Die AG Tarifpolitik der Gewerkschaftslinken möchte die Forderungsdiskussion in der bevorstehenden Entgelttarifrunde der Metall- und Elektorindustrie 2008 in die Richtung eines hohen Festgeldes beeinflussen und bietet daher auf einer Sonderseite alle Beschlüsse von VK, Delegiertenkonferenz etc. zur Forderung im Herbst an.
Wir brauchen eine kräftige Erhöhung der Einkommen!
„Ab Oktober läuft die nächste Tarifrunde zu Löhnen und Gehältern, im Juli beginnt die Diskussion zur Forderungshöhe. Wenn bis Herbst keine Einigung bei der Altersteilzeit erreicht ist, werden sich beide Verhandlungen überlagern. Eines muss heute schon klar sein: Unabhängig von der Altersteilzeit muss bei den Löhnen richtig was rauskommen...“
Der Aufruf ist im
Volltext nachzulesen auf der Sonderseite. Die Festgeldforderung wird mit einer Präsentation, die als
PDF sowie als
selbstlaufende Präsentation vorliegt, begründet.
Eine
Übersicht über die Tarifforderungen und –“abschlüsse in der Metallindustrie von 1997-2006 bietet das WSI-Tarifarchiv
Via
LabourNet, das auch weiterhin
Fördermitglieder sucht.
Ich gebe es zu: Auch ich kann nicht
rechnen. Nach 12 Monaten fällt die Tariflohnerhöhung von 4.1% - im Gegensatz zum von mir
unkritisch übernommenen Rechenbeispiel -
nicht weg. 8-)
Unbeantwortet bleibt die Frage, warum die Gunst der Stunde nicht genutzt wurde und mit aller Kraft die berechtigte und sowieso schon
moderate Lohnforderung nicht durchgekämpft wurde. Statt dessen wurde sich wieder auf eine lange Laufzeit eingelassen, und 1,7% für die restlichen 5 Monate sind angesichts der Erfahrungen zum Beispiel mit der Mehrwertsteuererhöhung uvw. mehr als fragwürdig.
Seit Jahren wird beklagt, dass die Gewerkschaften nicht in die Offensive kommen.
Der bisherigen Erklärung der IGM-Führung, "in der Krise kann man nicht kämpfen!" erfolgte dieses Jahr die Erklärung: "Im Aufschwung kann man nicht kämpfen!" Wann den dann überhaupt?? Und wozu Gewerkschaften, wenn man nicht mehr kämpfen kann? Das wäre eine interesante Diskussion, wichtiger als 1% mehr oder weniger.
Übrigens in der ERA-Welt, stellen insbesondere die sogenannten "Überschreiter" fest: " Ich bekomme eh nur 1 %!" Dort wo neu eingeführt wurde (immer bezogen auf das tarifgebiet BW)wird bei Abgruppierung sogar die gesamte Erhöhung verrechnet. Ob die Einmalzahlungen dennoch stattfinden bleibt abzuwarten.
(Kommentar von
"Betriebsrat" auf
IndyMedia)
Daher freut es mich, dass die Diskussion zu dem Verhandlungsergebnis in der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württembergs weitergeht. Zu dem an Arroganz und überheblicher Polemik kaum zu überbietenden - dafür an
positiven Antworten um so schwächeren -
Artikel von Frank Rehberg zur Kritik am
Tarifabschluss bei der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württembergs auf LabourNet gibt es inzwischen einige Entgegnungen:
• "Richtig rechnet hier nur wohl Herr Westrick!"
