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Blogkino: Cloak and Dagger (1946)

Es wird mal wieder Zeit für eine kleine Sonderreihe im Blogkino: Was liegt in diesen Zeiten näher als stabile, antifaschistische Propaganda, auf einer spannenden Story basierend und mit starker Kameraführung, dazu in schwarz-weiß? Vorhang auf für den vierten Film in unserer kleinen Fritz Lang Reihe mit vier antifaschistischen Thrillern des Ausnahmeregisseurs - heute:  Im Geheimdienst - Cloak and Dagger). Der Inhalt des mit Gary Cooper und Lilli Palmer in den Hauptrollen verfilmten Streifens. Eine Agentenstory vor dem historischen Hintergrund des ausgehenden Zweiten Weltkrieges verbunden mit einer Liebesgeschichte zwischen einem US-amerikanischen Physiker, bzw. Agenten, und einer italienischen Widerstandskämpferin. Die Geschichte basiert auf dem Sachbuch Cloak and Dagger: The Secret Story of O.S.S.: "Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges beauftragt der US-Geheimdienst den Physiker Alvah Jesper (Gary Cooper) damit, in Europa in Erfahrung zu bringen, wie weit die Forschungen der Nazis zum Bau von Atombomben bereits fortgeschritten sind. Jesper versucht zuerst, in Italien einen gewissen Professor Polda zu finden, um ihn zur Mitarbeit zu überreden. Dessen Tochter, Maria, die von Nazis entführt worden ist, versucht Jesper mit Hilfe von geheimen Widerstandskämpfern zu befreien, wobei er sich in die Widerstandskämpferin Gina verliebt, was den Auftrag aber nicht unbedingt leichter erfüllbar macht und für beide existenzielle Konflikte mit sich bringt." (Wikipedia)



Blogkino: Ministry of Fear (1943)

Es wird mal wieder Zeit für eine kleine Sonderreihe im Blogkino: Was liegt in diesen Zeiten näher als stabile, antifaschistische Propaganda, auf einer spannenden Story basierend und mit starker Kameraführung, dazu in schwarz-weiß? Vorhang auf für den dritten Film in unserer kleinen Fritz Lang Reihe mit vier antifaschistischen Thrillern des Ausnahmeregisseurs - heute: Ministerium der Angst nach dem gleichnamigen Roman von Graham Greene. Der Plot: "Großbritannien 1944, vor dem Hintergrund des Bombenkrieges zwischen Nazideutschland und den Alliierten: Stephen Neale wird aus der Nervenheilanstalt Lembridge entlassen, in der er einsaß, da er seiner Frau Sterbehilfe leistete. Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung der „Mothers of the Free Nations“, die er zum Zeitvertreib besucht, bekommt er mit Hilfe einer Wahrsagerin names Mrs. Bellane einen Kuchen als „Gewinn“ zugeschanzt. Im Zug wird ihm der Kuchen von einem vorgeblich blinden Mann gestohlen, der danach – während eines Angriffs durch deutsche Bomber – getötet wird, als er sich vor Neale verstecken will.

Neale fährt weiter nach London und engagiert zur Aufklärung der Vorkommnisse den Privatdetektiv George Rennit. Bei den Nachforschungen trifft er bei den „Mothers of the Free Nations“ die Geschwister Carla und Willi Hilfe (in der deutschen Synchronisation: Hofer). Willi führt Neale zu Mrs. Bellane, die ganz anders ausschaut als die vorherige Mrs. Bellane, aber behauptet, als Wahrsagerin auf der Veranstaltung in Lembridge gewesen zu sein. Bei Mrs. Bellane wird gerade eine Séance abgehalten, und dabei beschuldigt eine weibliche Stimme Neale, seine Frau ermordet zu haben. Ein Schuss fällt, und einer der anderen Gäste, Mr. Cost, ist tot. Neale wird beschuldigt, ihn getötet zu haben.


