foto aus dem chinesischen "Shanghai Star" steht nicht zur Abstimmung.