Anmerkungen und Rechnungen von Andreas Müller zu „5,8, 3,2 oder 3,0 Prozent? Tarif-PISA aktuell oder wenn "Linke" rechnen“
• Betrachtung des Tarifabschlusses vom 04.Mai 2007 von Freie ArbeiterInnen-Union, Ortsgruppe München, Abteilung Mathematik vom 09.05.2007 (pdf)
Aus dem Text: „...Zu den Anmerkungen von Frank Rehberg (...) Frank Rehberg von der IG Metall sah sich durch die erwähnte sowie andere Veröffentlichungen zum Thema veranlasst, im Portal www.labournet.de einige Anmerkungen zu machen, auf die im Folgenden eingegangen werden soll...“
Verhandlungsergebnis
Zwischen dem Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. - Südwestmetall - und der Industriegewerkschaft Metall Bezirk Baden-Württemberg, Bezirksleitung Baden-Württemberg wurde am 4. Mai 2007 für die Tarifgebiete Nordwürttemberg/Nordbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern und Südbaden folgendes Verhandlungsergebnis erzielt:
1. Für die Monate April und Mai 2007 gelten die Lohn-, Gehalts- und Ausbildungsvergütungstafeln sowie die ERA-Entgelttabellen, jeweils gültig ab 1. Juni 2006, weiter.
2. Tariferhöhungen:
2.1 Mit Wirkung ab 1. Juni 2007 erhöhen sich die Tariftabellen (Löhne und Gehälter sowie ERA-Grundentgelte) um 4,1 %.
2.2 2. Tariferhöhung:
2.2.1 Mit Wirkung ab 1.Juni 2008 erhöhen sich die Tariftabellen um weitere 1,7 %.
2.2.2 Für die Zeit vom 01. Juni 2008 bis 31.Oktober 2008 erhalten die Beschäftigten mit der Abrechnung vom August 2008 zusätzlich einen Einmalbetrag in Höhe von (0,7% x 5,69 = ) 3,98%, multipliziert mit dem individuellen, regelmäßigen Monatsentgelt (feste sowie leistungs- und zeitabhängige variable Bestandteile ohne Mehrarbeitsvergütung) bzw. der Ausbildungsvergütung des Auszahlungsmonats, soweit es Gegenstand der Erhöhung gem. Ziffer 2.2.1 dieses Verhandlungsergebnisses war.
Diese Einmalzahlung ist keine Tariferhöhung i.S. von § 4.4 ETV ERA.
Es gelten die § 2.4.1, 2.4.3 bis 2.4.5 des Tarifvertrages über Entgelte und Ausbildungsvergütungen vom 25. April 2006 entsprechend. Für Beschäftigte, die nach dem Auszahlungsmonat eintreten, ist der Auszahlungszeitpunkt betrieblich zu regeln.
Wird nach der Auszahlung des Einmalbetrages festgestellt, dass der Beschäftigte einen von den vorstehenden Bestimmungen abweichenden Einmalbetrag erhalten hat, ist ein Ausgleich im Arbeitsentgelt des laufenden Monats vorzunehmen. Eine eventuelle Überzahlung gilt insoweit als Vorschuss.
Beschäftigte, die wegen Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit, wegen Erreichens der Altersgrenze oder aufgrund Kündigung zwecks Inanspruchnahme des vorgezogenen Altersruhegeldes aus dem Beruf ausscheiden, erhalten die volle Leistung.
Der Einmalbetrag geht nicht in Durchschnittsberechnungen jedweder Art ein, er bleibt bei der Berechnung und Fortschreibung des Alterssicherungsbetrages unberücksichtigt.
2.2.3 Durch freiwillige Betriebsvereinbarung kann der Beginn dieser Tarifperiode ( 2.2.1 und 2.2.2) entsprechend der wirtschaftlichen Lage des Betriebes bis zum 1.Oktober 2008 verschoben werden. Der Einmalbetrag nach Ziff. 2.2.2 verringert sich entsprechend, die erhöhte Tariftabelle tritt in diesem Fall zu dem in der Betriebsvereinbarung festgelegten Termin in Kraft.
3. Die Ausbildungsvergütungen werden entsprechend ihrer prozentualen Relation zum Monatsgrundlohn der Lohngruppe 7 im summarischen System festgelegt, in Betrieben, die ERA bereits eingeführt haben, in Relation zum Grundentgelt der Entgeltgruppe 7.
