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Ratgeber "Essen ohne Gentechnik" aktualisiert

Kürzlich informierte Greenpeace in einer Pressemitteilung über die Aktualisierung des Ratgebers zu Genfood:

»Die meisten Tiere werden mit Genpflanzen gefüttert, die Produkte müssen aber nicht gekennzeichnet werden. Hier bietet die neue und völlig überarbeitete Auflage des Greenpeace-Ratgebers "Essen ohne Gentechnik" die notwendigen Informationen: Verbraucher können damit Produkte wählen, die ohne Genpflanzen im Tierfutter erzeugt wurden.«




Nur teilweise Etikettenschwindel?
Mit besonderem Interesse haben wir vernommen, daß gerade auch Produkte aus der preislichen Oberliga nicht automatisch zu den von gentechnisch veränderten Zusatzstoffen freien Produkten gehören. Oft genug werden mit der These, nach der die Qualität der Nahrungsmittel zwangsweise vom Geldbeutel abhängt, vor allem Menschen mit geringem Einkommen wegen deren angeblicher "Geiz ist geil" Mentalität die Schuld für Lebensmittelskandale zugeschoben.

Als ob Lebensmittelkonzerne mit "günstigen" Lebensmitteln keinen Profit machen würden und nur mit hochpreisigen Lebensmitteln Qualität möglich sei:

Auf der „roten Liste“ des Einkaufsratgebers stehen Unternehmen, die sich besonders hartnäckig weigern, auf Gentechnik zu verzichten. So erwecken Marken wie „Landliebe“ vom Campina-Konzern oder „Weihenstephan Alpenmilch“ von Müllermilch den Anschein, naturnah zu produzieren. Tatsächlich erlauben sie ihren Landwirten den Anbau von Gen-Mais und die Verfütterung von Gen-Pflanzen an die Milchkühe.


Quelle: Ratgeber

Wer den Ratgeber nicht herunterladen will, kann ihn auch hier bestellen.

Siehe auch “Fremdartig, grünlich”, ein Bericht zum Gammelfleischskandal

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