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1. Mai - Heraus auf die Straße!

Am heutigen 1. Mai gehen wir auf die Maikundgebung und Demonstration und fordern unsere Leser auf, das gleiche zu tun. Auf der DGB Seite gibt es eine Auswahl an Kundgebungen, Aktivitäten in Baden - Württemberg sind auf einer Veranstaltungsliste des DGB Baden Württemberg zusammengestellt.

Weitere Veranstaltungen sind im Terminkalender unserer Seite verlinkt.

Zur Fotoserie : Panasonic Kollegen beim 1. Mai 2006 in Esslingen

Fotos: Aktionstag Via Campesina - Demo in Berlin am 17. April

Fotos: heba/Umbruch Bildarchiv
Kämpfe um Land gibt es weltweit. Sei es, weil Großgrundbesitzer oder Konzerne das Land von KleinbauerInnen und Indigenen rauben oder mit Chemikalien vergiften oder weil im Namen von “Entwicklung und Fortschritt– Großprojekte wie z.B. Staudämme große Landflächen zerstören.

In dem Netzwerk Via Campesina haben sich weltweit über 200 Millionen (Klein-)BäuerInnen, Landlose und Indigene Gemeinschaften organisiert, um für freien Zugang zu Land, gegen Vertreibung und auch gegen die neoliberale Agrar- und Freihandelspolitik der G8 zu kämpfen.

Am 17. April veranstalteten sie einen internationalen Aktionstag. In Berlin gab es dazu eine kleine aber bunte Demo zum Agrar- und zum Entwicklungsministerium. Zur Fotoseite.


Als Teil der Proteste gegen den G8-Gipfel hatte das Aktionsnetzwerk globale Landwirtschaft zusammen mit der Menschenrechtsorganisation FIAN, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und der AG-Kleinstlandwirtschaft am Aktionstag von Via Campesina am 17. April in Berlin zum "Marsch der Landlosen" aufgerufen. Der Protestmarsch führte vorbei am Landwirtschaftsministerium sowie dem Entwicklungsministerium (BMZ) und endete mit einer symbolischen Landnahme am Potsdamer Platz. Das Aktionsbündnis wollte damit auf Verletzungen des Menschenrechts auf Nahrung und die Gefährdung von Kleinbauern und -bäuerinnen, bäuerlichen Betrieben, LandarbeiterInnen und Landlosen weltweit aufmerksam machen. Am Potsdamer Platz gab es lecker Essen von Food for Action und der Discursiv Picnic-Gruppe Unwetter, eine Ausstellung über Via Campesina und ein paar Kartoffelbeete im "Urban-Gardening"-Stil. Diese Kartoffelbeete hatten wir eigentlich den beiden Ministerien schenken wollen, um ihnen symbolisch zu zeigen, dass eine andere Landwirtschaft, als eine industrialisierte und globalisierte, möglich ist. Sie wollten aber keine "unangemeldeten" Geschenke von uns akzeptierten.

Zwar waren wir mit 50-100 Leuten keine große Demo, trotzdem gelang es uns viele PassantInnen aufmerksam auf uns und neugierig zu machen. - Anne (Aktionsnetzwerk)


Siehe auch Bericht auf IndyMedia

Kirchheim: Veranstaltung zum Irak mit Prof. Dr. Mohammed Taher Al Radwany

Das türkische Volkshaus e.V. lädt ein zu einer Veranstaltung mit

Prof. Dr. Mohammed Taher Al Radwany
(Universität von Mossul)

DER IRAK

GESTERN –“ HEUTE –“ MORGEN



Am 5. Mai 2007 15:00 Uhr

Türkisches Volkshaus Alleenstr. 92 73230 Kirchheim unter Teck

Fotobericht zur Demonstration anläßlich "50 Jahre EU" am 25. März 2007 in Berlin

Am 24. und 25. März fanden sich die 27 Staats- und Regierungschefs der EU zu einem Gipfel in Berlin ein, um den 50. Jahrestag der Gründung der damaligen EWG durch die Unterzeichnung der sog. Römischen Verträge zu feiern. Dies sollte ein erklärter Höhepunkt der deutschen Präsidentschaft sein, die das mit der Lissabon-Strategie definierte Ziel hat, die EU zum konkurrenzfähigsten und stärksten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.

