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Blogkino: The Suspect (1944)

Heute zeigen wir im Blogkino den US-Thriller "The Suspect". Der Streifen ist ein spannender Thriller über Verdacht und Verrat, in dem Charles Laughton eine starke Leistung erbringt und eine fesselnde Vorstellung als Mörder, der in einem Netz aus Täuschung und Verrat gefangen ist. Dieser Film Noir-Klassiker aus dem Jahr 1944 ist ein Meisterwerk an atmosphärischer Spannung, fesselnder Erzählung und moralischer Vielfalt, selbst für heutige Verhältnisse.


Blogkino: Man Bait (1952)

Heute zeigen wir im Blogkino den Thriller "Man Bait". Ruby Bruce, eine attraktive junge Buchhändlerin, ertappt den Kleinkriminellen Jeff Hart dabei, wie er ein seltenes Buch stehlen will. Anstatt ihn anzuzeigen, lässt sie sich mit ihm verabreden. Später tadelt der Leiter der Buchhandlung, John Harman, Ruby, weil sie zu spät zur Arbeit kommt. Als Harman später versucht, Ruby zu küssen, erzählt sie es Hart, der Ruby überredet, Harman zu erpressen. Als dieser sich weigert zu zahlen, beauftragt Jeff Ruby, einen Brief an Harmans kranke Frau zu schreiben, woraufhin diese an einem Herzinfarkt stirbt. Von der Tragödie verwirrt, gibt Harman Ruby 300 Pfund, als sie ihre Forderungen erneuert. Jeff ertappt Ruby dabei, wie sie einen Teil des Geldes versteckt, tötet sie und versteckt ihre Leiche in einem Umzugskarton. Harman entdeckt Rubys Leiche und flieht in Panik, da er glaubt, dass er beschuldigt werden wird. Er nimmt die Hilfe seiner Sekretärin Stella (Chapman) in Anspruch, die ihm bei der Suche nach Hinweisen auf den Mörder hilft...


Blogkino: I'll Get You (1952)

Heute zeigen wir im Blogkino den Thriller "I'll get you", mitten aus dem kalten Krieg und mit entsprechendem Plot: Nachdem führende Nuklearwissenschaftler entführt und hinter den Eisernen Vorhang geschmuggelt wurden, werden ein FBI-Mann und eine britische Agentin damit beauftragt, die Entführer zu fassen...



Blogkino: The long Haul (1957)

Heute zeigen wir im Blogkino den Thriller "The long Haul". Der Plot: Ein amerikanischer Ex-Soldat verlässt nach dem Zweiten Weltkrieg das von den Alliierten besetzte Deutschland und wird von seiner englischen Frau überredet, sich in Liverpool niederzulassen. Auf der Suche nach Arbeit wird er Lastwagenfahrer. Er kommt in Kontakt mit Kriminellen, die in Diebstähle von Nutzfahrzeugen verwickelt sind, und nähert sich der Freundin eines großen Verbrechers.


Blogkino: Double Indemnity (1939)

Heute zeigen wir im Blogkino den Thriller "Double Indemnity". Der US-amerikanische Film-Noir wurde unter Regie von Billy Wilder, der auch gemeinsam mit Raymond Chandler das Drehbuch verfasste, gedreht. Er Film basiert auf dem Roman Doppelte Abfindung (Double Indemnity) von James M. Cain aus dem Jahre 1935.

Der Versicherungsvertreter Walter Neff schleppt sich in sein Büro, um dort ein Geständnis mit einem Diktierphonographen aufzuzeichnen. Er erzählt die Geschichte eines Versicherungsbetrugs, in den er selbst als Mörder verwickelt ist...




Blogkino: 175 Jahre Manifest der Kommunistischen Partei

Heute hören wir im Blogkino aus Anlaß des im Februar vor 175 Jahren veröffentlichten Manifests der Kommunistischen Partei eine Lesung zum Werk. Wer es lieber selber lesen möchte, findet es hier. Das von Karl Marx und Friedrich Engels als Programm des Bundes der Kommunisten verfaßte Manifest der Kommunistischen Partei erschien erstmalig im Februar 1848 in London in einer 23 Seiten umfassenden Ausgabe. Von März bis Juli 1848 erfolgte sein Abdruck in der Deutschen Londoner Zeitung.

"Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen.

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!"




Blogkino: Apology For Murder (1945)

Heute zeigen wir im Blogkino den US. Thriller Apology for Murder von Regisseur Sam Newfield mit Ann Savage, Hugh Beaumont, Russell Hicks und Charles D. Brown in den Hauptrollen. Die Handlung von Apology for Murder ist ein eklatanter Abklatsch des bahnbrechenden Film Noir Double Indemnity, der im Jahr zuvor veröffentlicht wurde. Die Produktionsfirma Producers Releasing Corporation, eines der B-Movie-Studios in Hollywoods Poverty Row, wollte von dem großen Erfolg von Double Indemnity profitieren und hatte ursprünglich vor, den Film Single Indemnity zu nennen. Doch Paramount Pictures, die Produktionsfirma von Double Indemnity, bekam Wind davon und erwirkte eine einstweilige Verfügung. PRC änderte daraufhin den Titel in Apology for Murder. Der gefeierte B-Movie-Regisseur Edgar G. Ulmer, der zu der Zeit, als Apology for Murder gedreht wurde, bei PRC arbeitete, behauptete in einem Gespräch mit Peter Bogdanovich, er habe das ursprüngliche Drehbuch zu Single Indemnity für den Produzenten Sigmund Neufeld geschrieben. Er glaubte jedoch fälschlicherweise, dass der daraus entstandene Film schließlich unter dem Titel Blonde Ice in die Kinos kam, bei dem es sich um einen völlig anderen, von Film Classics produzierten Film handelt.




Blogkino: Murder in Reverse (1945)

Heute zeigen wir im Blogkino den Thriller "Murder in Reverse", gedreht von Montgomery Tully und mit William Hartnell in der Hauptrolle. Der recht selten gezeigte Film, dessen Hauptdarsteller etwas später den 1. Doctor Who spielte, basiert auf dem Roman Query des Schriftstellers Austin J. Small aus dem Jahre 1931. Der reichlich komplizierte, mit einigen Wendungen und einem überraschenden Twist versehene Plot: Tom Masterick arbeitet als Stauer in Limehouse, London, und ist ein verheirateter Mann mit einer kleinen Tochter. Nachdem er herausgefunden hat, dass seine Frau eine Affäre mit einem Mann namens Fred Smith hat, prügelt er sich mit ihm in einer Saloon-Bar, was sich auf der Straße fortsetzt, bevor beide hoch oben auf einem Hafenkran landen, von dem Smith herunterfällt. Nach einer polizeilichen Untersuchung und einer Gerichtsverhandlung wird Masterick wegen Mordes an Smith, den er nicht begangen haben will, zum Tode verurteilt, was jedoch in eine 15-jährige Haftstrafe umgewandelt wird. Nach seiner Entlassung versucht er, die Wahrheit darüber herauszufinden, was mit dem "Mordopfer" geschehen ist, das er nach seiner Verhaftung noch lebend gesehen haben will. Nachdem seine Frau mit ihrem Liebhaber verschwunden war, wurde ihre Tochter Jill von einem engen Freund adoptiert und wuchs ohne Erinnerung an ihre wirklichen Eltern oder ihre frühe Kindheit auf.

Masterick ist mit einem Zeitungsredakteur namens Sullivan befreundet, der während seiner frühen Inhaftierung erfolglos versucht hatte, die öffentliche Meinung über den Fall zu Gunsten von Masterick zu ändern. Sullivan hatte seine Tochter adoptiert, die in einem glücklichen Leben aufgewachsen war, und er wünscht, dass sie nichts von ihrer wahren Identität erfährt. Masterick stimmt dem zu und bringt zum Ausdruck, dass sein einziger Wunsch darin besteht, echte Gerechtigkeit walten zu lassen und die Wahrheit über das Schicksal von Smith zu erfahren. Jill, die mit dem jungen Reporter Peter Rogers liiert ist, wird in den Fall verwickelt und erfährt von Mastericks Inhaftierung und dem Justizirrtum, ohne zu wissen, dass er ihr richtiger Vater ist.

