Unifying-Receiver mit fwupd aktualisieren
• Die aktuelle Liste der Firmware abrufen: sudo fwupdmgr get-updates
• Die Liste der angeschlossenen Geräte anzeigen: sudo fwupdmgr get-devices
• Firmware aktualisieren: sudo fwupdmgr update
"Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder." Kurt Tucholsky, 4. August 1931 in der "Weltbühne"
sudo apt install nut
[GreenCell] driver = "blazer_usb" port = "auto" desc = "GreenCell USV 600VA"Die Datei /etc/nut/nut.conf editiert man dann entsprechend dem Verwendungszweck (Standalone/Netzserver/-client)
# Network UPS Tools: example nut.conf # ############################################################################## # General section ############################################################################## # The MODE determines which part of the NUT is to be started, and which # configuration files must be modified. # # This file try to standardize the various files being found in the field, like # /etc/default/nut on Debian based systems, /etc/sysconfig/ups on RedHat based # systems, ... Distribution's init script should source this file to see which # component(s) has to be started. # # The values of MODE can be: # - none: NUT is not configured, or use the Integrated Power Management, or use # some external system to startup NUT components. So nothing is to be started. # - standalone: This mode address a local only configuration, with 1 UPS # protecting the local system. This implies to start the 3 NUT layers (driver, # upsd and upsmon) and the matching configuration files. This mode can also # address UPS redundancy. # - netserver: same as for the standalone configuration, but also need # some more network access controls (firewall, tcp-wrappers) and possibly a # specific LISTEN directive in upsd.conf. # Since this MODE is opened to the network, a special care should be applied # to security concerns. # - netclient: this mode only requires upsmon. # # IMPORTANT NOTE: # This file is intended to be sourced by shell scripts. # You MUST NOT use spaces around the equal sign! MODE=standalone
# UPS Check # # define command { command_name check_ups command_line $USER1$/check_ups -H $HOSTADDRESS$ -u GreenCell }
(...) define service { use local-service host_name client.lan service_description GreenCell UPS check_command check_ups!-H client.lan -u GreenCell
nagiosuser@server.lan:/usr/local/nagios/libexec# ./check_ups -h check_ups v2.3.3 (nagios-plugins 2.3.3) Copyright (c) 2000 Tom Shields Copyright (c) 2004 Alain Richard <alain.richard@equation.fr> Copyright (c) 2004 Arnaud Quette <arnaud.quette@mgeups.com> Copyright (c) 2000-2014 Nagios Plugin Development Team <devel@nagios-plugins.org> This plugin tests the UPS service on the specified host. Network UPS Tools from www.networkupstools.org must be running for this plugin to work. Usage: check_ups -H host -u ups [-p port] [-v variable] [-w warn_value] [-c crit_value] [-e] [-to to_sec] [-T] Options: -h, --help Print detailed help screen -V, --version Print version information --extra-opts=[section][@file] Read options from an ini file. See https://www.nagios-plugins.org/doc/extra-opts.html for usage and examples. -H, --hostname=ADDRESS Host name, IP Address, or unix socket (must be an absolute path) -p, --port=INTEGER Port number (default: 3493) -u, --ups=STRING Name of UPS -T, --temperature Output of temperatures in Celsius -e, --extended-units Allow nonstandard units in performance data (used for voltage and temperatures) -v, --variable=STRING Valid values for STRING are LINE, TEMP, BATTLEFT, BATTPCT or LOADPCT -w, --warning=DOUBLE Response time to result in warning status (seconds) -c, --critical=DOUBLE Response time to result in critical status (seconds) -t, --timeout=INTEGER: Seconds before connection times out (default: 10) Optional ":" can be a state integer (0,1,2,3) or a state STRING This plugin attempts to determine the status of a UPS (Uninterruptible Power Supply) on a local or remote host. If