"Nein zum Europa des Kapitals! Stoppt die Militarisierung der EU!" setzten rund 2.500 DemonstrantInnen dagegen...



Zum Fotobericht von Mike/ks/Ute Kurzbein beim Umbruch Bildarchiv

CCIODH legt Schlussbericht zu Oaxaca vor

CCIODH Logo
Die internationale Beobachtungskommission CCIODH hat ihre vorläufigen Schlussfolgerungen veröffentlicht. Nach 420 Interviews in Oaxaca klagt sie die Verletzung fundamentalster Rechte an. Diese internationale Menschenrechtsinitiative ist aus der Solibewegung entstanden und wird von über 3'000 Organisationen und Personen unterstützt. Der Oaxaca-Bericht der CCIODH sorgte in Mexiko für grossen Wirbel und beim Innenministerium für rote Köpfe und gehässige Äusserungen...

Die Schlussfolgerungen können auch durch eine elektronische Unterschrift auf der Homepage unterstützt werden! Dies ist inzwischen um so wichtiger, da die Vorgänge bereits wieder beginnen, im öffentlichen Gedächtnis zu verblassen.

Der Bericht liegt auf Spanisch, Englisch, Französisch, Italienisch und Deutsch vor (links siehe unten). Der Report enthält die Schlussfolgerungen sowie die vorläufigen Empfehlungen, die im Anschluss an den Vor-Ort-Besuch der Kommission aufgrund der Geschehnisse in Oaxaca/ Mexiko verfasst wurden.

COMISIÓN CIVIL INTERNACIONAL DE OBSERVACIÓN POR LOS DERECHOS HUMANOS

Quinta visita por los sucesos de Oaxaca

CONCLUSIONES Y RECOMENDACIONES PRELIMINARES SOBRE EL CONFLICTO SOCIAL DE OAXACA DE LA COMISIÓN CIVIL INTERNACIONAL DE OBSERVACIÓN POR LOS DERECHOS HUMANOS (CCIODH)


INTERNATIONAL CIVIL COMMISSION FOR HUMAN RIGHTS OBSERVATION

Fifth visit for the incidents in Oaxaca

PRELIMINARY CONCLUSIONS AND RECOMMENDATIONS CONCERNING THE SOCIAL CONFLICT IN OAXACA, MEXICO

COMMISSION CIVILE INTERNATIONALE D'OBSERVATION POUR LES DROITS HUMAINS

Cinquième Visite en raison des évènements dans l'Etat de le Oaxaca

CONCLUSIONS ET RECOMMANDATIONS PRELIMINAIRES DE LA CCIODH SUR LE CONFLIT SOCIAL D'OAXACA


COMMISSIONE CIVILE INTERNAZIONALE DI OSSERVAZIONE DEI DIRITTI UMANI


Quinta visita per i fatti di Oaxaca

CONCLUSIONI E RACCOMANDAZIONI PRELIMINARI SUL CONFLITTO SOCIALE DI OAXACA DELLA CCIODH

INTERNATIONALE ZIVILE KOMMISSION ZUR BEOBACHTUNG DER MENSCHENRECHTE

5. Kommission zu den Geschehnissen in Oaxaca

Schlussfolgerungen und vorläufige Empfehlungen der Internationalen Zivilen Kommission zur Beobachtung der Menschenrechte (CCIODH) über den sozialen Konflikt in Oaxaca.

Quelle: Chiapas98 Liste

DKP Esslingen übergibt 1700 € Spendengelder für Kinder-Reha-Zentrum in Cuba

Die DKP Esslingen sammelt seit Jahren Spenden für die Klinik "Rosa Luxemburg" in Matanzas/Cuba. Dort werden Kinder mit neurologischen Störungen behandelt. Dazu wurde heute folgende Information veröffentlicht:

Foto: M.I. Quelle: UZ
Esslingen, 1.2. 2007 –“ Die Ortsgruppe Esslingen der Deutschen Kommunistischen Partei übergab 1700 Euro an eingegangenen Cuba-Spenden dem Solidaritätskonto des Parteivorstandes der DKP. Sie sind für dringend benötigte medizinische Geräte des Kinder-Rehabilitationzentrums „Rosa Luxemburg“ in Cardenas, Provinz Matanzas/Cuba, bestimmt.