4. Für die Monate April und Mai 2007 erhalten die Beschäftigen statt einer Tabellenerhöhung einen Erhöhungsbetrag von insgesamt 400 € brutto.
Die Auszubildenden erhalten einen Erhöhungsbetrag von insgesamt 125 € brutto.
Die Erhöhungsbeträge sind jeweils mit der Mai-Abrechnung fällig.
Für diesen Erhöhungsbetrag gelten die Bestimmungen der § 2.4.1 bis § 2.4.8 der Tarifverträge über Entgelte und Ausbildungsvergütungen vom 25. April 2006 entsprechend.
5. In Betrieben, die den ERA-TV bis zum 31.12.2006 nicht eingeführt haben und in denen keine freiwillige Betriebsvereinbarung gem. § 4 c) 2. Absatz TV ERA Anpassungsfonds besteht, erhalten die Beschäftigten und Auszubildenden für die Periode vom 1. Januar 2007 bis 29. Februar 2008 ERA-Strukturkomponenten als Einmalzahlungen für den Zeitraum
a) vom 01.01.2007 bis 31.07.2007 mit der Abrechnung vom Juli 2007. Diese berechnet sich wie folgt: (5 / 1,04 + 2,69) x 2,79% = 20,9%
b) vom 01.08.2007 bis 29.02.2008 mit der Abrechnung vom September 2007. Diese berechnet sich wie folgt: 7,55 x 2,79 % = 21,1 %
jeweils multipliziert mit dem individuellen regelmäßigen Monatsentgelt (feste sowie leistungs- und zeitabhängige variable Bestandteile ohne Mehrarbeitsvergütung) bzw. der Ausbildungsvergütung des Auszahlungsmonats, soweit es Gegenstand der Erhöhung gemäß Ziff. 2 dieser Vereinbarung war.
Für die Berechnung der ERA-Strukturkomponente ist die jeweilige Prozentzahl verbindlich.
Abweichende Auszahlungszeitpunkte für diese Einmalzahlungen können betrieblich vereinbart werden. Bestehende Betriebsvereinbarungen über abweichende Auszahlungszeitpunkte bleiben von dieser Tarifregelung unberührt.
Für die ERA-Strukturkomponenten gelten die Bestimmungen der § 4.2 bis 4.2.5 sowie § 4.3 des Tarifvertrages über Entgelte und Ausbildungsvergütungen vom 25. April 2006. Fällt der Stichtag der betrieblichen ERA-Einführung nicht auf den ersten Tag eines der Berechnung der ERA-Strukturkomponente zugrunde liegenden Zeitraums (1.1. oder 1.8.), wird die diesem Zeitraum entsprechende ERA-Strukturkomponente anteilig ausgezahlt.
6. Soweit aus abrechnungstechnischen Gründen eine Umsetzung der Ansprüche aus dieser Vereinbarung für April und Mai 2007 nicht im Mai 2007 möglich ist, ist dies spätestens mit der Abrechnung für Juni 2007 nachzuholen.
7. Die Tarifverträge über Entgelte und Ausbildungsvergütungen können mit 2 Monaten zum Monatsende, frühestens zum 31. Oktober 2008, gekündigt werden. Für die Schieds- und Schlichtungsvereinbarung vom 1. Januar 1980 soll gelten:
a) Abweichend von § 1 sind die Tarifvertragsparteien verpflichtet, nach Kündigung dieses Abkommens Forderungen für den Neuabschluss und gegebenenfalls damit im Zusammenhang stehende Themen der anderen Tarifvertragspartei mindestens sechs Wochen vor Ablauf des Tarifvertrags zu übermitteln.
b) Abweichend von § 2 sind die Tarifvertragsparteien verpflichtet, Verhandlungen über den Neuabschluss des gekündigten Tarifvertrags und der damit gegebenenfalls im Zusammenhang stehenden Themen vier Wochen vor Ablauf des Tarifvertrags aufzunehmen.
c) § 3 Nr. 1 gilt nach Ablauf dieses Gehalts- bzw. Entgeltabkommens nicht.