the UPS is online or calibrating, the plugin will return an OK state. If the battery is on it will return a WARNING state. If the UPS is off or has a low battery the plugin will return a CRITICAL state. Notes: You may also specify a variable to check (such as temperature, utility voltage, battery load, etc.) as well as warning and critical thresholds for the value of that variable. If the remote host has multiple UPS that are being monitored you will have to use the --ups option to specify which UPS to check. This plugin requires that the UPSD daemon distributed with Russell Kroll's Network UPS Tools be installed on the remote host. If you do not have the package installed on your system, you can download it from http://www.networkupstools.org Send email to help@nagios-plugins.org if you have questions regarding use of this software. To submit patches or suggest improvements, send email to devel@nagios-plugins.org
nagiosuser@server.lan:/usr/local/nagios/libexec# ./check_ups -H prusapi.lan -u GreenCell UPS OK - Status=Online Utility=230,0V Batt=100,0% Load=4,0% |voltage=230,000000;;;0,000000 battery=100,000000%;;;0,000000;100,000000 load=4,000000%;;;0,000000;100,000000
FAILED (remote: Failed to load/authenticate boot image: Load Error)
Nicht nur das, fortan weigerte sich das Mistding hartnäckig, überhaupt in Fastboot oder ins Recovery zu booten geschweige denn, TWRP zu flashen oder via fastboot zu starten. Also keine Chance, das Handy irgendwie zum Laufen zu bewegen. Toll. Verzweiflung macht sich breit. Ein gescheitertes Update führte in der Vergangenheit schließlich oft genug dazu, das teure Telefon zu "bricken" d.h. es war nur noch als teurer Briefbeschwerer und dem sozialen Umfeld zur Mahnung zu gebrauchen. Ich gebe zu, sogar einmal kurz die Supportseite angeklickt zu haben, um das Teil ggf. zur Reparatur einzuschicken. Aber nur für ca. 5 Sekunden. ;-)
Mit den entsprechenden Suchbegriffen bin ich jedenfalls bei xda-developers fündig geworden, wo es für diverse Geräte Unbrick Tools gibt, so auch für das OnePlus 6T. Solange sich das Gerät noch einschalten lässt, ermöglicht dieses (Windows)-Programm eine Wiederbelebung des Zombies. (Angeblich läuft das Programm auch in einer virtuellen Windows Maschine oder unter WINE, das habe ich jedoch nicht probiert, da ich zufällig noch einen Windows Rechner herumstehen habe.)
Das MsmDownloadTool v4.0.59 ist gute 2 Gigabyte groß, denn es enthält OxygenOS v9.0.13. Nach dem Start präsentiert sich das Programm sehr aufgeräumt. Zuvor sollte allerdings das Handy via Datenkabel mit dem Rechner verbunden sein und in der Systemsteuerung solltem QUSB_BULK oder unter Ports > Qualcomm angezeigt werden, was für den OnePlus Chipsatz steht.
Nach dem Start und einigen nicht sonderlich transparenten Aktionen, während derer an einen Kaffee trinken gehen kann, wird das Handy auf den Auslieferungszustand unter OxygenOS v9.0.13 zurückgesetzt, d.h. alle Daten sind weg. Sofern man kein Backup gemacht. Ach ja, und dieses auf einen entsprechenden, externen Datenträger gespeichert hat. Nicht nur wegen der fehlenden transparenten Aktionen bei der Wiederherstellung würde ich auf jeden Fall als erstes entweder TWRP flashen, /Data und /System wipen und das Originalbetriebssystem von OnePlus oder gleich LineAgeOS installieren. Das geht dann "einfach".
Und der Blutdruck sinkt. ;-)
Für verschiedene Zwecke haben wir diverse Raspberry PIs im Einsatz. Zum Beispiel als 3D Druckserver mit OctoPrint. Normalerweise wird ein Raspberry mit microSDHC Speicherkarten betrieben. Diese kommen jedoch früher oder später meist an Grenzen, die einem nicht so in die Lebensplanung passen. Höchste Zeit also, auf eine SSD zu setzen, entweder gleich von Anfang an, oder eben wenn es klemmt:
Seit einiger Zeit kann der Raspberry ja auch direkt von der SSD booten, so daß die microSDHC Karten eigentlich nur dafür benötigt werden, das dafür notwendige Bit mittels program_usb_boot_mode=1 in der /boot/config.txt zu setzten.
