Bei der Verwendung des Softwareinstallationsscriptes add-apt-repository - das im Paket software-properties-common enthalten ist - auf Debian 12 kommt es zu folgender Fehlermeldung:
sudo add-apt-repository ppa:bashtop-monitor/bashtop
Traceback (most recent call last):
File "/usr/bin/add-apt-repository", line 362, in
sys.exit(0 if addaptrepo.main() else 1)
^^^^^^^^^^^^^^^^^
File "/usr/bin/add-apt-repository", line 345, in main
shortcut = handler(source, *shortcut_params)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
File "/usr/lib/python3/dist-packages/softwareproperties/shortcuts.py", line 40, in shortcut_handler
return handler(shortcut, *kwargs)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
File "/usr/lib/python3/dist-packages/softwareproperties/ppa.py", line 86, in init
if self.lpppa.publishdebugsymbols:
^^^^^^^^^^
File "/usr/lib/python3/dist-packages/softwareproperties/ppa.py", line 126, in lpppa
self.lpppa = self.lpteam.getPPAByName(name=self.ppaname)
^^^^^^^^^^^
File "/usr/lib/python3/dist-packages/softwareproperties/ppa.py", line 113, in lpteam
self.lpteam = self.lp.people(self.teamname)
^^^^^^^^^^^^^^
AttributeError: 'NoneType' object has no attribute 'people'
Was ärgerlich ist, kann doch mit diesem Script eine Softwarequelle einfach zu den Systemquellen des Rechners hinzugefügt werden ohne sich groß mit den nötigen gpg Keys usw. befassen zu müssen - diese werden nämlich gleich mit heruntergeladen und installiert. Ein guter Komfortgewinn für faule User. ;-)
Die Fehlermeldung kommt von der fehlenden Python Bibliothek python3-launchpadlib. Nach Installation derselben funktioniert add-apt-repository einwandfrei.
Ab und an ist ein grafischer Texteditor einfach praktischer als vi, emacs oder nano. Die Wahl fällt heute oft auf NotepadQQ, ein Linux Clon des Windows Editors Notepad++. Leider ist NotepadQQ nicht in den aktuellen Paketquellen für Stretch enthalten, eine Snap Installation wie von den NotepadQQ EntwicklerInnen empfohlen, kommt nicht in Frage. Also: Selbst ist der User und mit einiger Frickelei läuft der Editor auch via
ssh -x username@rechnername notepadqq
auf einem headless RaspberryPI B R2. Zumindest in der Version 1.48 und nach einem ordentlichen Weilchen...
Misogynie:"Eine Stuttgarterin wird Monate nach der Trennung von ihrem Ex-Freund getötet: Das Gewaltverbrechen hat auch eine erschreckende gesellschaftliche Komponente."Gewalt gegen Frauen nimmt erschreckend zu
Aufgetaut: Der Permafrostboden in der nördlichen Arktis taut früher als erwartet auf. Egal, weit weg.
Minimalismus: Paula Irmschler nervt die Idee, wir alle könnten einfach mit viel weniger leben. Huge Assholes (nd)
Gesperrt:"Debian-Entwickler und Privacy-Aktivist Dmitry Bogatov soll zu Massenunruhen in Moskau aufgerufen haben. Gegen ihn wird wegen der Unterstützung von Terrorismus ermittelt. Das Debian-Projekt hat seine Maintainer-Schlüssel ungültig gemacht."heise.de
Todbringend: "Welchen zivilisatorischen Stand hat die Gattung Mensch erreicht, wenn in diesen Tagen rund um den Globus Hunderte Millionen Menschen hungern? Innerhalb von nur knapp drei Jahren hat sich die Anzahl der hungernden Menschen verdoppelt und dabei handelt es sich um Hunderte von Millionen an Tragödien mit Tränen, Trauer, Leid und ganz individuellem Siechtum bis zu einem einsamen, qualvollen Tod. Wir können versuchen uns rauszureden, indem wir auf Weltklima, lokales Wetter, die Frage der Verteilung von Weide- und Ackerland, auf Stammeskonflikte usw. als alleinige Ursachen verweisen. (...)"Kommentar von Uwe Ness. Siehe auch: "Unicef-Report. Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind. Die Kindersterblichkeit hat 2017 einen neuen Tiefststand erreicht, trotzdem verloren weltweit mehr als sechs Millionen Kinder und Jugendliche ihr Leben. Die meisten Todesfälle wären vermeidbar."Spiegel, 18. September 2018.
