Das Märchen vom "billigen Atomstrom" entpuppt sich so als billige Propaganda der Atomlobby. Über deren Umgang mit WikiPedia berichtete kürzlich heute.de.
Heute früh soll der umstrittene Urantransport von Dresden-Rossendorf nach Russland mittels Flugzeug erfolgen. Dies war laut Pressemeldungen bis vergangenen Mittwoch von Wissenschaftsministerin Stange dementiert worden. Die Brennelemente müssen bis Jahresende von Rossendorf nach Russland gebracht werden. 2006 läuft laut Bericht des MDR ein entsprechender Vertrag aus.
In Deutschland und seinen Nachbarländern sind weitaus öfter Transporte mit radioaktivem Material unterwegs als bislang bekannt - auch in der Luft. Sicherheitsexperten warnen vor den Risiken durch Unfälle mit verstrahltem Material. Das könnte auch vom Himmel fallen.
Berlin - Der WELT liegt der "Antrag auf Erteilung einer Beförderungsgenehmigung" vor. Die zur Deutschen Bahn Gruppe gehörenden Cargo-Firma will hochangereichertes Uran von Dresden ins russische Ramenskoje fliegen lassen. Sicherheitsexperten und auch die Umweltorganisation Greenpeace sprechen von hohen Risiken durch mögliche Unfälle oder auch Angriffe durch Terroristen.