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Baskenrock: Boikot - ¡No pasarán!

Im Rahmen der Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland darf eine spanische Band nicht fehlen: Boikot. Mit dem Titel "¡No pasarán!", der vor allem auch hinsichtlich der heutigen Ereignisse in Dresden, wo heute, 65 Jahre nach dem Ende des von den Faschisten zu verantwortenden Krieges und Terrors deren Nachfolger wieder zu tausenden marschieren dürfen, brandaktuell ist.

Mehr zu Boikot, mit deren Clip wir die Reihe beschließen, auf deren MySpace Seite oder offiziellem Webauftritt oder auch dem recht aktuellen Interview bei Irieites



Bisher erschien in dieser Reihe:

12.01.2010: Negu Gorriak - Gora herria
11.02.2010: Fermin Muguruza - Sarri, Sarri!
10.02.2010: Dikers - Ronco Invierno
09.02.2010: Su Ta Gar - Begira
08.02.2010: Soziedad Alkoholika - SHAKTALE
07.02.2010: Rise Against & Berri Txarrak - LETRAREKIN
06.02.2010: Berri Txarrak - Libreibre

Baskenrock: Negu Gorriak - Gora herria

Heute zeigen wir als vorletzten Beitrag in der Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland in unserer Minireihe mit Musikvideos baskischer Gruppen die von 1990 bis 2001 bestehende Gruppe "Negu Gorriak". Hier in einem gemeinsamen Auftritt mit Mano Negra mit dem Titel "Gora Herria":



Bisher erschien in dieser Reihe:

11.02.2010: Fermin Muguruza - Sarri, Sarri!
10.02.2010: Dikers - Ronco Inviern
09.02.2010: Su Ta Gar - Begira
08.02.2010: Soziedad Alkoholika - SHAKTALE
07.02.2010: Rise Against & Berri Txarrak - LETRAREKIN
06.02.2010: Berri Txarrak - Libre

Baskenrock: Fermin Muguruza - Sarri, Sarri!

Im April 2003 bekommt Fermin Muguruza den spanischen Musikpreis für das beste Lied in baskischer Sprache. Fermin Muguruza hat in den letzten 20 Jahren die beiden bekanntesten und einflussreichsten Popgruppen des Baskenlandes, Kortatu und Negu Gorriak, gegründet. Die zeigen wir in unserer heutigen Folge im Rahmen der Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland nicht, dafür aber die Ska Combo Fermin Muguruza selber. Mit "Sarri, Sarri" auf dem Viña Rockfestival 2007.



Hier noch ein Veranstaltungshinweis für Stuttgart, heute läuft der Film:

Der permanente Ausnahmezustand


Aktuell sitzen 775 baskische politische Gefangene in spanischen Gefängnissen. Gewerkschaften und baskische Parteien sind verboten. Morde an politischen Aktivisten und Repressionsschläge gegen politische Strukturen sind genauso an der Tagesordnung wie Folter und Misshandlung der Gefangenen in den Knästen.

Doch was sind die Ursachen für den seit Jahrhunderten andauernden Konflikt zwischen dem Baskenland, Spanien und Frankreich?

Unter welchen Bedingungen führt die baskische Bevölkerung ihren Kampf für nationale Unabhängigkeit, territoriale Einheit und das Recht auf Selbstbestimmung?

Der Film "Der permanente Ausnahmezustand" schildert die Ursachen und Hintergründe und geht auf die verschiedenene Phasen des Kampfes der baskischen Unabhängigkeitsbewegung vom Faschismus unter Franco bis zur parlamentarischen Monarchie heute ein.

Das Komitee gegen die §129 zeigt den Film im Rahmen der Internationalen Woche der Solidarität mit dem Baskenland um 19:00 Uhr im Subversiv Stuttgart - Soziales Zentrum Stuttgart, Burgstallstr. 54, 70199 Stuttgart - Heslach

Nähe Haltestelle Bihlplatz, U1 & U14 | Ecke Burgstallstr. / Neugereutstr.


