nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick
BOLIVIEN
Ein Kooperationsvertrag zwischen Bolivien und Südkorea könnte für das südamerikanische 10-Millionen-Einwohnerland zum Glücksfall werden. Das vor wenigen Tagen unterzeichnete 50:50-Joint-Venture-Abkommen sieht Investitionen in Höhe von drei Millionen US-Dollar vor und soll den Grundstein für die Verarbeitung der weltweit größten Lithium-Vorkommen im bolivianischen Salar de Uyuni legen.
CHILE
Chiles Frauenbewegung kämpft für Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen
ECUADOR
Der Leiter des Fachbereichs Wissenschaft und Menschenrechte der Deutschen UNESCO-Kommission, Lutz Möller, hat die Bemühungen der ecuadorianischen Regierung im Dialog über Menschenrechte gelobt.
KOLUMBIEN
Indígenas aus der Provinz Cauca im Südwesten Kolumbiens haben am Dienstag nachmittag eigenhändig die in der Region stationierten Militärs vertrieben, nachdem diese mit Tränengas und Warnschüssen gegen Demonstranten vorgegangen waren.
KUBA
Das kubanische Medikament Heberprot-P, das die Folgeschäden der Diabetes mindern soll, wird ab dem nächsten Jahr zu Erprobungszwecken in europäischen Krankenhäusern eingesetzt.
Die Tageszeitung junge Welt veröffentlichte am 18. Juli eine zwölfseitige Sonderbeilage zu Kuba. Abonnenten können sich die Beilage hier herunterladen.
MEXIKO
Am Samstag sind erneut tausende Menschen aus Protest gegen die Wahlergebnisse und den offiziellen Wahlsieger Enrique Peña Nieto auf die Straße gegangen.
PARAGUAY
Eine Beobachtermission des Europäischen Parlaments ist am Montag in der paraguayischen Hauptstadt Asunción eingetroffen. Ziel des Besuches ist es, die politische Lage in dem südamerikanischen Land nach dem auch international umstrittenen Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Fernando Lugo zu untersuchen.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog. Ausgabe vom 20.07.2012
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