Blogkino: Soy Cuba (1964)
Ein beeindruckendes Zeitdokument aus einem Land im Umbruch."
Foto: Comandante en Jefe während seiner Ansprache von einem bekannten Balkon (Weitere Bilder)
Während sofort nach der Befreiung des Diktators zuerst dessen Lebensgefährtin nach Santa Clara, dem Aufenthaltsort des Comandante geflogen wurde, sorgten dessen durch den persönlichen Geheimdienst des CeJ um die og. Leibwächter dezimierten Milizen für seine umgehende Ausreise in einen nicht näher genannten italienischen Stadtstaat, wo dieser seine mit Spannung erwartete Rede und im Folgenden dokumentierte (erheblich gekürzte) Rede halten sollte.
Dominus vobiscum!Soweit die erste Verlautbarung des Genossen, die - das bitten wir zu beachten - erst in der Vortragssprache - Esperanto - vorliegt.
ich möchte mich zuerst für meine Befreiung bei all denen bedanken, die in dieser düsteren Stunde in Taten und Gedanken bei uns waren. Es ist schon immer meine Meinung in Übereinstimmung mit den Klassikern der Revolution gewesen, dass es die Massen sind, die Geschichte machen. Gleichzeitig stechen aus den Massen immer wieder einzelne revolutionäre Persönlichkeiten hervor. Es war Berthold Brecht, der ein Gedicht verfasste, das diesen Zusammenhang so wunderbar auf den Punkt brachte:
"Die Schwachen kämpfen nicht. Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde. Die noch stärker sind, kämpfen viele Jahre. Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang. Diese sind unentbehrlich."
Wer waren die "Unentbehrlichen" in den letzten Tagen?
Der Genosse von redblog organisierte vor Ort die Zusammenarbeit der schwarz / roten Kampfverbände, die sich aus cubanischen Genossen und Freiwilligen aus autonomen Straßenkampfverbänden aus Baden - Württemberg, zum Beispiel aus Stuttgart - Heslach und der Esslinger Plienauvorstadt zusammensetzten. Trotz äußerst widriger Umstände (vegane Küche aber prekäre Versorgungslage mit Soja, warmes Stuttgarter Hofbräu) gelang es den vereinigten proletarischen Milizen, den hinterhältigen Entführern empfindliche Schläge zuzufügen und so nach stundenlangen Gefechten unter großen Opfern meine Befreiung durchzusetzen. GenossInnen, Ihr habt Euch damit Euer Chicken-Kokos-Curry und die blaue Grütze zum Nachtisch redlich verdient!!
(...)
Daniel vom roten Blog gebührt der Dank für seine vorbildliche politische Ausrichtung und die Organisierung des Kampfes der in der revolutionären Tradition der Münchner Räterepublik stehenden bayerischen Verbände im sächsischen Hinterland der Bloggerbanden. Der Genosse musste dafür über seine pazifistische Einstellung springen und sich zu einer revolutionären Einstellung zur Rolle der Gewalt durchringen, wozu er ohne langes Zaudern bereit war. (Die Motivation dabei scheint klar: Er (...) motzt über die künstlerische Qualität der unter lebensgefährlichen Bedingungen entstandenen Testbilder mit meinem Lensbaby. Ok. Aber wer auf Marienkäfer steht...) Nichts desto trotz hatte der Genosse als einziger den Sinn des in sächsischer Sprache (!!) abgefassten Bekennerschreibens der obskuren, sich selbst als "Ostdeutsche Bewegung 2. Juni (Relaunch)", kurz OB2J bezeichnenden Terroristen erfasst und der Weltöffentlichkeit durch seine Übersetzung zugänglich gemacht. Dafür gebührt ihm unser uneingeschränkter Dank!
(...) Rufe: "Zieht den Bayern die Lederhose aus, die Lederhose aus! Zieht den Bayern die Lederhose aus, die Lederhose aus! (... usw...)