Bisher erschien in dieser Reihe:

10.02.2010: Dikers - Ronco Invierno
09.02.2010: Su Ta Gar - Begira
08.02.2010: Soziedad Alkoholika - SHAKTALE
07.02.2010: Rise Against & Berri Txarrak - LETRAREKIN
06.02.2010: Berri Txarrak - Libre

Baskenrock: Dikers - Ronco Invierno

Die baskische Band Dikers hatte ich schon einmal mit einem Clip vorgestellt. Heute im Rahmen der Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland als Hörtipp:



Bisher erschien in dieser Reihe:

09.02.2010: Su Ta Gar - Begira
08.02.2010: Soziedad Alkoholika - SHAKTALE
07.02.2010: Rise Against & Berri Txarrak - LETRAREKIN
06.02.2010: Berri Txarrak - Libre

Baskenrock: Su Ta Gar - Begira

Mein heutiger Hörtipp im Rahmen der Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland: Su Ta Gar. Hier noch eine lesenswerte Info zu der baskischen Combo.




Bisher erschien in dieser Reihe:

08.02.2010: Soziedad Alkoholika - SHAKTALE
07.02.2010: Rise Against & Berri Txarrak - LETRAREKIN
06.02.2010: Berri Txarrak - Libre

Baskenrock: Soziedad Alkoholika - SHAKTALE

Als weitere baskische Gruppe stellen wir im Rahmen der Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland heute die "Soziedad Alkoholika" vor. Die seit 1988 existierende fünfköpfige Combo legt einen ziemlich brachialen Metal HardCore auf die Bretter, ihre Texte befassen sich schwerpunktmäßig mit Antifaschismus, Antirasissmus, Militarismus und Sexismus. Im Jahr 2002 wurde die Gruppe in Spanien jahrelang auf den Index gesetzt, so durfte die Soziedad Alkoholika für 3 Jahre nicht in Madrid auftreten. Grund dafür war die in ihren Texten geäußerte Solidarität mit dem baskischen Befreiungskampf...



Bisher erschien in dieser Reihe:

07.02.2010: Rise Against & Berri Txarrak - LETRAREKIN
06.02.2010: Berri Txarrak - Libre

Baskenrock: Rise Against & Berri Txarrak - LETRAREKIN

Im Rahmen der Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland stellen wir an jedem Tag eine baskische Gruppe mit einem YouTube Clip und möglichst auch Texten und Informationen dazu vor. Gestern machten wir mit Berri Txarrak den Anfang, heute zeigen wir die gemeinsam mit der US Punk / Hardcore Band "Rise Against" entstandene Produktion "LETRAREKIN". Der dazu von Unbekannten entwickelte - Clip erinnert an die Gemeinsamkeiten des baskischen und des irischen Befreiungskampfes.



Bisher erschien in dieser Reihe:

06.02.2010: Berri Txarrak - Libre

Baskenrock: Berri Txarrak - Libre

Heute beginnt die Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland. Wir stellen dazu an jedem Tag eine baskische Gruppe mit einem YouTube Clip und möglichst auch mit Texten und Informationen dazu vor. Den Anfang machen wir mit "Berri Txarrak", die wir hier schon einmal vorgestellt hatten und dem Titel "Libre".

Die baskischen NoiseCoreMetalPunks gibt es schon seit 14 Jahren und dementsprechend gross ist ihre Bekanntheit im spanischen Baskenland und auf dem Rest der Iberischen Halbinsel.