Neale flieht, zuerst zu Rennit, der nicht in seinem durchsuchten Büro zu finden ist, und bittet dann Carla um Hilfe. Sie führt ihn zu einer Buchhandlung, wo er sich angeblich verstecken kann. Zwischenzeitlich findet Carla heraus, dass die „Mothers“ als verdecktes Netzwerk von Nazis missbraucht werden, die alle von Dr. Forrester empfohlen wurden, der Mitarbeiter des Sicherheitsministeriums ist und ebenfalls auf der Séance war. Der Buchhändler Mr. Newland bittet Neale und Carla, einen Lederkoffer mit Büchern zu Dr. Forrester zu bringen. Unter der Adresse residiert aber angeblich ein Mr. Travers, und beim Auspacken des Koffers entpuppt sich der Inhalt als Sprengladung. Neale erwacht in der Krankenstation von Scotland Yard, in der ihm Inspektor Prentice mitteilt, dass er wegen Mordes an dem von ihm beauftragten Privatdetektiv Rennit gesucht wird. Neale erzählt von dem Kuchen. Die beiden finden dort, wo der blinde Mann starb, Überreste des Kuchens und darin ein Stück Mikrofilm, der Aufnahmen von freien Schifffahrtswegen zwischen Minenfeldern enthält. Nun ist klar, dass es sich bei der Gruppe um Dr. Forrester und Mrs. Bellane um einen Spionagering handelt. (...)" (Wikipedia)


Blogkino: Hangmen Also Die! (1943)

Es wird mal wieder Zeit für eine kleine Sonderreihe im Blogkino: Was liegt in diesen Zeiten näher als stabile, antifaschistische Propaganda, auf einer spannenden Story basierend und mit starker Kameraführung, dazu in schwarz-weiß? Vorhang auf für den zweiten Film in unserer kleinen Fritz Lang Reihe mit vier antifaschistischen Thrillern des Ausnahmeregisseurs - heute: "Hangmen also die!" - Auch Henker sterben. Das Drehbuch basiert lose auf den tatsächlichen Vorkommnissen, die auf das Attentat auf Reinhard Heydrich folgten. Die Erstaufführung in Deutschland fand erst (!) am 3. April 1958 statt: "1942 wird der Reichsprotektor Reinhard Heydrich von dem Chirurgen Dr. Frantisek Svoboda getötet. Svobodas Flucht wird vom Geschichtsprofessor Stephan Novotny, der selbst unter dem Verdacht der Nazis steht, und von dessen Tochter Mascha unterstützt.

Als Vergeltung für das Attentat auf Heydrich sollen 400 Bürger von Prag, unter ihnen auch Novotny, als Geiseln exekutiert werden, wenn der Attentäter der Gestapo nicht ausgeliefert wird. Der Brauereibesitzer Emil Czaka, scheinbar ein Unterstützer des Widerstandes, in Wirklichkeit aber Gestapospitzel, hilft bei der Zusammenstellung der Geisellisten. Die Exekutionen beginnen schon bald. Die tschechoslowakische Widerstandsbewegung erreicht mit Hilfe von gefälschten Indizien und Zeugenaussagen, dass Czaka selbst des Mordes an Heydrich verdächtigt wird." (Wikipedia)



Blogkino: Man Hunt (1941)

Es wird mal wieder Zeit für eine kleine Sonderreihe im Blogkino: Was liegt in diesen Zeiten näher als stabile, antifaschistische Propaganda, auf einer spannenden Story basierend und mit starker Kameraführung, dazu in schwarz-weiß? Vorhang auf für die Fritz Lang Reihe mit vier antifaschistischen Thriller des Ausnahmeregisseurs - beginnend mit Man Hunt, der hierzulande logischerweise erst nach dem Ende es Faschismus unter dem Titel "Menschenjagd" lief und seltsamerweise auch da nicht so gerne gesehen war. Die Story: "Sommer 1939. Unweit von Adolf Hitlers Berghof bei Berchtesgaden liegt der passionierte britische Großwildjäger Alan Thorndike im alpinen Gehölz, den „Führer“ im Fadenkreuz seines ungeladenen Gewehrs. Er zielt und zieht den Abzug durch. Es macht „klick“. Thorndike lacht kurz auf und „grüßt“ Hitler höhnisch mit einer Handbewegung. Da kommt ihm eine Idee: Wie wäre es, wenn er Hitler erschießen würde? Thorndike lädt eine Patrone und zielt erneut. Ein Blatt fällt auf seinen Gewehrlauf und verzögert das Attentat wiederum für einige Sekunden. Als Thorndike zum dritten Mal anlegt, stürzt sich von hinten ein für die Sicherheit Hitlers abgestellter Wachsoldat auf ihn. Der Schuss löst sich unkontrolliert. (...)" (WikiPedia)


Blogkino: Das Testament des Dr. Mabuse (1933)

