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k9 - combatiente zeigt geschichtsbewußt: Ein Mann zuviel (Un homme de trop)

Einladungsflyer zum Film Ein Mann zuviel (Un homme de trop)Während des Zweiten Weltkriegs werden mit einer Blitz-Befreiungsaktion aus einem deutschen Gefangenenlager zwölf zum Tode verurteilte französische Widerstandskämpfer der Résistance gerettet. Nach der geglückten Aktion, die von Cazal geleitet wurde, stellt sich heraus, dass sich noch ein dreizehnter Mann unter den Entflohenen befindet. Da er deutsche Stiefel trägt und seine Identität nicht feststeht, wird er als Gefangener mitgenommen. Obwohl er sich negativ über Kämpfer und Soldaten aller Nationen äußert, hilft er der Gruppe bei ihren Aktionen, und lässt Fluchtmöglichkeiten ungenutzt. Trotzdem wird seine Exekutierung beschlossen, als Cazal von der Zentrale der Résistance die Mitteilung bekommt, dass er ein Krimineller sei. Cazal bestimmt Thomas zu seinem Henker, der den Fremden zum nahen Fluss führt. Der Mann erzählt ihm seine Geschichte und gesteht, dass er als Pazifist zum Deserteur geworden sei. Thomas glaubt seinen Worten und lässt ihn entkommen.

Cazal kommt mit seinen Kämpfern zu spät, um einer anderen Widerstandsgruppe gegen die deutsche Übermacht helfen zu können. Schließlich werden einige von ihnen selbst von den deutschen Soldaten überwältigt. Als Cazal flüchten kann, sollen die anderen an einer Eisenbahnbrücke gehängt werden; auch der Fremde befindet sich darunter. Cazal kann mit seinen verbliebenen Männern durch eine Sprengung der Straße seine Verfolger abschütteln. Als Thomas gehängt wird, gelingt dem Unbekannten über die Stahlkonstruktion der Brücke die Flucht.

kg + größenwahn » politischer filmabend
sonntag 26. Juni 2022 * 19h

combatiente zeigt geschichtsbewußt: revolucion muß sein! filme aus aktivem widerstand & revolutionären kämpfen

kinzigstraße 9 + 10247 berlin + U5 samariterstraße + S frankfurter allee

Blogkino: The Train (1964)

Heute in unserer Reihe "Blogkino": The Train. "Die deutsche Wehrmacht versucht, bedeutende Kunstwerke u. a. von Cézanne, Picasso und Miró aus dem besetzten Paris aus der Galerie nationale du Jeu de Paume vor den anrückenden Alliierten mit der Eisenbahn in das Deutsche Reich zu bringen. Oberst von Waldheim ist Kunstliebhaber und möchte diese Gegenstände nicht in Frankreich zurücklassen, da er sie für wertvoller als Gold hält. Paul Labiche, Mitarbeiter der SNCF und Mitglied der Résistance, versucht dies mithilfe seiner Kontakte zu verhindern.

Lokomotivführer Papa Boule hat zwar keinen Kontakt zur Résistance, möchte aber trotzdem nicht, dass die Deutschen die Kunstwerke abtransportieren. Er verstopft die Ölleitung seiner Dampflokomotive mit einem Geldstück und bleibt wie erwartet einige Kilometer später liegen. Seine Sabotage wird von den Deutschen jedoch entdeckt, er wird erschossen.

In Nachtarbeit wird die Lokomotive repariert und auf Anweisung von Oberst Waldheim mit Labiche als Lokomotivführer besetzt. Labiche hat aber mit Hilfe der Résistance einen Plan ausgeklügelt, die deutschen Begleiter, die im Zug mitfahren, in die Irre zu führen. Entlang der befahrenen Strecke werden die Namensschilder der Bahnhöfe ausgetauscht oder überdeckt, so dass es bei der nächtlichen Fahrt gelingt, den mitfahrenden deutschen Soldaten unter Hauptmann Schmidt vorzuspiegeln, sie würden in Richtung Zweibrücken fahren. In Wahrheit fährt der Zug jedoch im Kreis und ist am nächsten Morgen wieder im Großraum Paris, wo ein Unfall inszeniert wird. (...)" (WikiPedia)

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