Wie alle baskischen Bands funktioniert auch "Berri Txarrak" als Kollektiv und auch sie haben vor allem politische Texte, weil es in einem Kriegsgebiet wie dem Baskenland gar keine Wahl gibt, ob man vom Leben oder über Nebensächliches singen will. Die Musik ist genau so hart wie die Lebensbedingungen der Basken. Noise, Metal, Core, Punkrock mit einer absolut starken Bühnenpräsenz vorgetragen, das ist bei einer Show mit der Band zu erwarten.
(bitxidenda)

In der Solidaritätswoche tritt "Berri Txarrak" in der Schweiz auf:

• am 10. Februar in Bern in der Villa Rossenau
• am 11. Februar in Zürich im Drucki, Gebäude im Innenhof, Nähe besetztes Haus Kalkbreite 39
• am 12. Februar in Lausanne (Noch nicht bestätigt)
• am 13. Februar in Bern im Hirscheneck

Revolution an der Tanzbar: Boikot, Berri Txarrak, Dikers und die Sociedad Alcoholica - gegen Zensur

Gegen Zensur: Die unbedingt und sehr empfehlenswerten spanisch / baskischen Bands Boikot, Berri Txarrak, Dikers und Sociedad Alcoholica in einem gemeinsamen Clip. Das Thema hat natürlich kein bisschen mit aktuellen Ereignissen im weltweiten Hort der Demokratie zu tun...

Was mir heute wichtig erscheint #182

Der Stein des Anstoßes
Strafbar: Da auch ich mich durch die Unterzeichnung des Aufrufs zur Gegendemo gegen den Naziaufmarsch in Dresden am 13. Februar vielleicht schon strafbar gemacht habe, frage ich mich, ob ich jetzt noch auf ein Video verweisen darf, in dem erklärt wird, in welcher Form die Aktion stattfinden soll. Wie gestern berichtet, wurden "in Berlin und Dresden Razzien gegen Antifaschisten durchgeführt. Die Aktion richtete sich gegen die Mobilisierung nach Dresden zu Protesten gegen einen Neonaziaufmarsch am 13.Februar. Gegen 14 Uhr durchsuchten mehrere Beamte den Infoladen »red stuff« in Berlin-Kreuzberg, in Dresden betraf es zeitgleich die Landesgeschäftsstelle der Partei Die Linke und das Autonome Zentrum Conni. Beschlagnahmt wurden mehrere tausend Plakate, Flugblätter sowie Computer. Hintergrund der von Dresdens Staatsanwaltschaft angeordneten Razzia sind Aufrufe zur Blockade des Aufmarschs. (...)" (jW 20.01.2010). Die Durchsuchungsaktionen wurden unter anderem mit §111 des StGB, der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten begründet. Dieser wird in der letzten Zeit häufig im Zusammenhang mit §21 des Versammlungsgesetzes angewendet. Wer versucht, eine Versammlung zu verhindern oder grobe Störungen verursacht, kann dem Gesetz nach mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden. Aus diesem Grund versucht die Dresdner Staatsanwaltschaft den Urheber des Aufrufs und der Plakate zu ermitteln. Die Polizei kündigte während der Durchsuchungen weitere Maßnahmen an. Das geplante neue sächsische Versammlungsgesetz wird heute im sächsischen Landtag verhandelt. Dagegen findet heute eine Kundgebung statt. Bereits das bayerische Versammlungsgesetz wurde angeblich um damit Naziaufmärsche wie in Gräfenberg zu erschweren, verschärft. Die Naziaufmärsche fanden natürlich trotzdem, mit der Begründung der höherstehenden Meinungsfreiheit statt. Meinungsfreiheit für Verbrecher?

Falschmeldungen: Das internationale Verteidigungskomitee für Mumia Abu-Jamal will sich "insbesondere mit den Falschmeldungen der bürgerlichen Medien befassen, die am 19. Januar verbreitet haben, Mumia bekäme angeblich einen »neuen Prozeß«. Leider stimmt das nicht, weil der Supreme Court vom 3. Bundesberufungsgericht nur eine bessere juristische Vorlage geliefert bekommen will, um Mumia schlußendlich doch hinrichten zu können. Unterzeichnet vor allem weiter die Petition an Barack Obama! Und laßt nicht locker zu fordern: FREIHEIT FÜR MUMIA! ABSCHAFFUNG DER TODESSTRAFE WELTWEIT!" Siehe auch die Meldung der Mumia Hörbuchgruppe bei redblog und Gonorrea sowie die Pressemitteilung des Berliner Mumia Bündnisses, veröffentlicht auf der Seite der Stuttgarter Initiative "Solidarität mit Mumia Abu-Jamal"