8. Die Anlage ?Vereinbarung zur Weiterentwicklung der Tarifregelung zum flexiblen Übergang in die Rente? ist Teil dieses Verhandlungsergebnisses.
9. Maßregelungsklausel:
9.1 Jede Maßregelung von Beschäftigten und Auszubildenden aus Anlass oder im Zusammenhang mit der Tarifbewegung in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg unterbleibt oder wird rückgängig gemacht, falls sie bereits erfolgt ist.
9.2 Schadensersatzansprüche aus Anlass der Teilnahme an der Tarifbewegung 2007 entfallen. Dies gilt auch für Schadensersatzansprüche gegen eine Tarifvertragspartei.
9.3 Altersteilzeitbeschäftigte erhalten Gelegenheit, streikbedingte Ausfallzeiten nachzuarbeiten.
9.4 Eine Kürzung von Einmalzahlungen wegen Teilnahme an Arbeitskampfmaßnahmen findet
nicht statt.
10. Beide Tarifvertragsparteien empfehlen ihren jeweiligen Spitzen, eine Übernahmeempfehlung für die anderen Tarifgebiete unter Berücksichtigung der regionalen Besonderheiten und Tarifbedingungen auszusprechen.
10. Erklärungsfrist: 15. Mai 2007, 16.00 Uhr; Stillschweigen gilt als Zustimmung.
Sindelfingen, den 4. Mai 2007
__________ __________ _____________ ____________
Hofmann Klemm Dr. Roell Dr. Brocker
Quelle:
LabourNet
Siehe auch:
•
Nachgerechnet: Metaller bekommen 3,2 % mehr
•
“5,8, 3,2 oder 3,0 Prozent? Tarif-PISA aktuell oder wenn „Linke“ rechnen” Anmerkungen zum Abschluss der IG Metall Tarifrunde und ihren ersten KritikerInnen von Frank Rehberg
Von wegen 4,1% Lohnerhöhung:
Wal Buchenberg hat
nachgerechnet: (Allerdings: Mathematik ist so eine Sache, scheinbar einfach Abschlüsse in komplizierten Umgebungen wie ERA usw. weniger. Bitte daher auch mein
Update beachten):
Der Abschluss ist gesplittet über eine Laufzeit von 19 Monaten. In den ersten 12 Monaten gilt eine Erhöhung von 4,1 %. In den Monaten 13-19 kommt noch eine Erhöhung von 1,7 Prozent.
Rechnen wir einmal durch:
(12 Monate mal 4,1) plus (7 Monate mal 1,7) ergibt eine Erhöhung von 61,1 geteilt durch 19 Monate macht durchschnittlich 3,2 Prozent.
Der Abschluss liegt also sogar unter 50% der Gewerkschaftsforderung. Die Einmalzahlungen von 400 Euro für April und Mai werden zwar dringend benötigt, um die tiefen Löcher in den Lohntüten etwas zu stopfen, aber es sind eben nur Einmalzahlungen, die nicht in den Tariflohn eingehen.
Der neue Tarif soll ab Juni gelten. Die Laufzeit beträgt insgesamt 19 Monate, der Vertrag endet am 31.10.2008.
Zufrieden sind die Unternehmer, die laut
ARD auch auf dieses Ergebnis kommen:
"Die Arbeitgeberseite errechnete eine Kostenbelastung von höchstens 3,3 Prozent über den gesamten Zeitraum. Verhandlungsführer Jan Stefan Roell sagte, das Ergebnis sei angesichts der guten Entwicklung der Metall- und Elektroindustrie angemessen und ausgewogen."

