"Dass faschistische Gewalt und staatlicher Terror zwei unzertrennliche Elemente ein und desselben Systems sind zeigen nicht nur die Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds und die Verstrickung des Staates damit, sondern hat sowohl national als auch international eine lange Tradition. Während im Bezug auf die sogenannte „NSU-Debatte“ über Pleiten, Pech und Panne in den bürgerlichen Medien geschwafelt wird, ziehen die Verantwortlichen aus Politik, Verfassungsschutz und die jeweiligen Kriminalämter ihre Konsequenzen und gehen gestärkt aus diesem Medienspektakel hervor. Dabei wird verstärkt die Extremismusdoktrin angewendet, ein „Abwehrzentrum gegen Extremismus“ installiert und massiv gegen Linke, Revolutionäre und AntifaschistInnen vorgegangen. Von einer wirklichen Aufklärung oder gar einer Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang zwischen Faschismus, Staat und Kapital kann keine Rede sein. Um es kurz zu fassen, der Staat samt seiner Lakaien rüstet sich weiter auf um das System der Ausbeutung und Unterdrückung zu sichern. Die Angriffe auf unsere Klasse, die Klasse der Ausgebeuteten und Unterdrückten nehmen dabei immer aggressivere Formen an. Es ist die Aufgabe der revolutionären Linken diese gesellschaftlichen Verhältnisse einzuordnen und darauf zu reagieren um nicht tatenlos zu zusehen, wie Tag für Tag Menschen schikaniert, ausgegrenzt, misshandelt und ermordet werden. Faschistische Gewalt und staatlicher Terror sind auch für die revolutionäre Linke kein neues Phänomen, sondern es konnten im Laufe der Zeit verschiedene historische Erfahrungen gesammelt und für heute nutzbar gemacht werden. (...)" (mehr)
Mit einer Veranstaltungsrundreise soll unter Einbeziehung der Erfahrungen des RFBs über die Möglichkeiten eines antifaschistischen Selbstschutzes diskutiert werden.
Freitag, 15.02. – 20 Uhr – Nürnberg, KOMM e.V., Untere Seitenstr. 1 – www.redside.tk
Samstag, 16.02. – 19 Uhr – Stuttgart, Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1 – www.zk-stuttgart.tk
Sonntag, 17.02. – 19 Uhr – Bern, Reitschule, Neubrückstrasse 8
Montag, 18.02. – 19 Uhr – Zürich, Volkshaus, Stauffacherstr. 60 – www.aufbau.org
Freitag, 22.02. – 19 Uhr – Magdeburg, Infoladen, Alexander-Puschkin-Str. 20 – www.zusammen-kaempfen.tk
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Blogkino: "Papierlose Besetzung"
Heute in unserer Reihe Blogkino: Die aktuelle Kurzdoku "Papierlose Besetzung" von a-films:
"am 26. juni haben rund 300 migrantInnen und unterstützerInnen in bern die "kleine schanze", einen park nahe des bundeshauses, besetzt. sie protestieren damit gegen die unmenschliche asyl- und migrationspolitik der schweiz und verlangen die kollektive regularisierung aller hiesigen sans-papiers."

"im unterschied zu anderen europäischen staaten lehnt die schweiz eine regularisierung der schätzungsweise 100.000-200.000 papierlosen im land ab. durch eine extrem harsche und restriktive asyl- und migrationspolitik versucht sich die schweiz für migrantInnen möglichst 'unattraktiv' zu machen und glaubt sich so vor ihnen 'schützen' zu können.
der 8-minütige kurzfilm gibt einen kurzen einblick in die besetzungsaktion. migrantInnen und unterstützerInnen äussern sich zu ihren anliegen und forderungen."
"am 26. juni haben rund 300 migrantInnen und unterstützerInnen in bern die "kleine schanze", einen park nahe des bundeshauses, besetzt. sie protestieren damit gegen die unmenschliche asyl- und migrationspolitik der schweiz und verlangen die kollektive regularisierung aller hiesigen sans-papiers."



"im unterschied zu anderen europäischen staaten lehnt die schweiz eine regularisierung der schätzungsweise 100.000-200.000 papierlosen im land ab. durch eine extrem harsche und restriktive asyl- und migrationspolitik versucht sich die schweiz für migrantInnen möglichst 'unattraktiv' zu machen und glaubt sich so vor ihnen 'schützen' zu können.
der 8-minütige kurzfilm gibt einen kurzen einblick in die besetzungsaktion. migrantInnen und unterstützerInnen äussern sich zu ihren anliegen und forderungen."