Die internationalen Brigaden wurden unter den harten Bedingungen der Schweizer Konterrevolution von den Genossen von Gonorrea organisiert. Diese unterstützten die zuvor genannten Verbände vor allem auch im äußerst unübersichtlichen Hinterland der Entführer. Gonorra war das Blog, das die politisch korrekte Forderung nach "Freilassung des politischen Gefangenen" entwickelte und trotz feiger Anwürfe der Entführer für dessen Verbreitung sorgte. Auch wenn der Genosse kurzzeitig ideologisch - politischen Schwankungen unterworfen war ("selbsternannter “Comandante en Jefe–" - wir merken uns so was!!) sorgten die Genossen uneigennützig für die unauffällige und zuverlässige finanzielle Abwicklung der Befreiungsaktionen.
RdB!, in Berlin, Hamburg und leider viel zu selten in Stuttgart ansässiger Freund & Genosse sorgte hinter den Kulissen dafür, das sowohl unser Blog als auch die Befreiungsaktionen unter anachistischer Führung und Prinzipien geführt und damit unsere Herrschaft (Anarchie & Chaos) gefestigt wurde. Gleichzeitig organisierte der in diesem Zusammenhang zum Vizediktator und Nachfolger beförderte Genosse den sicheren Transfer von Havanna nach Vatikanstadt sowie die heutige Parade auf dem Petersplatz und weitere zur Zeit stattfindende Freudenausbrüche.
(...) Stehende Ovationen, Rufe: "Hoch die Internationale Solidarität!" "Es lebe RdB!!!"
Doch kommen wir zu den politischen Hintergründen der Entführung: Gerade in Zeiten der Krise ist es den herrschenden Klassen daran gelegen, mit Repressionen gegen revolutionäre Kräfte vorzugehen. Besonders revolutionäre Strukturen, die sich nicht vereinnahmen lassen, stehen dabei im Fokus der Herrschenden.
(...) Stehende Ovationen, Rufe: "Nieder mit dem internationalen Finanzkapital!"
Sie nutzen dabei die sich verschärfende ökonmische Lage zur Vertiefung der Spaltung der Menschen. Diese Rechnung haben sie jedoch ohne die Menschen gemacht, die sich, obwohl das gerade manche "Linke" nicht auf dem Schirm haben, der allgegenwärtigen Verzichtspropaganda zunehmend weniger unterordnen wollen. Das hat materielle Gründe, wie Karl Marx bereits vor Jahren verdeutlichte:
"Die Produktion ist unmittelbar auch Konsumtion. Doppelte Konsumtion, subjektive und objektive: das Individuum, das im Produzieren seine Fähigkeiten entwickelt, gibt sie auch aus, verzehrt sie im Akt der Produktion, ganz wie das natürliche Zeugen eine Konsumtion von Lebenskräften ist. Zweitens: Konsumtion der Produktionsmittel, die gebraucht und abgenutzt werden und zum Teil (wie z.B. bei der Feurung) in die allgemeinen Elemente wieder aufgelöst werden. Ebenso Konsumtion des Rohstoffs, der nicht in seiner natürlichen Gestalt und Beschaffenheit bleibt, die vielmehr aufgezehrt wird. Der Akt der Produktion selbst ist daher in allen seinen Momenten auch ein Akt der Konsumtion. Aber dies geben die Ökonomen zu. Die Produktion als unmittelbar identisch mit der Konsumtion, die Konsumtion als unmittelbar zusammenfallend mit der Produktion, nennen sie produktive Konsumtion. Diese Identität von Produktion und Konsumtion kommt hinaus auf Spinozas Satz: Determinatio est negatio <Bestimmung ist Verneinung>."
(...)
Daraus folgt, dass die Ausgebeuteten die einzig revolutionären Elemente dieser Gesellschaft sind. Denn: Sie haben nichts zu verlieren "außer ihre Ketten..."
(...) Rufe: "Hoch die Internationale Solidarität!"