Zur Fotoserie : Vertrauensleute DC Untertürkheim mit der Forderung
Eine erste Bewertung:
• das Ergebnis entspricht nicht der möglichen Kampfkraft. Viele Kollegen waren - allen Unkenrufen zum Trotz - sauer wegen fortgesetztem Stellenabbau, Lohnraub und Abqualifizierung durch ERA, Mehrwertsteuererhöhung und die Verzichtsorgien der vergangenen Jahre –“ und bereit, für mehr Geld auf die Straße zu gehen. Das haben in den vergangenen Tagen über 475.000 TeilnehmerInnen bei Warnstreiks eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
• umgerechnet auf die Laufzeit liegt die Entgelterhöhung bei ca. 3,2 Prozent. Das entspricht zwar vielleicht der bisher eingesetzten Kampfkraft, aber die Möglichkeit, 'konjunkturbedingt' die Einmalzahlungen verschieben zu können und die Entscheidung darüber den oft erpressbaren Betriebsräten zu überlassen, schwächt gewerkschaftliche Positionen, und war eine weitere Öffnung 'ohne Not'.
• wir hatten in dieser Tarifrunde eindeutig die besseren Karten. Die Bänder und Maschinen der Metallbetriebe laufen auf Hochtouren –“ und kamen der großen Nachfrage wegen dennoch kaum nach. Deshalb wollten die Unternehmen möglichst Produktionsunterbrechungen und Streiks verhindern und haben in verschiedenen Betrieben auch empfindlich reagiert.
Über die Annahme wird die Große Tarifkommission am 14. Mai entscheiden.
Siehe auch:
• "IG Metall feiert Teilerfolg" - "junge Welt" 5.5.2007
• "Sicherheitsspieler"- "junge Welt" 5.5.2007
• “IGM-Verhandlungsführung stimmt faulem Kompromiss zu” rf-news 4.5.2007
Vor einigen Minuten wurden die Ergebnisse der Tarifverhandlungen bei der baden - württembergischen Metall- und Elektroindustrie bekannt:
• Ab dem 1. Juni 2007 erhöhen sich die Tabellenwerte um 4,1 Prozent;
• Für die Monate April und Mai 2007 gibt es eine Einmalzahlung in Höhe von 400 Euro (Auszubildende: 125 Euro);
• Ab 1. Juni 2008 gibt es eine tabellenwirksame Entgelterhöhung von 1,7 Prozent für weitere 5 Monate;
• Von Juni bis Oktober 2008 gibt es eine Einmalzahlung in Höhe von 0,7 Prozent pro Monat - das macht mit anteiligem Urlaubs- und Weihnachtsgeld 3,98 Prozent.
(Die zweite Stufe der Tabellen-Erhöhung und die Einmalzahlung können durch freiwillige Betriebsvereinbarung um bis zu vier Monate verschoben werden. Dadurch reduziert sich der Einmalzahlungs-Betrag entsprechend)
• Laufzeit des Tarifvertrages: bis 31. Oktober 2008, somit 19 Monate.
Quelle:
IG Metall ExtraNet
Wie in zahlreichen anderen Betrieben folgten heute auch die Kollegen bei Festo in Esslingen dem Aufruf der IG Metall und gingen für die Forderung nach 6,5% mehr Entgelt in den Warnstreik. Bis zum Nachmittag beteiligten sich nach Gewerkschaftsangaben rund 300000 Beschäftigte an den Arbeitsniederlegungen.
Gegen das "Angebot" der Unternehmerverbände von 2,5% und 15% variablem Anteil beim Weihnachtsgeld nahmen ungefähr 50 Kollegen an einer Kurzkundgebung teil, eine weitaus größere Anzahl nutzte die "Frühschlussaktion", um sofort nach 11:30 das Unternehmen zu verlassen.

Zur Fotoserie : Warnstreik für 6,5% mehr Lohn bei Festo in Esslingen
Bereits gestern (warn)streikten die Kollegen bei Daimler Chrysler in Untertürkheim (Bilder: Roland Hägele)

Zur Fotoserie : Warnstreik für 6,5% mehr Lohn bei Daimler - Chrysler Untertürkheim