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Blogkino: Die letzte Kriegerin (1994)

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino "Die letzte Kriegerin". Der Film handelt von der Māori-Familie Heke in einer Stadt des heutigen Neuseeland und häuslicher Gewalt. Jake, der Vater der Familie, ist gewalttätig, die Familie fühlt sich in der Gesellschaft Neuseelands ausgegrenzt. Seine Frau Beth versucht vergeblich, die Familie zusammenzuhalten und ihren Mann von seinen Saufkumpanen fernzuhalten. Eines Tages passiert eine Katastrophe, die bei Beth einen Prozess der Emanzipation in Gang setzt...

Der preisgekrönte Film wurde 1999 mit What Becomes of the Broken Hearted? fortgesetzt.

Blogkino: Der gute Mensch von Sezuan (1966)

Heute in unserer kurzen Retrospektive zu Verfilmungen von Werken Bertold Brechts in der Reihe Blogkino: Der gute Mensch von Sezuan. Drei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan beweisen, dass auch gute Menschen auf der Erde leben. Zum Inhalt:

Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen \
Den Vorhang zu und alle Fragen offen \

Blogkino: Der kaukasische Kreidekreis (1958)

Heute in unserer kurzen Retrospektive zu Verfilmungen von Werken Bertold Brechts in der Reihe Blogkino: Der kaukasische Kreidekreis. Zum Inhalt schreibt Wikipedia einleitend: "Nach einem Staatsstreich gegen den Großfürsten werden alle Gouverneure Grusiniens hingerichtet, darunter der reiche Gouverneur Abaschwili. Seine verwöhnte Frau Natella kann den Wirren der Revolution entkommen, lässt aber ihren Sohn Michel einfach zurück (denn Kleider sind ihr wichtiger). Die einfache Magd Grusche nimmt sich nach einigem Zögern des Kindes an, das bereits von den neuen Machthabern gesucht wird, und flieht mit ihm in die Berge. Die Schergen des Fürsten Kazbeki (die Panzerreiter) sind Grusche auf den Fersen.

Im Gebirge gelangt sie schließlich durch alle Gefahren und unter vielen Opfern zu ihrem Bruder in Sicherheit, der inzwischen mit einer sehr frommen Frau verheiratet ist. Obwohl Grusche mit dem Soldaten Simon verlobt ist, heiratet sie einen offenbar sterbenskranken Bauern, Jussup, um ihr Ziehkind durch ein Papier mit Stempel angesichts des wachsenden Misstrauens ihrer Schwägerin zu legitimieren. Als die Nachricht über das Ende des Krieges eintrifft, erhebt sich der todkranke Bauer plötzlich kerngesund von seinem nur vorgetäuschten Sterbelager. Nach dem Bürgerkrieg kehrt auch die Gouverneursfrau zurück und erhebt Anspruch auf das von ihr geborene Kind, welches ihr ein reiches Erbe sichert. Als der hinzukommende Simon miterlebt, wie Grusche das Kind vor ihren neuen Verfolgern mit den Worten „Es ist meins: Ich habs aufgezogen!“ für sich beansprucht, verlässt er sie zornentbrannt. (...)"

Blogkino: Mutter Courage und ihre Kinder (1959)

Heute in unserer kurzen Retrospektive zu Verfilmungen von Werken Bertold Brechts in der Reihe Blogkino: Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder". Das Drama, wurde 1938/39 von Bertolt Brecht im schwedischen Exil verfasst und 1941 in Zürich uraufgeführt . "Es spielt im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1624 und 1636. Erzählt wird die Geschichte der Marketenderin Mutter Courage, die versucht ihr Geschäft mit dem Krieg zu machen und dabei ihre drei Kinder verliert. Das Geschehen kann als Warnung an die kleinen Leute verstanden werden, die hoffen, durch geschicktes Handeln mit dem Zweiten Weltkrieg umgehen zu können. Gleichzeitig richtet es eine Warnung an die skandinavischen Länder, in denen Unternehmen darauf hofften, am Zweiten Weltkrieg verdienen zu können. Brechts Absichten gehen aber darüber hinaus: Er will Abscheu vor dem Krieg vermitteln und vor der kapitalistischen Gesellschaft, die ihn seiner Ansicht nach hervorbringt. (...)" WikiPedia

Blogkino: Че́рез те́рнии к звёздам (1981)

Heute setzen wir in unserer Reihe Blogkino die Kurzreihe mit sowjetischen Science-Fiction Filmen mit der Flimmerei "Че́рез те́рнии к звёздам" (Die Frau aus dem All) fort. "Eine Außerirdische besucht im 23. Jahrhundert die Erde und berichtet vom drohenden Untergang ihres Heimatplaneten Dessa. Eine Rettungsexpedition bricht daraufhin von der Erde auf." 1981 wusste man offenbar noch nicht, dass unser Planet zuerst dran glauben wird.

