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"Aufstand in Oaxaca - Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen und autoritäre Regierungen in Südmexiko"

Infoveranstaltung: Fr, 24.11.06, 20h, Schellingsstraße Tübingen:

Für internationales Aufsehen sorgte Mexiko in letzter Zeit nicht nur wegen der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Juli 2006, an die sich monatelange Proteste anschlossen. Auch der indigen geprägte Süden des Landes ist stark krisengeschüttelt: Im Bundesstaat Oaxaca geht die Bevölkerung "auf die Barrikaden" und fordert die Absetzung des Gouverneurs. Dem Regierungschef wird vorgeworfen, die Menschenrechte mit Füßen zu treten. Doch seit Mai 2006 hält eine Allianz aus
Lehrergewerkschaft und sozialen Bewegungen Oaxaca-Stadt besetzt. Dem Bündnis haben sich breite Teile der Bevölkerung angeschlossen. Die Regierung antwortet mit paramilitärischen Gruppen, illegalen Verhaftungen und brutalen Polizeieinsätzen. Die erschreckende Bilanz:

17 Tote, darunter der US-amerikanische Indymedia-Journalist Brad Will. Doch die überwiegend friedliche Protestbewegung gibt nicht auf:
•Sie bildet eine Volksversammlung, in der alle Bereiche der Gesellschaft vertreten sein sollen.
•Wohin führt der Widerstand in Oaxaca und was sind seine Ursachen?
•Wie kann im Zeichen massiver staatlicher Repression internationale Solidarität geübt werden?

Eine Veranstaltung mit Eberhard Raithelhuber von promovio e. V. mit Filmausschnitten und Bildern.

•Eintritt frei.

Veranstaltet von:
"¡Ya Basta! - Solidarität mit Chiapas", "FAU - Freie ArbeiterInnen Union", "ZAK - Zentralamerika Komitee", "Pensamiento Latinoamericano - Studentisches Forum für Diskussion und Reflexion" und "promovio e.V. - Verein zur Förderung der indianischen Menschenrechtsbewegung in Oaxaca/ Mexiko".

Freitag, 24. November 2006, Veranstaltungsbeginn 20.00h, ab 19.00h VoKü mit leckerem veganen Essen Hauscafé des Wohnprojekts Schellingstraße Tübingen, Schellingstr. 6 (Nähe Hauptbahnhof)

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