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Blogkino: Slaughterbots (2017)

In unserer Reihe Blogkino bringen wir heute zwischendurch mal einen aktuellen Kurzfilm. Der Film soll für die Kampagne "Stop Killer Robots" mobilisieren. Dabei eht es um die Diskussion um autonome Killerroboter, siehe auch den Beitrag im Standard: "Maschinen zu erlauben, sich für das Töten von Menschen entscheiden zu können, wäre vernichtend für unsere Sicherheit und Freiheit"

Blogkino: "The Good, The Bad and the Ugly"

Nach unserer Blogkino Reihe mit Filmen des dänischen Regisseurs Carl Theodor Dreyer starten wir heute eine Reihe mit Spagetti Western. Natürlich mit Anspruch. Daher als erstes einer meiner Lieblingsstreifen: Heute zeigen wir "The Good, The Bad and the Ugly" alias "Zwei glorreiche Halunken" von Sergio Leone. "Der Film spielt zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs während der Sibley-Offensive (1862) im Südwesten der Vereinigten Staaten im New-Mexico-Territorium.

Der Auftragskiller Sentenza (in der englischen Fassung: Angel Eyes) hat den Auftrag, einen Soldaten namens Jackson zu finden. Ein ehemaliger Kriegskamerad Jacksons sagt Sentenza, dass sich Jackson mittlerweile Bill Carson nennt. Sentenza erfährt auch, dass Jackson eine mit Münzen gefüllte Regimentskasse der Südstaatenarmee im Wert von 200.000 Dollar veruntreut hat und deshalb auf der Flucht ist. Der Informant bietet ihm 1000 Dollar, damit er Sentenzas Auftraggeber tötet und nicht ihn. Kaltblütig erschießt Sentenza dennoch den Informanten vor dessen Familie und nimmt die 1000 Dollar. Danach kassiert er vom Auftraggeber seinen Lohn und erschießt auch diesen mit der Begründung, dass er dafür nun einmal bezahlt worden sei. Sentenza macht sich selbst auf die Suche nach Bill Carson, der, wie er bald erfährt, nun in der Konföderiertenarmee dient.

Ein wortkarger Revolvermann befreit unterdessen den steckbrieflich gesuchten Banditen Tuco aus den Händen dreier Kopfgeldjäger, übergibt ihn dem Sheriff und kassiert dafür die Belohnung. Er bleibt im Film namenlos und wird „der Blonde“ genannt („Blondie“ im englischen Original). Bei Tucos Hinrichtung zerschießt der Blonde den Strick, so dass Tuco entkommt. Sentenza beobachtet diese Szene und durchschaut das Spiel. Diesen Coup wiederholen die beiden mehrfach und teilen sich die erhaltenen Belohnungen. Als Tuco einen höheren Anteil fordert da er jedesmal sein Leben riskiert, wird er vom Blonden in der Wüste zurückgelassen. Tuco gelangt zu einem fast verlassenen Ort, raubt sich eine Schusswaffe, tut sich mit früheren Kumpanen zusammen und überfällt mit ihnen den Blonden in einem Hotelzimmer. Er möchte ihn erhängen, doch in dem Moment schlägt eine Granate in das Hotel ein, und der Blonde kann die chaotische Situation zur Flucht nutzen. (...)" (Wikipedia)

Blogkino: La Passion de Jeanne d’Arc (1928)

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino mit einer Serie von Filmen des dänischen Regisseurs Carl Theodor Dreyer seinen 1928 entstandenen Film "La Passion de Jeanne d–™Arc". Dreyer "gilt heute als einer der wichtigsten Visionäre des Kinos und steht als einer der bedeutendsten europäischen Regisseure seiner Zeit neben Fritz Lang und Friedrich Wilhelm Murnau. Er beeinflusste spätere Regisseure wie Ingmar Bergman, Robert Bresson, Andrei Tarkowski und Lars von Trier. Dreyers Filme waren allerdings bei ihrer Veröffentlichung nur selten kommerzielle Erfolge und fanden auch nicht in allen Fällen sofort bei Kritikern Anklang, da sie in Thematik und Form nicht selten „ihrer Zeit voraus“ waren. Seine Werke zeichneten sich meist durch eine „Aura von dunkler Grimmigkeit“ aus, häufig werden in seinen Filmen das Übernatürliche oder Religion thematisiert."

"Der Historienfilm aus dem Jahre 1928 behandelt die letzten Stunden der Jeanne d–™Arc, eines 1431 hingerichteten Bauernmädchens. Die Titelrolle spielte Renée Falconetti, die unter dem Namen Maria Falconetti geführt wurde. Der Film wird als Meilenstein der Filmgeschichte gesehen. Bei der renommierten Kritikerumfrage des Sight & Sound-Magazins nach dem „besten Film aller Zeiten“ wurde er 2012 auf Platz 9 gewählt."

"Die französische Fassung musste bei ihrer Veröffentlichung auf Betreiben der Kirche um 15 Minuten gekürzt werden. Im Gegensatz dazu wurde der Film 1995 in die Filmliste des Vatikans aufgenommen, die insgesamt 45 Filme umfasst, die aus Sicht des Heiligen Stuhls besonders empfehlenswert sind. In Großbritannien wurde der Film verboten, da die englischen Soldaten sehr negativ dargestellt werden."
(Wikipedia)

Der Soundtrack der bei uns gezeigten französichen Fassung mit englischen Untertiteln stammt von der Chicagoer Band Joan of Arc

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