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Blogkino: The Salt of the Earth (1954)

Heute beginnen wir im Rahmen unserer Reihe Blogkino eine Serie mit Filmen, die sich mit dem Thema Anarchismus beschäftigen. Wir beginnen mit "The Salt of the Earth" - im Jahr 1954 gedreht von Herbert J. Biberman.

"In einer Zinkmine in New Mexiko führen Anfang der 1950er Jahre mexikanische Bergarbeiter und insbesondere deren Frauen einen monatelangen Kampf. Für ihre Forderung nach Gleichbehandlung haben offizielle Stellen nur den Verdacht »unamerikanischer Umtriebe« übrig. Ebenfalls als »unamerikanisch« gilt die neorealistische Verfilmung des Geschehens durch den linken Regisseur Herbert Biberman. Ihn kostet die feministische Parteinahme für die Sache der Streikenden die Hollywood-Karriere, und sein Film, der heute zurecht als ein Klassiker gilt, wandert während der antikommunistischen Eiszeit in den Giftschrank."

Blogkino: Die Dreigroschenoper (1931)

Den Abschluss unserer kurzen Retrospektive zu Verfilmungen von Werken Bertold Brechts in der Reihe Blogkino bildet das heute wohl noch bekannteste Stück, die Dreigroschenoper in der Verfilmung aus dem Jahr 1931. Einige Musiknummern wie die Moritat von Mackie Messer wurden Welthits. Zum Inhalt: "Die Handlung kreist um den Konkurrenz- und Existenzkampf zwischen zwei „Geschäftsleuten“, dem Kopf der Londoner Bettelmafia (Peachum), der Bettler erpresst und sie so ausstattet, dass sie das Mitleid der Passanten erregen, und einem Verbrecher (Macheath), der gute Beziehungen zum Polizeichef (Brown) von London hat. (...)" (Wikipedia)

Blogkino: Der gute Mensch von Sezuan (1966)

Heute in unserer kurzen Retrospektive zu Verfilmungen von Werken Bertold Brechts in der Reihe Blogkino: Der gute Mensch von Sezuan. Drei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan beweisen, dass auch gute Menschen auf der Erde leben. Zum Inhalt:

Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen \
Den Vorhang zu und alle Fragen offen \

Blogkino: Der kaukasische Kreidekreis (1958)

Heute in unserer kurzen Retrospektive zu Verfilmungen von Werken Bertold Brechts in der Reihe Blogkino: Der kaukasische Kreidekreis. Zum Inhalt schreibt Wikipedia einleitend: "Nach einem Staatsstreich gegen den Großfürsten werden alle Gouverneure Grusiniens hingerichtet, darunter der reiche Gouverneur Abaschwili. Seine verwöhnte Frau Natella kann den Wirren der Revolution entkommen, lässt aber ihren Sohn Michel einfach zurück (denn Kleider sind ihr wichtiger). Die einfache Magd Grusche nimmt sich nach einigem Zögern des Kindes an, das bereits von den neuen Machthabern gesucht wird, und flieht mit ihm in die Berge. Die Schergen des Fürsten Kazbeki (die Panzerreiter) sind Grusche auf den Fersen.

Im Gebirge gelangt sie schließlich durch alle Gefahren und unter vielen Opfern zu ihrem Bruder in Sicherheit, der inzwischen mit einer sehr frommen Frau verheiratet ist. Obwohl Grusche mit dem Soldaten Simon verlobt ist, heiratet sie einen offenbar sterbenskranken Bauern, Jussup, um ihr Ziehkind durch ein Papier mit Stempel angesichts des wachsenden Misstrauens ihrer Schwägerin zu legitimieren. Als die Nachricht über das Ende des Krieges eintrifft, erhebt sich der todkranke Bauer plötzlich kerngesund von seinem nur vorgetäuschten Sterbelager. Nach dem Bürgerkrieg kehrt auch die Gouverneursfrau zurück und erhebt Anspruch auf das von ihr geborene Kind, welches ihr ein reiches Erbe sichert. Als der hinzukommende Simon miterlebt, wie Grusche das Kind vor ihren neuen Verfolgern mit den Worten „Es ist meins: Ich habs aufgezogen!“ für sich beansprucht, verlässt er sie zornentbrannt. (...)"

Buster Keaton: 50. Todestag

Der von uns sehr verehrte Joseph Frank Keaton, alias Buster Keaton, starb heute vor 50 Jahren. "Keaton zählte neben Charles Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wurde er The Great Stoneface und Der Mann, der niemals lachte genannt. Ein weiteres Markenzeichen war sein Porkpie Hut, ein runder, flacher Hut aus Filz." (WikiPedia)

Aus Anlass seines Todestages zeigen wir heute sein Werk Cops, in dem er bereits 1922 zeigte, wie man schnellst möglich sämtliche Polizisten in der Stadt gegen sich aufbringen kann...

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