Danach kann man gleich die z.B. durch etcher mit dem Betriebssystem der Wahl geflashten SSD anschließen und den Rechenzwerg starten. Oder man migriert sein existierendes System via dd von der microSDHC Karte auf die neue SSD. Ich habe beim ersten Versuch mit einer Kombination aus beidem gearbeitet, d.h. zuerst die SSD geflasht, dann die einzelnen dadurch entstandenen Partitionen mittels sudo dd if/dev/sdX of=/dev/sdX status=progress von der SDHC auf die SSD kopiert. Bei der Gelegenheit habe ich, um jeglichen Kalamitäten beim Bootvorgang aus dem Weg zu gehen, die /etc/fstab auf die Verwendung von UUIDs umgestellt, was nicht nur eine einfache Übung sondern wegen der Änderung der Laufwerksbezeichnungen durch den Austausch in jedem Fall notwendig ist.
Gute Erfahrungen habe ich mit den SSDs von SanDisk gemacht, die mit günstigen SATA2USB Adaptern an den Raspberry angeschlossen werden können. Sicherlich gibt es auch schnellere SSDs, das Geld ist jedoch angesichts diverser Beschränkungen des Raspberrys besser anderswo angelegt. Wichtig ist für mich hier vor allem, daß die Platte ohne aktiven USB Hub, d.h. nur mit der vom Raspberry zur Verfügung gestellten maximalen Spannung von 1,2A läuft.
Der SATA2USB Adapter meldet sich nach der Eingabe von sudo smartctl /dev/sdX mit der Id "Unknown USB bridge [0x152d:0x0578 (0x3202)]" und ist dementsprechend ein JMicron JMS567, der auf alle weiteren Aufrufe mittels sudo smartctl -a -d sat /dev/sdX korrekt angesprochen werden kann.
smartctl 6.6 2016-05-31 r4324 [armv7l-linux-4.19.60-v7+] (local build) Copyright (C) 2002-16, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org === START OF INFORMATION SECTION === Device Model: SanDisk SSD PLUS 240GB Serial Number: 19172C804389 LU WWN Device Id: 5 001b44 8b814e836 Firmware Version: UF5000RL User Capacity: 240.065.183.744 bytes [240 GB] Sector Size: 512 bytes logical/physical Rotation Rate: Solid State Device Form Factor: 2.5 inches Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall] ATA Version is: ACS-2 T13/2015-D revision 3 SATA Version is: SATA 3.2, 6.0 Gb/s (current: 6.0 Gb/s) Local Time is: Mon Jul 29 11:26:28 2019 CEST SMART support is: Available - device has SMART capability. SMART support is: Enabled === START OF READ SMART DATA SECTION === SMART Status not supported: Incomplete response, ATA output registers missing SMART overall-health self-assessment test result: PASSED Warning: This result is based on an Attribute check. General SMART Values: Offline data collection status: (0x00) Offline data collection activity was never started. Auto Offline Data Collection: Disabled. Self-test execution status: ( 32) The self-test routine was interrupted by the host with a hard or soft reset. Total time to complete Offline data collection: ( 120) seconds. Offline data collection capabilities: (0x15) SMART execute Offline immediate. No Auto Offline data collection support. Abort Offline collection upon new command. No Offline surface scan supported. Self-test supported. No Conveyance Self-test supported. No Selective Self-test supported. SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering power-saving mode. Supports SMART auto save timer. Error logging capability: (0x01) Error logging supported. General Purpose Logging supported. Short self-test routine recommended polling time: ( 2) minutes. Extended self-test routine recommended polling time: ( 42) minutes. SMART Attributes Data Structure revision number: 1 Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds: ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE 5 Reallocated_Sector_Ct 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0 9 Power_On_Hours 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 