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Mailrouting mit Postfix

Ab und zu versende ich größere Dateien, für die ich einen anderen Mailserver verwende. Ebenso geht Spam, der nicht erkannt wurde direkt an ein Lernscript, das spamassasin auf dessen zukünftige Erkennung trainiert. Dazu verwende ich dann jeweils andere Empfägeradressen: Spam geht beispielsweise an spam@mailempfängerdomain_2, Mail an Nutzer im Intranet an mailempfängerdomain_1. Der Rest der Welt wird über smtp_Server_3 mit meinen Erkenntnissen versorgt ;-)

Diese Verteilung bzw. Routing unterschiedlich addressierter Mail funktioniert mit Postfix ziemlich einfach:
Datei /etc/postfix/transport mit folgendem Inhalt anlegen:

# /etc/postfix/transport
# Mails für alle Empfänger in *.mailempfängerdomain_1 gehen über smtp_Server_1
.mailempfängerdomain_1 smtp:smtp_Server_1
# Mails für alle Empfänger in mailempfängerdomain_2 gehen über smtp_Server_2
mailempfängerdomain_2 smtp:smtp_Server_2
# Der Rest geht hierhin
* smtp: smtp:smtp_Server_3


/etc/postfix/main.cf um folgende Einträge ergänzen:

# /etc/postfix/main.cf
# Alle Domains eintragen, für die geroutet wird:
relay_domains = mailempfängerdomain_1, mailempfängerdomain_2
# Routing
transport_maps = hash:/etc/postfix/transport


Anschließend die Befehle ausführen:
postmap /etc/postfix/transport
postfix reload


Logfiles kontrollieren, fertig.

Preiswerter (Web)Server durch Router - Hack

Server auf PC-Basis haben einen hohen Energieverbrauch. Preiswerte Router, in die ein zusätzlicher USB-Port eingebaut wird, erfüllen denselben Zweck und sparen Strom. Da der Speicher des Routers nun erweitert werden kann, ergeben sich weitere interessante Anwendungen. Der ELEKTOR Artikel zeigt, wie´s geht.

Information

Links zum Thema:
Routerumbau
Der Hack
Bezugsquelle für den Sweex-Router in Deutschland

Website des Herstellers:
Zum Sweex Router

Nach Angaben eines Lesers ist der Router „Edimax BR-6104K“ zum Sweex LB000021 baugleich. Noch besser: Der „Edimax BR6104KP“ ist ebenfalls baugleich –“ er hat die notwendigen USB-Ports aber bereits fertig on-board!
Bezugsquelle:
ab199.de

Newsoffice - Alternative zu GoogleGroups

Ein kostenloser persönlicher Newsserver mit Web Oberfläche, eine brauchbare Alternative zu googlegroups steht unter http://www.newsoffice.de zur Verfügung.

Was ist das Newsoffice ?
Das Newsoffice ist ein Sammelpunkt für verschiede Newsgruppen. Jeder kann ohne Anmeldung in den Newsgruppen stöbern und viele Meinungen lesen. Angemeldete User haben zudem die Möglichkeit umfassend in Newsgruppen zu lesen und schreiben.

Was bietet Newsoffice nicht ?
Newsoffice.de bietet den Nutzern kein umfassendes News-Archiv an. Wer in alten Newsbeständen blättern möchte, empfehlen wir die Datenbank von Google. Wenn Sie jedoch einen aktuellen Überblick über das Newsangebot haben wollen, sind sie bei uns richtig.

Warum kein offenes Newsinterface ? (Schreibrecht erst nach Anmeldung)
Bei einem unkontrollierten Newsinterface besteht die Gefahr, daß Nutzer diesen Dienst für ungewollte Werbesendungen mißbrauchen. Im Gegenzug werden meist auch die "redlichen" Nutzer solcher Dienste von anderen Lesern ignoriert. So hat keiner etwas von solch einem Dienst. Solche Dienste stellen so oft eher ein Ärgernis da.

Was benötige ich für eine Anmeldung ?
Sie benötigen für eine Anmeldung nur eine E-Mailadresse. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen externen Newsserver anzusprechen (z.B.. Firmenserver) In jedem Fall gelten die Bedingungen und AGB's dieses Anbieters auch über die Nutzung unseres Angebotes.

Welchen Vorteil bietet mir Newsoffice.de ? (nach Anmeldung)
Bei Nutzung unseres Dienstes wird keine Werbung an die Postings angehängt. Eine Signatur können Sie nach Belieben speichern. Ebenso können Sie ein "Killfile" anlegen. Ungewünschte Artikel von ungeliebten Zeitgenossen verschwinden so aus Ihrer Übersicht. Darüberhinaus gibt es eine Viren- und Spamgeprüfte E-Mailadresse. Wir versuchen den Newszugriff so komfortabel wie möglich zu gestalten.

Konvertieren von MPC Dateien nach MP3

Lege als root mit einem Editor Deiner Wahl die Datei /usr/local/bin/mpc2mp3 mit folgendem Inhalt an:

#! /bin/bash

for i in "$1"/*.mpc ;
do
FILENAME=`ls "$i" | gawk -F. '{print $1}'` ;
nice -20 mppdec "$FILENAME.mpc" "$FILENAME.wav" ;
nice -20 lame -h -b 160 "$FILENAME.wav" "$FILENAME.mp3" ;
rm "$FILENAME.wav"
done

Mit chmod ugo+x /usr/local/bin/mpc2mp3 machen wir die Datei für alle ausführbar.

Jetzt brauchst Du noch die mppc und lame encoder für Deine Distribution.

Einen statisch gelinkten mppc für alle gängigen Linuxe

Lame gibt es hier oder z.B. bei Debian kompatiblen Distributionen mit "apt-get install lame"

So, das obige Script wird im Verzeichnis oberhalb der .mpc Dateien ausgeführt z.B.:
user@rechner:/tmp$ mpc2mp3 burn
MPC Decoder SV7 1.95e 3DNow/SSE (C) 1999-2003 Buschmann/Klemm/Piecha/Wolf

decoding of file 'burn/01 - EinDateiname.mpc'
to file 'burn/01 - EinDateiname.wav'

ID3Tag der Datei und (Datum)
[01] Albumtitel (EAC secure)

177.9 kbps, 15:50.75, SV 7.0, Profile 'Standard' (Beta 1.14)

15:50.73 (runtime: 4.49 s speed: 211.74x)
LAME version 3.96.1 (http://lame.sourceforge.net/)
CPU features: MMX (ASM used), 3DNow! (ASM used), SSE
Using polyphase lowpass filter, transition band: 17960 Hz - 18494 Hz
Encoding burn/01 - EinDateiname.wav
to burn/01 - EinDateiname.mp3
Encoding as 44.1 kHz 160 kbps j-stereo MPEG-1 Layer III (8.8x) qval=2
Frame | CPU time/estim | REAL time/estim | play/CPU | ETA
36395/36397 (100%)| 1:43/ 1:43| 2:42/ 2:42| 9.1707x| 0:00
average: 160.0 kbps LR: 25284 (69.47%) MS: 11113 (30.53%)

Writing LAME Tag...done
ReplayGain: -4.9dB


Fertig! Die .wav Dateien werden anschließend gelöscht, die *.mpc bleibt erhalten.
cronjob