Nach einer Zeit privater Ermittlungen findet Masterick seine frühere Frau, die von Smith verlassen wurde und ein mittelloses Leben führt. Sie verrät ihm, wo Smith zu finden ist, versucht aber vergeblich, sich mit Masterick zu versöhnen, der nur Gerechtigkeit für seine unrechtmäßige Inhaftierung will...


Blogkino: Nazi Agent (1942)

Heute zeigen wir im Blogkino den antifaschistischen Thriller "Nazi Agent" von 1942. Die Handlung: Die USA sind noch nicht in den Zweiten Weltkrieg eingetreten, als der freundliche Briefmarkenhändler Otto Becker (Conrad Veidt) unerwartet von seinem Zwillingsbruder, Baron Hugo von Detner, dem neuen deutschen Konsul in den USA und einem der Anführer eines Spionagerings, der Sabotage betreibt, besucht wird. Die Brüder haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen, aber jetzt will von Detner Beckers Laden benutzen, um geheime Nachrichten zu senden und zu empfangen. Becker weigert sich, bis von Detner droht, ihn als illegalen Einwanderer nach Deutschland abzuschieben, und enthüllt, dass Beckers Assistentin, Miss Harper (Dorothy Tree), in Wirklichkeit eine deutsche Agentin ist.

Becker wird zum Gefangenen in seinem eigenen Laden, der ständig überwacht wird. Als er seinem guten Freund und Briefmarkenliebhaber Professor Jim Sterling (Ivan F. Simpson) den Auftrag gibt, zur Polizei zu gehen, wird Sterling bei einem "Verkehrsunfall" getötet. Daraufhin wird von Detner mit dem Verrat seines Bruders konfrontiert; die beiden Männer kämpfen und der Nazi wird erschossen. Kurz entschlossen nimmt Becker die Identität von Detners an...


Blogkino: Private Hell 36 (1954)

Heute zeigen wir im Blogkino den Krimi Private Hell 36, gedreht von Don Siegel nach dem Drehbuch der Hauptdarstellerin Ida Lupino (* 4. Februar 1918 in London; –  3. August 1995 in Los Angeles). Sie war eine britisch-US-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin, Produzentin und Autorin. Sie wurde in den 1940er-Jahren zum Filmstar und war später eine der wenigen Filmemacherinnen ihrer Generation in Hollywood. Der Plot: Carl Bruner (Steve Cochran) und Steve Farnham (Howard Duff) sind Detectives der Polizei von Los Angeles. Sie kennen sich, sie sind Partner. Doch während Bruner ein hart gesottener, zynischer Einzelgänger ist, erwarten Farnham im erparten Eigenheim allabendlich seine Frau Francey (Dorothy Malone) nebst Tochter Bridget (Bridget Duff). Als die beiden von Captain Michaels (Dean Jagger) beauftragt werden, in einem Raubzug zu ermitteln, der 300.000 US-Dollar einbrachte, machen Sie die Bekanntschaft der Sängerin Lilli Marlowe (Ida Lupino), die in einem Nachtclub engagiert ist. Carl Bruner fühlt sich von ihrer abgebrühten Art angezogen und verliebt sich in sie. Gleichzeitig soll sie den Polizisten helfen, dem Drahtzieher des Überfalls und dem Geld auf die Spur zu kommen. Doch Lilli Marlowes materialistische Attitüde ist für Bruner nicht leicht und Farnham sieht ungern, welche Saite sie in seinem Partner zum Klingen bringt. Als auf einer Pferderennbahn ihre Falle zuschnappt und das Geld aus dem Raubzug tatsächlich in die Hände der Polizisten fällt, sind sie erfolgreicher, als sie es sich hätten träumen lassen...


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