47 12 Power_Cycle_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 52 165 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 107 166 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 2 167 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0 168 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 4 169 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 296 170 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0 171 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0 172 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0 173 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 2 174 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 47 184 End-to-End_Error 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0 187 Reported_Uncorrect 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0 188 Command_Timeout 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0 194 Temperature_Celsius 0x0022 057 047 000 Old_age Always - 43 (Min/Max 18/47) 199 UDMA_CRC_Error_Count 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 0 230 Unknown_SSD_Attribute 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 128851640350 232 Available_Reservd_Space 0x0033 100 100 005 Pre-fail Always - 100 233 Media_Wearout_Indicator 0x0032 100 100 --- Old_age Always - 391 234 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 817 241 Total_LBAs_Written 0x0030 100 100 000 Old_age Offline - 383 242 Total_LBAs_Read 0x0030 100 100 000 Old_age Offline - 418 244 Unknown_Attribute 0x0032 000 100 --- Old_age Always - 0 SMART Error Log Version: 1 No Errors Logged SMART Self-test log structure revision number 1 No self-tests have been logged. [To run self-tests, use: smartctl -t] Selective Self-tests/Logging not supportedAuch wenn nicht alle S.M.A.R.T. Tests durchgeführt werden können, ist es doch möglich, die wichtigsten Test durchzuführen, die einem Auskunft über ein eventuell baldiges Ableben des Datenträgers geben können, hier mal ein 2 minütiger Kurztest mittels sudo smartctl -t short -d sat /dev/sdX nach 47 Stunden Laufzeit der Platte, den man sich mittels sudo smartctl -a -d sat /dev/sdX ansehen kann:
(...) SMART Error Log Version: 1 No Errors Logged SMART Self-test log structure revision number 1 Num Test_Description Status Remaining LifeTime(hours) LBA_of_first_error # 1 Short offline Completed without error 00% 47 - Selective Self-tests/Logging not supportedWeitere Tests werden dann entsprechend in der Ausgabe ergänzt, die aktuellen Ergebnisse stehen dann immer an erster Stelle der Ausgabe.
ssh pi@octopi.lan
sudo nano /boot/config.txt
display_rotate=0
sudo reboot -n
sudo apt install xserver-xorg-input-evdev
sudo cp -rf /usr/share/X11/xorg.conf.d/10-evdev.conf /usr/share/X11/xorg.conf.d/45-evdev.conf sudo reboot
sudo dpkg -i -B xinput-calibrator
/ect/X11/xorg.conf.d/99-calibration.conf
Section "InputClass" Identifier "calibration" MatchProduct "ADS7846 Touchscreen" Option "Calibration" "3905 208 3910 288" Option "SwapAxes" "0" EndSection
sudo apt install chromium-browser -y
git clone https://github.com/BillyBlaze/OctoPrint-TouchUI-autostart.git ~/TouchUI-autostart/
sudo ~/TouchUI-autostart/helpers/install
fastboot oem unlock
fastboot boot twrp-3.2.3-x_blu_spark_v9.86_op6.img
adb sideload twrp-3.2.3-xblusparkv9.86op6.zip
adb sideload blusparkr56-oos-pieop6-6t9e9a352.zip
adb sideload Magisk-v17.3.zip
Misogynie: "Eine Stuttgarterin wird Monate nach der Trennung von ihrem Ex-Freund getötet: Das Gewaltverbrechen hat auch eine erschreckende gesellschaftliche Komponente." Gewalt gegen Frauen nimmt erschreckend zu
Aufgetaut: Der Permafrostboden in der nördlichen Arktis taut früher als erwartet auf. Egal, weit weg.