Blogkino: The Passion of Joan of Arc (1928)

Heute in unserer Reihe Blogkino: "The Passion of Joan of Arc". Der Film, der neben Zensur und Verlust des Originals durch Brand, eine sehr bewegte Geschichte hat, behandelt die letzten Stunden der Jeanne d–™Arc, eines 1431 hingerichteten Bauernmädchens. Regie führte Carl Theodor Dreyer, die Titelrolle spielte Renée Falconetti, die unter dem Namen Maria Falconetti geführt wurde. Der Film ist ein Meilenstein der Filmgeschichte.

Blogkino: La Caja de Música (1989)

In unserer Reihe Blogkino setzen wir unsere Polit-Thriller Reihe, in der unter anderem "Z" und La battaglia di Algeri sowie État de siège liefen, heute mit mit La Caja de Música fort. Zum Film -den wir in der spanischen Syncronisation zeigen - schreibt wikipedia: "Ann Talbot ist erfolgreiche Rechtsanwältin und Tochter des nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA eingewanderten Ungarn Mike Laszlo, der plötzlich mit dem Vorwurf konfrontiert wird, während des Krieges in Budapest in einer faschistischen Spezialeinheit der Pfeilkreuzler Juden und Zigeuner gequält und ermordet zu haben. Ann übernimmt den Fall. Ihr Gegner ist Staatsanwalt Jack Burke, der zur Gerichtsverhandlung zahlreiche Augenzeugen aus Ungarn heranzieht, die alle bezeugen, dass Mike Laszlo der Täter war. Ann wiederum kann aufgrund der Aussage eines KGB-Überläufers Zweifel beim Richter wecken, ob Mike Laszlo tatsächlich jener Mischka genannte Übeltäter war.

Je länger Ann sich mit dem Fall ihres Vaters beschäftigt, desto größer werden ihre eigenen Zweifel. So hatte ihr Vater einem anderen Exil-Ungarn regelmäßig größere Summen Geld geschickt und damit aufgehört, nachdem dieser durch einen Unfall mit einem fahrerflüchtigen Beteiligten tödlich verunglückt war. Als Jack Burke einen weiteren, allerdings bettlägerigen Zeugen ausfindig macht, reist das Gericht zur Zeugenbefragung nach Budapest. Ann kann durch Unterlagen, die sie von einem dubiosen Herrn im Hotel überreicht bekommen hat, die Glaubwürdigkeit des Zeugen und damit die Wahrhaftigkeit der Zeugenaussage in Zweifel ziehen, so dass das Gericht auf Freispruch entscheidet. Ann nutzt ihren Aufenthalt in Ungarn dazu, die Schwester des von ihrem Vater unterstützten Exil-Ungarn zu besuchen. Auf einem Foto in deren Wohnung sieht sie einen Mann mit einer langen Gesichtsnarbe, ähnlich wie sie von den Zeugen beschrieben wurde, und identifiziert dadurch den Kollegen des so genannten Mischka. Die alte Dame übergibt Ann außerdem einen Pfandschein. (...)"

Blogkino: Der gute Mensch von Sezuan (1966)

Heute in unserer Reihe Blogkino: Brechts "Der gute Mensch von Sezuan". Von 1938 bis 1940 entstand das "unter der Mitarbeit Ruth Berlaus und Margarete Steffins entstandene Theaterstück Bertolt Brechts, das am 4. Februar 1943 am Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Leonard Steckel uraufgeführt wurde und 1953 erstmals als Buch erschien. Die Musik komponierte Paul Dessau.

Es ist ein Musterbeispiel für das epische Lehrtheater Brechts, aus dem viele Elemente der klassischen Dramentheorie verbannt wurden. Auch die Thematik des Stückes ist typisch für Brecht: Unter anderem sind Religions- und Kapitalismuskritik sowie eine Infragestellung der bürgerlichen Aufklärung bestimmende Aspekte des Stücks.

Das Drama spielt in der chinesischen Provinz Sezuan (Sichuan), ist jedoch nach einer ausdrücklichen Vorbemerkung Brechts als Parabel zu verstehen, was bedeutet, dass Sezuan stellvertretend für alle Orte steht, an denen Menschen von Menschen ausgebeutet werden. Der Vorbemerkung wurde in späteren Ausgaben die Aussage hinzugefügt, dies sei (nach Brechts Ansicht) im heutigen Sezuan (also in der Volksrepublik China) nicht mehr der Fall. (...)" (WikiPedia)

Wir zeigen das SWR Fernsehspiel von 1966.

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