Filmtipp: Aamir wollte bei der Polizei Anzeige erstatten, weil seine Jacke gestohlen wurde. Im Revier läuft aber alles anders, als er sich vorgestellt hat. Seine Reise hat schon begonnen. "Reise ohne Rückkehr - Endstation Frankfurter Flughafen"

Glanzstück: "Dass Abmahnungen für die Verbreitung urheberrechtlich geschützter Werke einen gewissen finanziellen Reiz für die Rechteinhaber haben, steht für viele Abgemahnte außer Frage. Doch Geld zieht auch Trittbrettfahrer an.  Sobald diese ins Spiel kommen, wird es für den juristischen Laien noch schwieriger. Ihm fehlt oftmals die Kenntnis, eine "echte" Abmahnung von einer gefälschten Abmahnung zu unterscheiden. Bislang war die Menge an versandten Fake-Abmahnungen auch mehr als überschaubar klein. Offensichtlich ändert sich das aber langsam. Wie die Kanzlei von Olnhausen aktuell in ihrem Blog berichtet, liegt ihr aktuell ein Schriftstück vor, welches als Abmahnung deklariert ist. (...)" Weiter bei Gulli bzw. dem Blog der KanzleiVon Olnhausen

Trassenbau: Das geplante Plattmachen des Kopfbahnhofes in Stuttgart, auch bekannt als Megaprojekt "Stuttgart 21" sieht auch den Neubau einer ICE Trasse von Stuttgart nach Ulm vor. Gut, damit spart man sich immerhin 25 Minuten Zugfahrt, was ein entscheidender Vorteil ist und für die ich alle meine Vorbehalte gegen das Projekt über Bord werfe. Zum Abschnitt zwischen Wendlingen und Kirchheim gibt es eine Erörterungsverhandlung am 26. und 27. Januar jeweils ab 10 Uhr in der Stadthalle in Kirchheim. Kommenden Montag gibt es wieder Proteste gegen Stuttgart 21, ab 18 Uhr Ausgang Nordbahnhof. Fotos von den Aktionen am letzten Montag hat Roland Hägele gemacht. Über 3000 Menschen protestierten. Worauf sich die S21 Gegner besonders freuen, ist der Besuch von Bahnchef Grube am 29.1.

Solidarität: Seit über einem Monat kämpfen 12.000 Beschäftigte des staatlichen Tabak-Monopols Tekel in der Türkei gegen ihre Entlassung oder Versetzung in einen Kurzarbeitsstatus mit drastischen Lohneinbussen. Yek Kom: Solidarität mit den Tekel-Beschäftigten in der Türkei

Strategiewechsel: Die Untergrundorganisation Euskadi Ta Askatasuna (ETA, Baskenland und Freiheit) unterstützt die neue politische Strategie der linken Unabhängigkeitsbewegung. Das geht aus dem ETA-Kommuniqué vom 31. Dezember 2009 hervor, das die baskische Tageszeitung Gara am Sonntag veröffentlichte. Die spanischen Parteien reagierten ablehnend auf die ETA-Erklärung. Zum Beitrag von Ingo Niebel

Hessenkrimi: "In der –ºSteuerfahnderaffaire–¹ in Frankfurt ist der Vorwurf der Steuerhinterziehung eine Bagatelle, ein kleiner Fisch. Dahinter verbirgt sich ein System, das Milliarden im Ausland außerbilanziell tarnt –“ nicht an der Regierung und den Gesetzen vorbei, sondern im Wissen und im Schutz der Regierung. (...)" Beitrag von Wolf Wetzel auf "Eyes wide shut"

Antimilitaristisch: Auch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) ruft zur Demonstration auf, die am kommenden Samstag unter dem Motto „Bundeswehr raus aus den Klassenzimmern“ in Freiburg stattfindet. (Samstag, 23.1., 15 Uhr, Platz der Alten Synagoge)
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