Das Rehabilitationszentrum „Rosa Luxemburg“, errichtet 2001, ist die vierte medizinische Einrichtung in Cuba, die maßgeblich von der DKP finanziell und durch Arbeitsbrigaden mitgestaltet wurde. Das betraf und betrifft sowohl deren Aufbau als auch ihre Einrichtung mit medizinischen Geräten und die weiter andauernde materielle Betreuung.

Das erste dieser Solidaritäts-Projekte der DKP war 1995 in der Provinzhauptstadt Matanzas eine Arztpraxis, die den Namen „Tamara Bunke“, der deutschen Kommunistin und Kampfgefährtin Che Guevaras, trägt. Dem folgte 1997 in Matanzas als zweites Objekt das Reha-Zentrum für Behinderte, später ergänzt um ein Diabeteszentrum, das den Namen des deutschen Kommunisten, Spanienkämpfers und Internationalisten „Ernesto Buschmann“ erhielt. Daran schloss sich 1999, ebenfalls in der Stadt Matanzas, der Bau eines Komplexes von zwei Familienarzt-Praxen an, die den Namen „Celia Sánchez-Manduley“, der außerordentlich populären langjährigen Kampfgefährtin Fidel Castros, bekam.

Die erste offizielle Partnerschaft zwischen Gliederungen der Kommunistischen Partei Cubas (PCC) und der DKP begann im Dezember 1993. Zu diesem Zeitpunkt war im Büro der Provinzleitung der PCC in Matanzas die entsprechende Vereinbarung getroffen worden, unterzeichnet für die Provinzleitung von deren damaliger Ersten Sekretärin und heutigen Ministerin in der Regierung Cubas Yadira García Vera und für die DKP-Kreisorganisation Neckar-Fils vom Vorsitzenden der Esslinger Ortsgruppe Friedrich Pospiech. Zusammen mit den 1700 Euro haben, zusätzlich zu den großen zentralen Solidaritätsleistungen der DKP, allein die von der Esslinger Ortsgruppe seit Juni 1994 nach Matanzas und Havanna gesandten Medikamente, medizinische Geräte und Hilfsgüter sowie Barspenden einen Gesamtwert von fast 265.000 Euro erreicht.


Weitere Informationen:

Friedrich Pospiech
Eugen-Bolz-Straße 15, 73732 Esslingen/N.
Tel. 0711 / 37 34 66, Fax 0711 / 370 29 93
email

Calderón-Besuch - Mexico raus aus Oaxaca!

Ende November wurde die Selbstverwaltung von Oaxaca in Südmexiko blutig beendet. Doch der Widerstand geht weiter. Ein Gespräch von Luz Kerkeling für "junge Welt" mit Florentino López, Sprecher der »Volksversammlung der Völker von Oaxaca« (APPO)

Siehe auch den Artikel "Bieder und Brutal" zum Calderón-Besuch sowie den ausführlichen Artikel "Lehrstück Oaxaca" - Warum die gegen ihren Gouverneur rebellierende Bevölkerung aus Sicht der Herrschenden keinen Erfolg haben darf.

Weiterer Bericht im RedBlog

Unsere Berichte zu Oaxaca

Umbruch Fotoarchiv: Neue Folge der Fotoreihe G8: Honduras

Seit mehr als 25 Jahren zieht es Erika Harzer immer wieder nach Mittelamerika. In den 80er Jahren waren es vor allem Projekte der Solidaritätsbewegung, die sie zu Reisen und längeren Aufenthalten in Nicaragua und El Salvador bewegten. Nach der "Befriedung" der Region, der Wahlniederlage der Sandinisten 1990 und den Friedensabkommen von Guatemala und El Salvador, unternahm sie noch mehrere Reisen mit unterschiedlichen Arbeitsaufträgen in die Region, bevor sie mit ihrem Partner und Sohn 1997 für 5 Jahre nach Honduras zog. In diesen 5 Jahren entstanden bei vielen Reisen durchs Land, bei alltäglichen Begegnungen und bei den Filmarbeiten zum Dokumentarfilm "Adelante Muchachas" die Fotos der hier zusammengestellten Fotoberichte.