Minimalismus: Paula Irmschler nervt die Idee, wir alle könnten einfach mit viel weniger leben. Huge Assholes (nd)
Gesperrt: "Debian-Entwickler und Privacy-Aktivist Dmitry Bogatov soll zu Massenunruhen in Moskau aufgerufen haben. Gegen ihn wird wegen der Unterstützung von Terrorismus ermittelt. Das Debian-Projekt hat seine Maintainer-Schlüssel ungültig gemacht." heise.de
Todbringend: "Welchen zivilisatorischen Stand hat die Gattung Mensch erreicht, wenn in diesen Tagen rund um den Globus Hunderte Millionen Menschen hungern? Innerhalb von nur knapp drei Jahren hat sich die Anzahl der hungernden Menschen verdoppelt und dabei handelt es sich um Hunderte von Millionen an Tragödien mit Tränen, Trauer, Leid und ganz individuellem Siechtum bis zu einem einsamen, qualvollen Tod. Wir können versuchen uns rauszureden, indem wir auf Weltklima, lokales Wetter, die Frage der Verteilung von Weide- und Ackerland, auf Stammeskonflikte usw. als alleinige Ursachen verweisen. (...)" Kommentar von Uwe Ness. Siehe auch: "Unicef-Report. Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind. Die Kindersterblichkeit hat 2017 einen neuen Tiefststand erreicht, trotzdem verloren weltweit mehr als sechs Millionen Kinder und Jugendliche ihr Leben. Die meisten Todesfälle wären vermeidbar." Spiegel, 18. September 2018.
Kreisch!: Seit 19 Jahren ist die Innenstadt von Concello de Pontevedra autofrei. Klappt gut, kein Lärm, keine Verkehrstoten, gefahrloses Flanieren und Luft zum Atmen.
Unerkannt: "(...) Derzeit wird in Deutschland heftig über die Fotos in den Ausweisen und Pässen der Bürger gestritten: 2017 wurde das Personalausweisgesetz geändert; es erlaubt nun nicht nur Strafverfolgern, sondern etwa auch Geheimdiensten und dem Zoll, direkt und automatisiert auf die in den Meldeämtern gespeicherten Bilder zuzugreifen - zum Entsetzen von Datenschützern und Bürgerrechtlern. (...)" In der Situation hat das PENG! Kollektiv einer künstlichen Person einen Reisepass besorgt. Problemlos.
Kontrollzwang: "Mit EUROSUR verfügt die EU-Kommission über ein mächtiges Grenzüberwachungssystem. Es führt Aufklärungsdaten von Flugzeugen, Drohnen und bald auch Fesselballons zusammen. Aufgrund der Bilder entscheidet ein Frontex-Referat dann über weitere Maßnahmen im „Grenzvorbereich“." Der europäische Grenzgeheimdienst, Beitrag von Matthias Monroy bei netzpolitik.org
Vorbildfunktion: "Andreas Magdanz kennt den Hambacher Forst wie kaum ein anderer. Der Professor für Fotografie hat seine Studierenden über viele Jahre hinweg dorthin geschickt, dabei hat er besonders die seit einigen Jahren im Wald lebenden Aktivisten schätzen gelernt. (...)" "Intellektuelle Elite, auf die man stolz sein kann" Andreas Magdanz im Gespräch mit Gabi Wuttke
Katastrophenalarm: "(...) Am 3. September hatten von einem „Tiger“-Hubschrauber der Bundeswehr abgefeuerte Raketen das Moor auf dem Waffentestgelände WTD 91 bei Meppen in Brand gesetzt. Das Feuer breitete sich in der Folge auf einer Fläche von bis zu zwölf Quadratkilometern aus, die Rauchwolke war zeitweise bis Bremen zu sehen, der Qualm noch in 200 Kilometer Entfernung zu riechen. Auch Satellitenaufnahmen aus dem All zeigen die Rauchfahne. (...)" Moorbrand im Emsland: Über 500.000 Tonnen Kohlendioxid
Nach einigen Jahren stand ein Umzug des Mailservers an. Hier läuft das Gespann Postfix / Cyrus / Sieve / SpamAssassin / DCC / Phyzor / Razor sowie, der Vollständigkeit halber, der freie Virenscanner ClamAV, natürlich in der aufgebohrten Version, mit drastisch gesteigerter Erkennungsrate. Diese Kombination sorgt bei uns zusammen mit ein bisschen weiteren Kleinkram, den ich hier nicht erwähne, seit Jahren dafür, daß Probleme mit Mails oder Viren praktisch gar nicht bzw. im Fall von Spam nur sehr vereinzelt auftreten.
