„1. Kurdische Filmtage Stuttgart“

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Mit einer kontrastreichen Auswahl an Filmen wollen die Veranstalter das Leid, den Schmerz, aber auch die Lebenslust und den Humor des kurdischen Films nahe bringen.
Eine besondere Eigenschaft der kurdischen Filmwelt liegt in Ihrer Vielfalt. Nicht zuletzt aufgrund der Teilung Kurdistans benutzen kurdische Regisseure neben ihrer Muttersprache auch andere Sprachen wie Arabisch, Armenisch, Deutsch, Persisch, Russisch und Türkisch. Bereichert durch die unterschiedlichen Einflüsse der „Filmschulen“ ihres jeweiligen Landeskinos, bringen ihre Produktionen das Bewusstsein der kurdischen Identität und den Mitteilungsdrang eines weitgehend vergessenen Volkes mit Intensität zum Ausdruck. Zu den Filmtagen werden auch Regisseure oder Schauspieler erwartet.
Das Programm:
04. Mai 2007, Freitag
19.00 Uhr Empfang mit Essen und kurze Vorstellungen mit Gesprächsmöglichkeiten mit den Regisseuren und Schauspielern
20.15 Uhr „Identität“, Kurzdokumentation
20.45 Uhr „David der Tolhildan“ Doku NEU
22.15 Uhr Film 3, „Wodka Lemon“
05. Mai 2007, Samstag
18.00 Uhr „Vendetta Songs“ Dokumentation
19.00 Uhr „Tätowierungen“ Dokumentation
20.00 Uhr „DOL“ NEU
22.00 Uhr „Last Minute“
06. Mai 2007, Sonntag
18.00 Uhr „Die Tränen des Zap“ Doku
18.30 Uhr „Die Frauen von Ararat“
20.15 Uhr „Schildkröten können fliegen“
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