Zur Fotoreihe G8:
Im Juni 2007 treffen sich die Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen und Russland zum G8-Weltwirtschaftgipfel in Heiligendamm bei Rostock. Zahlreiche linke Gruppen in Deutschland bereiten Protestaktionen gegen das Gipfeltreffen vor. Bei Umbruch entstand die Idee, die Mobilisierung mit Fotoberichten über Alltag und Lebensbedingungen - vor allem der Armen - in verschiedenen Ländern zu begleiten.

2. Stuttgart Open Fair 2007 am 26.1.2007

OpenFair
Vom 20.-25. Januar 2007 versammeln sich in Nairobi/Kenia etwa 150.000 Menschen aus aller Welt zum siebten Weltsozialforum (WSF) unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“.
Ziel ist es, soziale, ökonomische und ökologische Alternativen der Zivilgesellschaft zusammenzudenken, miteinander zu vernetzen und konkrete Perspektiven aufzuzeigen. Das nicht hierarchisch und partizipativ angelegte Weltsozialforum wurde von den sozialen Bewegungen im Jahr 2001 ins Leben gerufen, um Gegenentwürfe zu den geschlossenen Weltwirtschaftsgipfeltreffen im schweizerischen Davos zu entwickeln. Es geht darum eine dritte, unabhängige Kraft der Gesellschaft aufzubauen, um der einseitigen Dominanz von Wirtschaft und Staat entgegentreten zu können.
Nach dem erfolgreichen 1. Stuttgart Open Fair 2005 engagiert sich jetzt ein breites Bündnis Stuttgarter Initiativen zum zweiten Mal. Das Weltsozialforum in Nairobi, sowie soziale Akteure hier, sollen mit ihren Themen und Kompetenzen stärker ins Blickfeld des öffentlichen Interesses gebracht werden.
Im Lauf des Jahres 2006 gibt es bereits kleinere Vorveranstaltungen in Stuttgart, die thematisch auf das WSF als weltweite soziale Bewegung hinführen und Brücken zu den hiesigen sozialen Bewegungen und Themen in der Region Stuttgart schlagen sollen.

Ablauf Stuttgart Open Fair am 26.1.2007

Ort: Marktplatz und Rathaus

13.00 Uhr Eröffnung auf dem Marktplatz mit Bundesminister a.D. Dr. Erhard Eppler

13-20 Uhr WeltStattMarkt mit über 50 Gruppen und Organisationen aus der Region

13.30 -19.30 Uhr 12 verschiedene Workshops im Rathaus zu den Themenblöcken Weltsozialforum, Alternative Finanz- und Kreditmodelle, nachhaltige Lebensstile, Entwicklungen in Afrika, Religion, Faire Ökonomie

13-20 Uhr paralleles Jugendaktionsforum im Rathaus und auf dem Marktplatz mit Workshops, Trommeln, WTOpoly, konsumkritischer Spaziergang durch Stuttgart

13-20 Uhr im Zelt auf dem Marktplatz Musik, Tanz, Kabarett, Interviews, Podiumsdiskussionen, Filmbeiträge aus Nairobi vom Weltsozialforum u.v.m.

14 Uhr Fotoausstellungseröffnung im Rathaus „Die andere Globalisierung“ mit der Fotografin Katharina Mouratidi

19.45 Uhr Abschlussveranstaltung im Rathaus „Eine andere Welt ist möglich! –“ hier in Stuttgart“
Bürgerbeteiligung als notwendige Ergänzung der Repräsentationsdemokratie
Podiumsdiskussion mit Beteiligten und Publikum

Ab 20 Uhr after festival party im WOW (World of Wonders) Tübinger Str. 7

Quelle und weitere Informationen

Die @ndere Kampagne sucht ihr Gesicht

„Im Schatten des Aufstandes im Bundesstaat Oaxaca, endete vor zwei Wochen die erste Etappe der “anderen Kampagne–. Fast ein Jahr lang und durch jedes Bundesland zogen der Delegierte Null, alias Subcommandante Marcos und eine Reihe von BegleiterInnen um denen zuzuhören, die im korrupten Wahlchaos und im mexikanischen Alltag keine Berücksichtigung bekommen. An diesem Wochenende nun findet eine Consulta, d.h. eine Befragung all derer statt, die sich mit ihrem Namen, ihrer Gruppe oder ihrem Kollektiv dieser Bewegung angeschlossen haben...“

Das Feature bei Indymedia, zusammengestellt von indyvidu@ (s.c.d.l.c).
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