Die Einarbeitungskurve ist bei den genannten Servern natürlich nicht gerade flach, zahlt sich jedoch durch Stabilität und Zuverlässigkeit über Jahre aus. (So habe ich heute noch ein paar Mails, die ich, falls mein Blutdruck mal wieder im Keller ist, hervor krame, um mich mal wieder so richtig auzuregen ;-) )
Den mit Abstand größten Aufwand gibt es immer mit dem Cyrus IMAP Server, der sehr stabil läuft, aber auch sehr empfindlich und wenig aussagekräftig bei Fehlern reagiert. So ist zum Beispiel die richtige Einrichtung von Zertifikaten nicht immer ganz trivial. Deswegen getreu dem Motto: Never touch a running System nur Sicherheitsupdates und Parallelbetrieb bei notwendigen größeren Upgrades, um mögliche Ausfälle möglichst gering zu halten. Zwar gibt es immer auch aktuelle Backups, bei Konfigurationsänderungen wegen neuen Features hilft das wenig.
Nachdem also jetzt alles entsprechend zusammengebaut ist, kommt der Streßtest: Import sämtlicher Postfächer aus dem alten in den neuen IMAP Server, Dank der Kombination mit Sieve werden die Mails auch gleich in die entsprechenden automatisch angelegten Ordner einsortiert. Den Importvorgang erledigt imapsync, ein perl Script, das ich aus einer Handvoll Möglichkeiten herausgepickt hatte. Das Script fragt alle möglichen IMAP Postfächer, z.B. Google, GMX, bzw. die jeweils zugrunde liegenden Server wie Courier, Cyrus und wie sie alle heißen, ab und spricht direkt den gewünschten Zielserver an. Gestartet werden kann das Script auf irgendeinem Terminal.
Vor der Installation von imapsync müssen eine Reihe weiterer Bibliotheken und Perl Module installiert werden, zum Beispiel bei dem betreffenden Server, der mit Debian Jessie läuft:
sudo apt install \ | |
libauthen-ntlm-perl \ | |
libcgi-pm-perl \ | |
libcrypt-openssl-rsa-perl \ | |
libdata-uniqid-perl \ | |
libfile-copy-recursive-perl \ | |
libio-socket-inet6-perl \ | |
libio-socket-ssl-perl \ | |
libio-tee-perl \ | |
libhtml-parser-perl \ | |
libmail-imapclient-perl \ | |
libparse-recdescent-perl \ | |
libmodule-scandeps-perl \ | |
libreadonly-perl \ | |
libterm-readkey-perl \ | |
libtest-mockobject-perl \ | |
libtest-pod-perl \ | |
libunicode-string-perl \ | |
liburi-perl \ | |
libwww-perl \ | |
make \ | |
cpanminus |
Sobald cpanminus installiert ist, wirft man darüber weitere Module ins System, um die Voraussetzungen für das in Jessie nicht vorhandene Perl Modul Mail::IMAPClient zu installieren:
cpanm Sys::MemInfo
Danach dann:
sudo cpanm Mail::IMAPClient
Sodann kann man für die 2 Faktor Authentifizierung, die im übrigen sehr empfehlenswert ist, das XOAUTH2 Modul installieren:
sudo cpanm JSON::WebToken
Dann kann man endlich dazu übergehen, imapsync selber zu installieren, holen kann man das als normaler User, was natürlich generell empfehlenswert ist:
wget -N https://imapsync.lamiral.info/dist/imapsync
Man macht dann das Script lauffähig:
chmod +x imapsync
Probiert, ob alles geklappt hat:
./imapsync
Und installiert es schließlich an einem beliebigen Ort, hier bei mir immer im lokalen Scriptverzeichnis:
