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Windows-Update ohne Internet-Verbindung

Keine Chance für Sasser & Co: Mit unserem Update-Paket für Windows XP und 2000 schützen Sie beliebig viele PCs via CD oder LAN mit den aktuellen Sicherheits-Updates vor Wurm-Epidemien. Die Vorbereitung ist jetzt kinderleicht: Ein fertiges Skript lädt die Patches vollautomatisch von Microsofts Servern herunter.

Quelle und weitere Informationen zum Windows-Update ohne Internet-Verbindung

Debian: Sichern der Liste installierter Programme

Eine Sicherung der installierten Programme erfolgt mit:

dpkg --get-selections > pakete.log

Nach der Neuinstallation kann mit

dpkg --set-selections < pakete.log


und
dselect update


und anschließendem
dselect install


der Programmstand wiederhergestellt werden. Sehr sinnvoll auch für Clones einzelner Systeme!

Howto: Backups und Snapshots von Linux-Servern mit rsync und ssh

Eine sinnvolle Datensicherungsmöglichkeit für Backups:
Wenn etwas mit einfachen Linux-Bordmitteln zu lösen ist, ist das für unser Team meist die bevorzugte Wahl gegenüber einer speziellen und komplexen Software.

Unsere nachfolgend vorgestellte Backup-Lösung kommt ohne spezielle Backup-Software aus und ist in unseren Augen trotzdem kein Kompromiss, sondern der "fertigen Software" in vielen Bereichen überlegen:

  • Stabiler täglicher Betrieb ohne Wartungsarbeiten
  • Komprimierter Transfer der Daten im Netzwerk
  • Bandbreitenlimitierung des Backup-Prozesses
  • Sicherer Transfer der Daten –“ ssh-verschlüsselt
  • Snapshot des gebackupten Systems, Rekonstruktion eines bestimmten Zustandes vor n-Tagen möglich
  • Bequemes Backup auf einfachen Festplatten, ohne teuren Tape-Roboter oder teure Bandlaufwerke. Große Datenmengen möglich.
  • Schnelles zurückspielen der Daten in Festplattengeschwindigkeit möglich (schneller als Bandlaufwerke)


  • Mehr

    Win 2k wiederherstellen

    Unter Windows 2000 dagegen können Sie von der Installations-CD booten und die "Wiederherstellungskonsole" aufrufen. Das ist eine Art Minimal-Windows-2000 mit etwas über 30 Kommandozeilenbefehlen. Damit lassen sich etwa eine beschädigte Registrierdatenbank gegen ein funktionierendes Backup oder auch einzelne Sys-temdateien austauschen. Sie können einen widerspenstigen Treiber löschen oder den entsprechenden Dienst dauerhaft abschalten. Daneben bietet die Wiederherstellungskonsole auch so wichtige Reparaturoptionen wie die Rekonstruktion von Master Boot Record und Boot Record sowie die Überprüfung von Festplatten. In der Konsole lassen sich nur die vordefinierten Befehle ausführen, keine externen Programme.

    Tipp: Wenn Sie nach der Installation von Windows 2000 WINNT32.EXE (auf der Installations-CD im Verzeichnis \I386) noch einmal mit dem Parameter "/cmdcons" starten, richtet Windows 2000 die Wiederherstellungskonsole auf der Festplatte ein, so dass sie auch ohne CD erreichbar ist. Sie erscheint dann als Option im Bootmenü.

    1. Bootloader restaurieren
    1.1 Windows 2000 beschädigt XP

    Installiert man Windows 2000 oder NT nach einem bestehenden Windows XP, wird der Bootloader stellenweise beschädigt. Konkret überschreibt z.B. Windows 2000 die Datei ntldr durch eine Version, mit der Windows XP nicht mehr starten kann.

    Das Problem lässt sich leicht beheben, indem man die beschädigten Dateien von jedem beliebigen Windows oder der Wiederherstellungskonsole auf das Bootlaufwerk kopiert:

    COPY x:\I386\NTLDR C:\

    1.2. Neuaufbau des Bootloaders

    Sollte der NT-Bootloader weiter beschädigt sein, ist etwas mehr Handarbeit nötig.

    Dazu bootet man den Rechner von der Windows XP-CD (ggf. im BIOS die Bootreihenfolge ändern), dann mit der "R"-Taste in den Reparaturmodus mittels Wiederherstellungskonsole wechseln. Wer nur eine Recovery-CD zur Verfügung hat, kann auch die Installations-Disketten von Windows 2000 bzw. XP verwenden (Download für Windows XP hier)

    Nun befindet man sich in der Wiederherstellungskonsole.

    Hier stellt man mit fixboot C: einen neuen Bootsektor her.

    Wurden weitere Dateien auf dem Bootlaufwerk überschrieben (Platte formatiert, Dateien gelöscht), müssen weitere Dateien hergestellt werden.

    Zuerst kopiert man

    COPY x:\I386\NTLDR C:\
    COPY x:\I386\NTDETECT.COM C:\

    auf die Festplatte (Pfadangaben X und C beachten).

    Danach gibt man den Befehl bootcfg /rebuild ein. Das Programm sucht hiermit nach Windows-Installationen und fragt bei den "Funden" nach dem Anzeigenamen. Als Ergebnis erhält man eine neue boot.ini. Weitere Parameter von bootcfg erläutert der KB Artikel 291980.

    Um den Rechner neu zu starten und die Wiederherstellungskonsole zu verlassen, muss man nur exit eingeben.

    Quelle
    cronjob