Nicht umsonst waren es gerade perspektivlose ostdeutsche Bloggerbanden, die sich einbildeten, dieser klaren Analyse und wegweisenden Strategie und Taktik durch die Entführung führender Kräfte entgegensetzen zu können. Sie wurden - als bewußter Akt des revolutionären Prozeses - gestoppt, denn sie vergaßen eine alte revolutionäre Erkenntnis, die in übertragenem Sinne auch heute unserer Ansicht nach Gültigkeit besitzt:"Diese weißgardistischen Wichte, deren Kraft man höchstens mit der Kraft eines elenden Gewürms vergleichen kann, hielten sich, wie es scheint, komischerweise für die Herren des Landes und bildeten sich ein, dass sie in der Tat Bayern, Baden- Württemberg und Berlin an andere verteilen und verkaufen könnten.
Dieses weißgardistische Gezücht vergaß, dass niemand anders als das Bloggervolk Herr des Bloggerlandes ist, während die Herrschaften Ferkel, Dauerwelle und Weinmeier weiter nichts waren als Leute, die zeitweilig im Dienste des Staates standen, der sie jede Minute wie nutzloses Gerümpel aus seinen Kanzleien hinauswerfen konnte.
Diese nichtswürdigen Lakaien der Faschisten vergaßen, dass das Bloggervolk nur einen Finger zu rühren brauchte, damit von ihnen nicht einmal eine Spur übrig bleibe." (Stalin, Geschichte der KPdSU (B)) (So oder so ähnlich).
(...) Rufe: "Öhhhh...."
Was folgen wird, liebe GenossInnen ist klar: Die festgesetzten Kräfte der Konterrevolution werden der produktiven Arbeit zugeführt. Schneeschippen in der Antarktis und Staubwischen bei den GenossInnen der Tuaregs erscheint uns nach Rücksprache mit den cubanischen GenossInnen aber auch mit den internationalen militanten Kräften als milde, aber gerechte Strafe für den frechen Angriff auf unsere Vorherrschaft.
(...)
Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit!
(...) Stehende Ovationen, Rufe: "Hoch die Internationale Solidarität!" Es lebe unser "Comandante en Jefe"! usw. usf. etc. pp.
* Keine Veröffentlichung von blauer Grütze und Chicken-Kokos-Curry-Rezepten mehr!Besonders die letzte Forderung sorgte für Verwirrung. Sollte der verehrte Bloggerkollege vom Roten Blog hinter dem Verbrechen stehen? Auch die Erwähnung des redblogs und von gonorrea.ch passten so gar nicht ins Bild. Es handelte sich um nicht mehr als eine billige Täuschung. Keiner der drei war mit den Entführern verbunden. Ein Indiz dafür lieferten die Entführer heute selber. Verbreiteten sie doch ein Foto des Blogdiktators mit der aktuellen BLÖD-Zeitung als Lebenszeichen. Und niemand der drei hier erwähnten Blogger würde Geld für dieses Blatt ausgeben. Ironie an der Geschichte: Kurz nachdem das Foto entstand und in Umlauf gebracht wurde, erfolgte die geglückte Befreiungsaktion.
• Freilassung aller Terrormäuse sowie uneingeschränkte Versorgung mit Ritalin!
• Studium der Grundlagen von HTML durch den Blogdiktator!
• Anerkennung des Roten Blogs als das alleinherrschende anarchistisch-stalinistische Blog!
Botschaft des Comandante en Jefe
Liebe Mitbürger!
Ich habe am vergangenen Freitag, dem 15. Februar versprochen, dass ich bei meiner folgenden Reflexion ein Thema behandeln werde, das viele Mitbürger interessieren wird. Dieselbe erfolgt dieses Mal als Botschaft.
Der Augenblick zur Aufstellung der Kandidaten und Wahl des Staatsrats, seines Vorsitzenden, der Stellvertreter und des Sekretärs ist gekommen.