Unerkannt:"(...) Derzeit wird in Deutschland heftig über die Fotos in den Ausweisen und Pässen der Bürger gestritten: 2017 wurde das Personalausweisgesetz geändert; es erlaubt nun nicht nur Strafverfolgern, sondern etwa auch Geheimdiensten und dem Zoll, direkt und automatisiert auf die in den Meldeämtern gespeicherten Bilder zuzugreifen - zum Entsetzen von Datenschützern und Bürgerrechtlern. (...)" In der Situation hat das PENG! Kollektiv einer künstlichen Person einen Reisepass besorgt. Problemlos.
Kontrollzwang:"Mit EUROSUR verfügt die EU-Kommission über ein mächtiges Grenzüberwachungssystem. Es führt Aufklärungsdaten von Flugzeugen, Drohnen und bald auch Fesselballons zusammen. Aufgrund der Bilder entscheidet ein Frontex-Referat dann über weitere Maßnahmen im „Grenzvorbereich“." Der europäische Grenzgeheimdienst, Beitrag von Matthias Monroy bei netzpolitik.org
Vorbildfunktion:"Andreas Magdanz kennt den Hambacher Forst wie kaum ein anderer. Der Professor für Fotografie hat seine Studierenden über viele Jahre hinweg dorthin geschickt, dabei hat er besonders die seit einigen Jahren im Wald lebenden Aktivisten schätzen gelernt. (...)""Intellektuelle Elite, auf die man stolz sein kann" Andreas Magdanz im Gespräch mit Gabi Wuttke
Katastrophenalarm: "(...) Am 3. September hatten von einem „Tiger“-Hubschrauber der Bundeswehr abgefeuerte Raketen das Moor auf dem Waffentestgelände WTD 91 bei Meppen in Brand gesetzt. Das Feuer breitete sich in der Folge auf einer Fläche von bis zu zwölf Quadratkilometern aus, die Rauchwolke war zeitweise bis Bremen zu sehen, der Qualm noch in 200 Kilometer Entfernung zu riechen. Auch Satellitenaufnahmen aus dem All zeigen die Rauchfahne. (...)" Moorbrand im Emsland: Über 500.000 Tonnen Kohlendioxid
Als ich neulich im Freien mit meinem Toshiba Satellite R830-11C unterwegs war und in einem netten Straßencafè etwas damit arbeiten wollte wurde mein Gesicht immer länger und länger: Der ansonsten schön helle Bildschirm war ganz schön dunkel - klar: Energie sparen - aber: Die Funktionstasten zum Regulieren der Helligkeit (Fn6 / Fn7) reagierten nicht. Ich hatte da aus Faulheit engegen meiner sonstigen Gewohnheit Linux Mint 17.3 LTS "ROSA" installliert. Eine Suche nach dem Problem ergab alle möglichen Möglichkeiten, lösten nur mein Problem nicht - bis auf eine: Der Kollege von kushellig hat eine Lösung gefunden, die ich bei mir erfolgreich einsetzen konnte:
Im Terminal per
sudo gedit /etc/default/grub
die Zeile (im Screenshot Zeile 11)
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"
um folgendes erweitern:
acpi_osi=Linux acpi_backlight=vendor
Man kann auch einen anderen Editor verwenden, ich nehme hier den Notepad++ Klon NotepadQQ. Das ganze sollte dann so aussehen:
Wie in der Datei schon erwähnt, sollte man im Anschluss grub im Terminal per
sudo update-grub
updaten und rebooten. Danach sollten die Tasten wie gewünscht funktionieren. In der Kommentarspalte bei kushellig wird noch auf ein paar Fragen zum Thema eingegangen, der Blick dorthin lohnt sich auf jeden Fall.
Kommt immer mal wieder vor: Bei einem Upgrade des Systems meldet Debian / (K)Ubuntu, einen "GPG Error":
Paketlisten werden gelesen... Fertig
W: GPG error: http://non-us.debian.org stable/non-US Release: Die folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY F1D53D8C4F368D5D
Was tun? Ein Eintrag in /etc/apt/apt.conf:
(...)
