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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

BOLIVIEN
In einem Interview mit dem britischen Nachrichtensender BBC hat Boliviens Außenminister David Choquehuanca für die außenpolitische Agenda des Andenstaates geworben. Der erste indigene Außenminister Boliviens erklärte, sein Land wolle "mit allen Staaten der Welt in Frieden leben". [BBC-Video]

ECUADOR
Ecuador hat seit Wochenbeginn ein amtliches Wörterbuch für Gebärdensprache. »So wie es die spanische Sprache, die englische oder chinesische gibt, so gibt es auch die Gebärdensprache«, unterstrich Vizepräsident Lenín Moreno die Gleichwertigkeit der Kommunikationsmittel.

KOLUMBIEN
In Oslo begannen am Mittwoch die Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla FARC.
Exsenatorin Piedad Córdoba erklärte gegenüber der taz, wer am Verhandlungstisch fehlt.
Dokumentiert: Allgemeine Vereinbarung zwischen der Regierung J. M. Santos und den FARC über die Beendigung des Konfliktes.

KUBA
Das Reisen soll für die Kubaner zukünftig leichter werden. Ab dem 14. Januar soll es demnach keine Pflicht mehr geben, eine Ausreisegenehmigung zum Verlassen des Landes zu beantragen.

Am Montag ist der stellvertretende Vorsitzende der Jugendorganisation der regierenden Volkspartei (Partido Popular/PP) in Madrid, Ángel Carromero Barrios, in der ostkubanischen Stadt Bayamo wegen fahrlässiger Tötung in zwei Fällen zu vier Jahren Haft verurteilt worden.

In zwei Teilen für die "junge Welt" fasst der Journalist Horst Schäfer die Raketenkrise in der Karibik im Herbst 1962 zusammen (Teil 1 und Teil 2).

Fidel Castro schickt nach vier Monaten wieder einmal eine Botschaft um zu zeigen, dass er noch lebt.

MEXIKO
Der Anfang Oktober mit dem Kapern von Fahrzeugen und Besetzungen von Bildungsstätten durch Lehramtsstudenten eskalierende Protest gegen Änderungen im Lehrplan an staatlichen Schulen ist Anfang dieser Woche weiter eskaliert. Die Regionalregierung des Bundesstaates Michoacán gab bekannt, dass im Zuge von Auseinandersetzungen mit staatlichen Sicherheitskräften in der Nacht zum vergangenen Montag 176 Studenten verhaftet worden seien, einige würden noch vermisst.

PERU
Vor mehr als einem Jahrzehnt schien der Terrorkampf gegen den maoistischen „Sendero Luminoso“ vorbei. Nun ist die Guerrilla wieder da: als Schutzmacht der Kokabauern.

URUGUAY
Der Senat von Uruguay hat in einem für die Region bahnbrechenden Schritt grünes Licht für Abtreibungen gegeben.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog

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