Ich habe das ehrenhafte Amt des Vorsitzenden über viele Jahre ausgeübt. Am 15. Februar 1976 wurde die Sozialistische Verfassung durch freie, direkte und geheime Abstimmung von über 95% der wahlberechtigten Bürger angenommen. Die erste Nationalversammlung trat am 2. Dezember jenes Jahres zusammen und wählte den Staatsrat und dessen Vorsitz. Vorher hatte ich über knapp 18 Jahre das Amt des Ministerpräsidenten ausgeübt. Ich habe immer über die notwendigen Prärogativen verfügt, um das revolutionäre Werk mit Unterstützung der immensen Mehrheit des Volkes voranzubringen.
In Kenntnis meines kritischen Gesundheitszustandes dachten viele im Ausland, dass der vorübergehende Rücktritt vom Amt des Staatsratsvorsitzenden am 31. Juli 2006, das ich in die Hände des ersten Vizepräsidenten Raúl Castro Ruz gelegt habe, endgültig war. Raúl selbst, der zusätzlich aus eigenem Verdienst das Amt des Ministers der Streitkräfte bekleidet, und die anderen Genossen der Partei- und Staatsführung waren überhaupt nicht damit einverstanden, mich trotz meines ungewissen Gesundheitszustandes von meinen Ämtern befreit zu sehen.
Meine Lage war unbequem gegenüber einem Feind, der alles nur erdenklich Mögliche zu meiner Beseitigung getan hat und dem ich absolut nicht den Gefallen tun wollte.
Später konnte ich erneut die volle Beherrschung meines Geistes erreichen, die Möglichkeit, viel zu lesen und zu überlegen, da ich zum Ausruhen gezwungen war. Ich hatte genügend körperliche Kraft, um viele Stunden lang zu schreiben, und teilte diese Tätigkeit mit der Rehabilitation und den entsprechenden Programmen zur Genesung. Ein elementarer gesunder Menschenverstand sagte mir, dass diese Tätigkeit für mich möglich war. Andererseits war ich im Gespräch um meinen Gesundheitszustand immer darauf bedacht, Illusionen zu verhindern, die bei einem ungünstigen Ausgang traumatische Nachrichten für unser Volk inmitten des Kampfes bedeuten würden. Es auf meine Abwesenheit vorzubereiten, psychologisch und politisch, das war meine Hauptpflicht nach so vielen Kampfjahren. Ich habe nie aufgehört aufzuzeigen, dass es sich um eine Genesung handelte, die „nicht risikofrei" war.
Es ist immer mein Wunsch gewesen, die Pflicht bis zum letzten Atemzug zu erfüllen. Das ist es, was ich bieten kann.
Meinen lieben Mitbürgern, die mir vor kurzem die hohe Ehre erwiesen haben, mich als Abgeordneten in das Parlament zu wählen, in dessen Schoße wichtige Vereinbarungen für das Schicksal unserer Revolution getroffen werden müssen, teile ich mit, dass ich weder das Amt des Staatsratsvorsitzenden erstreben noch annehmen werde - ich wiederhole - ich werde weder die Ämter des Staatsratsvorsitzenden und Comandante en Jefe erstreben noch annehmen.
In kurzen Schreiben an Randy Alfonso, Direktor des Programms Mesa Redonda (Podiumsgespräch) des Landesfernsehens, die auf meine Bitte veröffentlicht wurden, waren auf diskrete Art und Weise Teile dieser Botschaft eingearbeitet, die ich heute schreibe und nicht einmal der Empfänger der Mitteilungen kannte meine Absicht. Ich vertraute in Randy, da ich ihn gut aus seiner Zeit als Universitätsstudent in der Fachrichtung Journalismus kannte, als ich fast wöchentlich Zusammenkünfte mit den wichtigsten Vertretern der Universitätsstudenten hatte, die aus dem schon als Landesinneres bezeichneten Gebiet waren, und zwar in der Bibliothek des weitläufigen Hauses von Kohly, wo sie untergebracht waren. Heutzutage ist das gesamte Land eine riesige Universität.