sudo cp imapsync /usr/local/bin/
Die eigentliche Benutzung des imapsync Scriptes ist in der Dokumentation ausführlich beschrieben. Ich setze hier nur eine einfache Variante ein, das Script kann von einem X-beliebigen USer verwendet werden:
/usr/bin/imapsync --host1 imap.gmail.com --user1 karl.napf@googlemail.com --passfile1 ~/secret1 --gmail1 \
--host2 imap.gmx.net --user2 karl.napf@gmx.net --passfile2 ~/secret2 --automap
Das bedeutet, von links nach rechts gelesen: imapsync holt bei Google mit der Userkennung karl.napf@googlemail.com und dem in der Datei ~/secret1 gespeicherten Passwort sowie für Google empfohlenen weiteren Einstellungen die Mails aus dem Postfach und schiebt sie in das GMX Postfach von karl.napf@gmx.net, mit dem in der Datei ~/secret2 gespeicherten Passwort. Der Parameter ermöglicht meiner Erfahrung nach recht zuverlässig das korrekte Mapping bzw. richtige Einsortieren der Mails in die einzelnen Postfächer, jedoch nur die Standards, also Posteingang / INBOX, Gesendet / SENT, Papierkorb / Trash etc.
Weitergehende Sortierung geht über entsprechende regex Filter, die mit imapsync verwendet werden könenn, die bei unserem Server jedoch nicht nötig waren, da die bereits durch jeden User benutzen sieve Filter entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse einsortiert werden.
Am gegenwärtigen Wetter kann man nichts ändern. Aber man kann sich darauf einstellen. Alexander Epstein hat auf github einige nützliche bash Scripte zusammengestellt, zum Beispiel eine anpassbare Wettervorhersage für die nächsten 3 Tage, einen Url Kürzer, einen Videoplayer, Währungsrechner für die Konsole usw. Nach dem Clonen des git Repositories lassen sich alle oder auch nur einzelne der Scripte installieren.
Als ich neulich im Freien mit meinem Toshiba Satellite R830-11C unterwegs war und in einem netten Straßencafè etwas damit arbeiten wollte wurde mein Gesicht immer länger und länger: Der ansonsten schön helle Bildschirm war ganz schön dunkel - klar: Energie sparen - aber: Die Funktionstasten zum Regulieren der Helligkeit (Fn6 / Fn7) reagierten nicht. Ich hatte da aus Faulheit engegen meiner sonstigen Gewohnheit Linux Mint 17.3 LTS "ROSA" installliert. Eine Suche nach dem Problem ergab alle möglichen Möglichkeiten, lösten nur mein Problem nicht - bis auf eine: Der Kollege von kushellig hat eine Lösung gefunden, die ich bei mir erfolgreich einsetzen konnte:
Im Terminal per
sudo gedit /etc/default/grubdie Zeile (im Screenshot Zeile 11)
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"um folgendes erweitern:
acpi_osi=Linux acpi_backlight=vendor
Man kann auch einen anderen Editor verwenden, ich nehme hier den Notepad++ Klon NotepadQQ. Das ganze sollte dann so aussehen:
Wie in der Datei schon erwähnt, sollte man im Anschluss grub im Terminal per
sudo update-grub
updaten und rebooten. Danach sollten die Tasten wie gewünscht funktionieren. In der Kommentarspalte bei kushellig wird noch auf ein paar Fragen zum Thema eingegangen, der Blick dorthin lohnt sich auf jeden Fall.