APT::Get::AllowUnauthenticated "true";
würde Herrn Schäuble's Bundestrojaner Tür und Tor öffnen, daher läßt man solche Sachen lieber bleiben und aktualisiert einfach den GPG Schlüsselbund um die fehlenden Schlüssel und lädt diese in die apt Datenbank:
xbox:~# gpg --recv-keys F1D53D8C4F368D5D
gpg: requesting key 4F368D5D from hkp server subkeys.pgp.net
Hier hatte ich etwas zum Umstieg bzw. einer Möglichkeit, ein "Dapper Drake" System über "Edgy Eft" auf "Feisty Fawn" zu aktualisieren. Via Daniels Seite "Das rote Blog" bin ich auf eine Umfrage in Yoda's Blog zum Thema gestoßen. Ich bin der “1384. gütige Mensch, der diese Umfrage ausgefüllt hat”. ;-)
Wer bis hierher nur Bahnhof verstanden hat kann in diesem Wikipedia Artikel einiges über die Hintergründe des “eleganten Erpels” oder des “nervösen Molchs” erfahren.
Nachdem ich in den letzen Jahren verschiedene Linux Distributionen auf der Basis von debian - das inzwischen als Version 4.0 erschien - verwendet habe, sagt mir momentan Ubuntu am meisten zu. Zur heute erscheinenden Version Ubuntu 7.04 »Feisty Fawn« erschien auf pro-linux folgender Beitrag:
Ubuntu 7.04 »Feisty Fawn« soll noch benutzerfreundlicher als die bisherigen Versionen werden. Erstmals ist ein Assistent enthalten, mit dem Daten und Einstellungen von Windows migriert werden können. Die Multimedia-Unterstützung wurde verbessert, indem sich Codecs, die in der Standardinstallation nicht enthalten sind, mittels Wizards auf einfache Weise nachinstallieren lassen. Die Unterstützung für WLAN wurde ebenfalls weiter optimiert und mittels Avahi lassen sich Dienste publizieren sowie Dienste und Hosts in einem lokalen Netz entdecken, ohne besondere Konfiguration zu benötigen. Der Desktop setzt unter anderem GNOME 2.18, OpenOffice.org 2.2.0rc3 und X.org 7.2 ein. Weitere in allen Varianten verwendete Pakete sind GCC 4.1.2, glibc 2.5, Linux 2.6.20 und Python 2.5.
Offizielle Varianten von Ubuntu sind Kubuntu mit KDE in der Standardinstallation, Xubuntu mit Xfce, Edubuntu mit Terminal-Server, Schul- und Ausbildungssoftware und eine Server-Variante. Die Varianten greifen alle auf den gleichen Software-Pool zurück.
Kubuntu 7.04 enthält statt GNOME KDE 3.5.6. Das Partitionierungsmodul im Installationsprogramm wurde neu geschrieben. Die Einrichtung des Netzes soll mit knetworkmanager einfacher werden. Die Paketverwaltung adept wurde verbessert. Als weitere Softwarepakete wurden Digikam 0.9.1 und Kexi beigelegt. Zeroconf (Avahi) ist aktiviert. Verbesserungen gab es auch in Guidance, einem Programm zum Steuern der Energiesparoptionen.
Die Server-Ausgabe von Ubuntu bietet bessere Unterstützung für Virtualisierung auch mit den Hardware-Fähigkeiten neuerer Prozessoren, die Kernel-basierte virtuelle Machine (KVM) und generell erweiterte Hardware-Unterstützung. Enthaltene Softwarepakete sind unter anderem Apache 2.2, PostgreSQL 8.2, PHP
Edubuntu lässt sich unmittelbar als Thin Client einsetzen. Der Classroom Server besteht aus zwei CDs, von denen eine die Server-Software und die zweite zusätzliche Sprachen und für Ausbildungszwecke nützliche Software enthält. Ferner wird das Edubuntu-Handbuch mit stark verbesserter Dokumentation mitgeliefert.
Soeben ist die deutsche Version von Xandros Desktop Professional in der Version 4.0 erschienen. Es handelt sich dabei um ein komplettes Linux Desktop Betriebssystem und Programmpaket auf der Basis der stabilen Debian (Sarge) Distribution, die vor allem für Unternehmen und User bestimmt ist, die auf einfache Installation, Sicherheit, "professionelle" Supportunterstützung und große Stabilität Wert legen.
Die Version 4.0 wartet mit allen relevanten Programmen sowie Erweiterungen, die speziell für diese Distribution entwickelt wurde auf. Beinhaltet ist der stabile Kernel 2.6.18, X Window System 7.1, KDE 3.4.2, sowie eine Lizenz von CrossOver Office Standard 5.0.3. zur Integration von Windows Programmen in die Linux Oberfläche usw.
Wer einen Blick auf eine 30 Tage lauffähige Testversion werfen möchte, kann diese herunterladen. Kostenfreie, zudem in Teilen aktuellere Alternativen zu Xandros sind zum Beispiel Kubuntu 7.04 (Feisty Fawn).