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Filmtipp: Endgame

Heute mal wieder einen Filmtipp: "Endgame" von Pete Travis. (Nicht zu Verwechseln mit dem gleichnamigen "verschwörungstheoretischen" Streifen von Alex Jones):

Im Jahr 1985 hatten viele jede Hoffnung auf Frieden in Südafrika fast aufgegeben. Das weiße Apartheid-Regime wurde zunehmend brutaler bei den Versuchen, die schwarze Bevölkerung zu kontrollieren. Die Widerstandsbewegung wurde als Folge der Weigerung der Regierung, Nelson Mandela, Botschafter der friedlichen Opposition frei zu lassen zunehmend militant und militärisch. Das System der Apartheid war offensichtlich am Ende. Alles, was es noch mit dessen Vertretern zu besprechen gab, waren die Bedingungen, unter denen die Apartheid ein für alle Mal begraben sein würde.

Der Chef des südafrikanischen Geheimdienstes, Dr. Neil Barnard, führte Gespräche mit Nelson Mandela. Es war bekannt, daß jedes Wort ihrer Gespräche dokumentiert wurde. Aber fast nichts drang an die die Öffentlichkeit über ein geheimes Treffen, das mit einem britischen Manager für den Bergbaukonzern Goldfield stattfand. Dr. Barnard kannte diese hochexplosive Gespräche, und er nutzte seine große Macht, seinen Einfluss aus der Ferne auszuüben. Er versuchte, die verschiedenen Gruppierungen im ANC gegeneinander spielen. Sein Hauptanliegen war die staatliche Kontrolle angesichts der politischen Umwälzungen zu halten. Glücklicherweise mißlangen seine Bemühungen. Der Rest ist Geschichte...

Der Film wurde 2009 auf dem Berliner "One World Filmfestival für Menschenrechte und Medien" und dem "Sundance Film Festival" in Los Angeles aufgeführt. Hier einige Releaseinfos und Interviews:

Trackbacks

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Der Film Endgame wurde von Pete Travis produziert und wurde erstmalig bei Berliner One World Festival für Menschenrechte ...

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