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Solidaritätsaufruf: Mehr als ein Dutzend griechische Gewerkschafter sind von Gefängnis bedroht!

Am Donnerstag 24.11.2011 verhaftete die griechische Polizei Nikos Photopoulos, den Vorsitzenden der Elektrizitätswerk-Beschäftigten GENOP/DIE zusammen mit über einem Dutzend seiner Gewerkschaftskollegen. Sie werden am Dienstag 10.1. vor Gericht gestellt, und die Vorwürfe gegen sie könnten ihnen Gefängnisstrafen von bis zu 5 Jahren einbringen.

Sie protestierten gegen einen Teil der griechischen Sparmaßnahmen – die Abschaltung des Stroms für Stromkunden, die nicht in der Lage waren, eine neue Vermögenssteuer zu zahlen, die ohne Bezug zu Einkommen oder Vermögen erhoben wird und zu allen Stromrechnungen dazugerechnet wird. Diese neue Steuer ist nur die letzte Sparmaßnahme der griechischen Regierung. Die Abschaffung des nationalen Mindestlohns und die Senkung von Steuern, die die Arbeitgeber zahlen, sind als nächstes dran.

Mit dem folgenden Link kann man eine Nachricht an den griechischen Premierminister schicken, um die Kampagne der griechischen Dachgewerkschaft GSEE zu unterstützen. GSEE ruft dazu auf, die Anklage fallen zu lassen.

Bitte hier klicken, um das Formular zum Versand der Solidaritätsnachricht auszufüllen und zu versenden. Wir haben diesen Aufruf auf Englisch bekommen und können nicht den ganzen LINK auf deutsch abbilden. Die Nachricht, die versendet wird, wenn man den Link nutzt, heißt:

"Am Dienstag 10.1. werden der Gewerkschafter Nikos Photopoulos, Vorsitzender der Elektrizitätswerk-Beschäftigten GENOP/DIE, zusammen mit über einem Dutzend seiner Gewerkschaftskollegen, vor Gericht gestellt, weil sie gegen die Sparpolitik Ihrer Regierung protestiert haben, und insbesondere gegen das Verfahren, die neue Vermögenssteuer durch Beträge auf den Stromrechnungen durchzusetzen. Wie die griechische Arbeitnehmerschaft ingesamt waren Nikos und seine KollegInnen nicht verantwortlich für die Krise, die zu dieser Situation geführt hat, aber ebenso wird von ihm und seinen Kollegen verlangt, dass sie dafür bezahlen sollen - in ihrem Fall mit ihrer Freiheit.


Ich unterstütze den Aufruf der Dachgewerkschaft GSEE an Sie, die Anklagen gegen GewerkschafterInnen fallenzulassen, die das Recht der BürgerInnen auf ungehinderten Zugang zu einem lebenswichtigen öffentlichen Gut verteidigen, das doppelt unentbehrlich ist in diesen schweren Zeiten äußerster Härten. Deshalb rufe ich Sie auf, die Verfolgung unserer KollegInnen zu beenden."


Wer die Nachricht versenden will, bitte den Link anklicken, auf der folgenden Seite Namen, e-Mail-Adresse, die eigene Gewerkschaft, und das eigene Land (Germany) eingeben und den Button "SEND MESSAGE" anklicken. Die Nachricht geht dann an den Premierminister, an die Elektriker-Gewerkschaft GENOP und die Dachgewerkschaft GSEE.

Via Metallertreff Stuttgart

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