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k9 - combatiente zeigt geschichtsbewußt: Ein Mann zuviel (Un homme de trop)

Einladungsflyer zum Film Ein Mann zuviel (Un homme de trop)Während des Zweiten Weltkriegs werden mit einer Blitz-Befreiungsaktion aus einem deutschen Gefangenenlager zwölf zum Tode verurteilte französische Widerstandskämpfer der Résistance gerettet. Nach der geglückten Aktion, die von Cazal geleitet wurde, stellt sich heraus, dass sich noch ein dreizehnter Mann unter den Entflohenen befindet. Da er deutsche Stiefel trägt und seine Identität nicht feststeht, wird er als Gefangener mitgenommen. Obwohl er sich negativ über Kämpfer und Soldaten aller Nationen äußert, hilft er der Gruppe bei ihren Aktionen, und lässt Fluchtmöglichkeiten ungenutzt. Trotzdem wird seine Exekutierung beschlossen, als Cazal von der Zentrale der Résistance die Mitteilung bekommt, dass er ein Krimineller sei. Cazal bestimmt Thomas zu seinem Henker, der den Fremden zum nahen Fluss führt. Der Mann erzählt ihm seine Geschichte und gesteht, dass er als Pazifist zum Deserteur geworden sei. Thomas glaubt seinen Worten und lässt ihn entkommen.

Cazal kommt mit seinen Kämpfern zu spät, um einer anderen Widerstandsgruppe gegen die deutsche Übermacht helfen zu können. Schließlich werden einige von ihnen selbst von den deutschen Soldaten überwältigt. Als Cazal flüchten kann, sollen die anderen an einer Eisenbahnbrücke gehängt werden; auch der Fremde befindet sich darunter. Cazal kann mit seinen verbliebenen Männern durch eine Sprengung der Straße seine Verfolger abschütteln. Als Thomas gehängt wird, gelingt dem Unbekannten über die Stahlkonstruktion der Brücke die Flucht.

kg + größenwahn » politischer filmabend
sonntag 26. Juni 2022 * 19h

combatiente zeigt geschichtsbewußt: revolucion muß sein! filme aus aktivem widerstand & revolutionären kämpfen

kinzigstraße 9 + 10247 berlin + U5 samariterstraße + S frankfurter allee

Blogkino: Z - Anatomie eines politischen Mordes (1969)

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino nach dem Tatsachenroman „Z“ von Vassilis Vassilikos gedrehten und 1969 aufgeführten Politthriller "Z - Anatomie eines politischen Mordes" von Costa-Gavras. Der mit 2 Oscars ausgezeichnete und vor dem Hintergrund der griechischen Militärdiktatur entstandene Streifen gilt als genrebildender Klassiker des politisch engagierten Kinos: Als die Opposition einen Friedensmarsch in einer Diktatur abhält, wird ihr führender Kopf (Yves Montand) überfahren und erliegt seinen Verletzungen. Um die Tötung als Unfall darzustellen, wird ein Untersuchungsrichter (Jean-Louis Trintignant) beauftragt, die offizielle Version der Geschehnisse zu bestätigen...

Blogkino: Ein Mann zuviel (1967)

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino den 1967 unter der Regie von Costa-Gavras entstandenen antifaschistischen Thriller "Ein Mann zuviel". Zur Handlung: "Während des Zweiten Weltkriegs sollen aus einem deutschen Gefangenenlager zwölf zum Tode verurteilte französische Widerstandskämpfer gerettet werden. Nach der geglückten Blitz-Befreiungsaktion, die von Cazal geleitet wurde, stellt sich heraus, dass sich noch ein dreizehnter Mann unter den Entflohenen befindet. Da er deutsche Stiefel trägt und sich nicht ausweisen kann, wird nach einigem Hin und Her von der Mehrheit seine Exekutierung beschlossen. Cazal bestimmt Thomas zu seinem Henker, der den Fremden zum nahen Fluss führt. Zum ersten Mal beginnt der Mann zu sprechen und gesteht, dass er als Pazifist zum Deserteur geworden sei. Thomas glaubt seinen Worten und lässt ihn entkommen.

Nachdem Cazal andere Widerstandsgruppen gewarnt hat, werden er und seine Männer von den Deutschen eingeschlossen und sollen gehängt werden. Auch der Fremde befindet sich darunter." (Wikipedia)

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