Absätze aus dem am 17. Dezember 2007 an Randy gesendeten Schreiben:
„Es ist meine tiefste Überzeugung, dass die Antworten auf die heutigen Probleme der kubanischen Gesellschaft, die ein durchschnittliches Bildungsniveau von 12 Schuljahren, knapp eine Million Hochschulabgänger und die reale Studienmöglichkeit für alle seine Bürger ohne jegliche Diskriminierung aufweist, mehr Antwortvarianten für jedes konkrete Problem benötigen, als die auf einem Schachbrett enthaltenen. Kein einzelnes Detail kann unberücksichtigt bleiben und es ist kein leichter Weg, wenn die Intelligenz des menschlichen Wesens in einer revolutionären Gesellschaft über seine Instinkte herrschen soll.“
„Es ist meine elementare Pflicht, mich nicht an Ämter zu klammern, und erst recht nicht den Weg für jüngere Menschen zu versperren, sondern Erfahrungen und Ideen beizutragen, dessen bescheidener Wert aus dem außerordentlichen Zeitabschnitt stammen, der meinem Leben entsprach.“
„Ich denke so wie Niemeyer, dass man bis zum Schluss konsequent sein muss.“
Schreiben vom 8. Januar 2008:
„...Ich bin ein entschlossener Verfechter der als voto unido (im Block für alle abstimmen) bezeichneten Stimmenabgabe (ein Prinzip, welches das nicht bekannte Verdienst bewahrt). Das war es, was es uns ermöglicht hat, die Neigung zum Kopieren dessen, was aus den Ländern des ehemaligen sozialistischen Lagers kam, zu verhindern, darunter das Bildnis eines einzigen Kandidaten, so einsam wie gleichzeitig so solidarisch mit Kuba. Ich achte jenen ersten Versuch zum Aufbau des Sozialismus sehr, dank dessen wir den erwählten Weg fortsetzen konnten.“
„Ich hatte immer vor Augen, dass der ganze Ruhm der Welt in einem einzigen Maiskorn Platz hat“, betonte ich erneut in jenem Schreiben.
Also würde ich mein eigenes Gewissen verraten, wenn ich eine Verantwortung übernehmen würde, die Mobilität und vollkommene Hingabe erfordert, was ich aufgrund meiner körperlichen Verfassung nicht bieten kann. Ich erläutere dies ohne Dramatik.
Zum Glück verfügt unser Prozess noch über Kader der alten Garde, zusammen mit anderen, die sehr jung waren, als die erste Etappe unserer Revolution eingeleitet wurde. Manche haben sich fast als Kinder den Kämpfern in den Bergen angeschlossen und haben anschließend mit ihrem Heldentum und ihren internationalistischen Missionen das Land mit Ruhm bedeckt. Sie besitzen die Autorität und Erfahrung, um den Ersatz abzusichern. Unser Prozess verfügt ebenfalls über die mittlere Generation, die gemeinsam mit uns die Elemente der schwierigen und fast unerreichbaren Kunst zur Organisation und Führung einer Revolution erlernt hat.
Der Weg wird immer schwierig sein und der intelligenten Anstrengungen aller bedürfen. Ich misstraue den scheinbar leichten Pfaden der Apologetik, oder der Selbstgeißelung als Antithese. Man muss sich immer auf die schlimmste der Varianten vorbereiten. So bedacht im Erfolg als standfest gegenüber Widrigkeiten zu sein, ist ein Prinzip, das man nicht vergessen darf. Der zu besiegende Gegner ist außerordentlich stark, aber wir haben ihn ein halbes Jahrhundert in Schranken gehalten.
Ich verabschiede mich nicht von euch. Ich möchte nur als ein Soldat der Ideen kämpfen. Ich werde weiter schreiben, und zwar unter dem Titel „Reflexionen des Genossen Fidel“. Es wird eine weitere Waffe des Arsenals sein, mit der man rechnen kann. Vielleicht wird meine Stimme erhört. Ich werde behutsam sein.
Danke,
Fidel Castro Ruz
18. Februar 2008
17:30 Uhr