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Blogkino: Gojira (1954)

Heute in unserer Reihe Blogkino: Der ABSOLUTE Klassiker "Gojira" aus dem Jahre 1954, hierzulande besser bekannt als "Godzilla". Dieser Streifen des japanischen Regisseurs Ishirō Honda "bildete den Grundstein für den Kult um den Monstersaurier Godzilla, der daraufhin in bislang 28 japanischen und 2 amerikanischen Monsterfilmen die Hauptrolle spielen sollte, und begründete in Japan ein eigenes Filmgenre, das des „KaijÅ« Eiga“ (jap. 怪獣映画)."

Blogkino: Bierkampf (1977)

Heute in unserer Reihe Blogkino:"Bierkampf" von und mit Herbert Achternbusch. "Achternbusch ist Produzent und führt Buch und Regie. Er spielt selbst „Herbert“, der wiederum mit einer gestohlenen Uniform einen Polizisten spielt, der vermutlich eigentlich keiner ist.
Auf dem Münchner Oktoberfest (gedreht 1976) wandert dieser zunächst unsicher umher, verspürt aber bald den Respekt, den die Uniform erweckt, und beginnt sich zu betrinken und in einem Bierzelt (im Schottenhamel) Besucher des Oktoberfestes zu belästigen, indem er ihnen ihre Brezeln stiehlt und aus ihren Maßkrügen trinkt." (WikiPedia)

Blogkino: Der gute Mensch von Sezuan (1966)

Heute in unserer Reihe Blogkino: Brechts "Der gute Mensch von Sezuan". Von 1938 bis 1940 entstand das "unter der Mitarbeit Ruth Berlaus und Margarete Steffins entstandene Theaterstück Bertolt Brechts, das am 4. Februar 1943 am Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Leonard Steckel uraufgeführt wurde und 1953 erstmals als Buch erschien. Die Musik komponierte Paul Dessau.

Es ist ein Musterbeispiel für das epische Lehrtheater Brechts, aus dem viele Elemente der klassischen Dramentheorie verbannt wurden. Auch die Thematik des Stückes ist typisch für Brecht: Unter anderem sind Religions- und Kapitalismuskritik sowie eine Infragestellung der bürgerlichen Aufklärung bestimmende Aspekte des Stücks.

Das Drama spielt in der chinesischen Provinz Sezuan (Sichuan), ist jedoch nach einer ausdrücklichen Vorbemerkung Brechts als Parabel zu verstehen, was bedeutet, dass Sezuan stellvertretend für alle Orte steht, an denen Menschen von Menschen ausgebeutet werden. Der Vorbemerkung wurde in späteren Ausgaben die Aussage hinzugefügt, dies sei (nach Brechts Ansicht) im heutigen Sezuan (also in der Volksrepublik China) nicht mehr der Fall. (...)" (WikiPedia)

Wir zeigen das SWR Fernsehspiel von 1966.

Blogkino Spezial: Ein Herz und eine Seele - Silvesterpunsch

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino in Anbetracht der morgen zu erwartenden Jahresübergangsfeierlichkeiten einen besonderen Leckerbissen: "Ein Herz und eine Seele - Silvesterpunsch".

Familie Tetzlaff -- Else, Rita, Michael und der treu sorgende Familienvater Alfred -- bei ihren Vorbereitungen zum „fröhlichen Familienfest": Mit der ihnen eigenen Herzlichkeit im Umgang miteinander tun sie alles, um den Silvesterabend 1973 zu einem Erfolg werden zu lassen. Zu einem „vollen" Erfolg notabene, denn der Punsch zeigt sehr schnell seine anregende Wirkung...

Blogkino: "Wir Wunderkinder" (1958)

Heute in unserer Reihe Blogkino mit Wolfgang Neuss: Wir Wunderkinder von 1958. Dazu schreibt archive.org:

"Der 1958 uraufgefuehrte Streifen "Wir Wunderkinder" ist einer der wenigen Filme, deren Macher in der damaligen, streng konservativen Adenauer-Aera das Wagnis unternahmen, erstmals die Haltung der Deutschen sowohl im Dritten Reich als auch in der Epoche danach zu kritisieren. Es wird ein demaskierendes, amuesantes Zeitbild geboten, das in satirischer Weise ueber Opportunisten in der deutschen Bundesrepublik der 1950-iger Jahre erzaehlt:

Im Handlungs-Zentrum steht der gerissene, ruecksichtslose Mitlaeufer Bruno Tiches, der nur seinen persoenlichen Vorteil im Blickfeld hat, und dem es gelingt, allen Widrigkeiten zum Trotz immer wieder auf die Fuesse zu fallen. Und da ist noch der brave, schoengeistige, fleissige Feuilletonredakteur Hans Boeckel, den seine Aufrichtigkeit mehrmals in Schwierigkeiten bringt. Weil er für die Nazipartei weder Gesinnung noch Sympathie hegt, muss er seine journalistische Tätigkeit aufgeben. Dagegen pfeift Bruno auf die Moral und pflegt als massgebendes Parteimitglied einen gehobenen Lebensstil.

Nachdem das "Dritte Reich" zusammengebrochen ist, wandelt sich Bruno vom Parteibonzen zum erfolgreichen Geschaeftsmann, waehrend der strebsame, anstaendige Hans, auch noch Brunos Jugendfreund, zunaechst berufliche Nachteile in Kauf nehmen muss. Erst Jahre nach Kriegsende kann er seine Beschaeftigung als Journalist wieder wahrnehmen. Eines Tages schreibt er dann einen bemerkenswerten Artikel über die seltsamen Veraenderungen des Aufsteigers Bruno Tisches und die Dinge beginnen ihren Lauf zu nehmen..."

Blogkino: "Wir Kellerkinder" (1960)

Heute in unserer Reihe Blogkino: "Wir Kellerkinder". Dazu schreibt archive.org

Die im Jahre 1960 gedrehte Satire "WIR KELLERKINDER" spielt in der konservativen Adenauer-Zeit der 1950-iger Jahre, als in der noch jungen Bundsrepublik Deutschland vielerorts die eigene Nazi-Vergangenheit waehrend der Epoche des so genannten "Dritten Reiches" einfachheitshalber verdraengt oder schlichtweg gar verleugnet wurde. Treffsicher und geistreich attackiert der brillante Kabarettist Wolfgang Neuss diese Haltung, haelt der Gesellschaft den Spiegel vors Gesicht, augenzwinkernd natuerlich, indem er aus der Kellerperspektive in total schraeger Weise die Geschichte eines Deutschen zum Besten gibt, der in drei politischen Systemen zum Scheitern verurteilt war:

Nach Etablierung der Bundesrepublik Deutschland ersucht ein Bundesminister die Wochenschau, Bilder von Hakenkreuz-Schmierereien fuer eine Vortragsreihe zu beschaffen. Da nichts dergleichen in den eigenen Archiven vorhanden ist, werden kurzerhand drei gerade aus der Irrenanstalt entlassene Musiker zur Herstellung der Aufnahmen engagiert. Beim Malen der Hakenkreuze kommt aber ausgerechnet die Polizei dazwischen. Das Trio rettet sich in einen Jazzkeller, der bereits zu Zeiten des Dritten Reiches ein Zufluchtsort war und unter dessen Schutz einer der Maenner, Macke Prinz (Wolfgang Neuss), aus seinem Leben, das er vorwiegend in Kellern verbrachte, zu erzaehlen beginnt...

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