Heute zeigen wir im Blogkino mit Filmen zum Thema Ⓐnarchismus den Kriminalfilm "Das Testament des Dr. Mabuse" von Fritz Lang, der 1932/1933 gedreht wurde. "Das Drehbuch basiert auf einem Roman von Norbert Jacques, der 1932 auf Aufforderung Langs geschrieben, aber zunächst nicht veröffentlicht wurde. Der Film gilt als einer der großen Klassiker des Weltkinos zwischen den zwei Weltkriegen. Er entstand gleichzeitig in einer deutschen und französischen Fassung. Beide Versionen wurden von den Nationalsozialisten wegen der politisch brisanten Anspielungen umgehend verboten. Der für seine hypnotischen Fähigkeiten berühmte Verbrecher Dr. Mabuse sitzt in der Nervenklinik Professor Baums. Im Zustand des Wahnsinns schreibt er pausenlos Mord- und Terrorpläne nieder, die wie Anleitungen auf geheimnisvolle Weise von einer Verbrecherorganisation in die Tat umgesetzt werden, obwohl die Pläne Mabuses den Ganoven selbst nicht zugänglich sind. Die Polizei steht vor einem Rätsel, auch deshalb, weil die begangenen Verbrechen sinnlos erscheinen und eher Akten blindwütiger Zerstörungslust gleichen. Auch die Ganoven selbst sind in den tieferen Sinn ihrer Taten nicht eingeweiht und erhalten ihre Befehle über Zettel sowie von einem stets hinter einem Vorhang verborgenen Chef der Bande.

Kent, ein aussteigewilliges Mitglied der „Organisation“, informiert schließlich Kommissar Lohmann, dass Dr. Mabuse hinter den Verbrechen stecke. Aber Mabuse ist bereits verstorben –“ obwohl die Pläne aus seinem schriftlich verfassten „Testament“ weiter ausgeführt werden. Lohmann, der immer wieder auf die Spur der Irrenanstalt geführt wird, findet heraus, dass der tote Mabuse vom Leiter der Anstalt, Professor Baum, Besitz ergriffen hat. Als die Organisation zum äußersten Schlag ausholt und eine chemische Fabrik in die Luft jagen will, kann die Polizei dies zwar nicht mehr verhindern, aber dank der Entdeckung der Pläne Mabuses durch Lohmann und Kent ist die Feuerwehr rechtzeitig vor Ort, um wenigstens die Kesselwagen mit chemischen Stoffen aus der Gefahrenzone zu bringen. Am Tatort ist auch Baum, der nach einer surrealen Autoverfolgungsjagd, gejagt von Lohmann und Kent, in seine eigene Anstalt flieht, in der er, nun vollends dem Wahnsinn verfallen, selbst als Patient einbehalten wird. Am Ende sieht man ihn in einer Zelle sitzend, wie er im Zustand völliger Umnachtung Manuskriptseiten zerreißt."
(WikiPedia)

Wir zeigen die restaurierte Fassung mit englischsprachigen Untertiteln.

Blogkino: Dr. Mabuse, der Spieler, Teil 2 (1922)

Wir setzen in unserer Kategorie Blogkino heute die Reihe mit Filmen des expressionistischen Kinos fort mit dem zweiten Teil des 1922 unter der Regie von Fritz Lang gedrehten "Dr. Mabuse, der Spieler - Inferno, ein Spiel von Menschen unserer Zeit." Zum Inhalt: "Die Gräfin Told, die im Auftrag von Wenks Dr. Mabuses Komplizin Cara Carozza aushorchen sollte und ihr ins Gefängnis folgt, versagt angesichts deren Leidenschaft für den dämonischen Doktor. Um Mabuse ihre wahre Liebe zu beweisen, nimmt sich Cara Carozza das Leben. Mabuse seinerseits begehrt die Gräfin Told; er entführt sie und richtet ihren Mann, einen degenerierten Adligen, systematisch zu Grunde, indem er ihn zuerst zum Falschspiel, schließlich unter Einsatz seiner stärksten Waffe, der Hypnose, zum Selbstmord treibt: In Trance schneidet er sich die Kehle durch. Doch der Untergang Dr. Mabuses bahnt sich an: Er will Wenk, seinen noch verbliebenen Gegenspieler, beseitigen lassen. Der Anschlag misslingt, und dies gibt Wenk die Möglichkeit zu kontern. Er treibt Mabuse in die Enge. (...)" (WikiPedia)

Blogkino: Dr. Mabuse, der Spieler, Teil 1 (1922)

Wir setzen in unserer Kategorie Blogkino heute die Reihe mit Filmen des expressionistischen Kinos fort mit dem 1922 unter der Regie von Fritz Lang gedrehten Dr. Mabuse, der Spieler. Wir zeigen den ersten Teil der restaurierten Fassung - "Der große Spieler - Ein Bild der Zeit" -, der 2. Teil folgt kommenden Dienstag. Zum Inhalt: "Der Arzt und Psychoanalytiker Dr. Mabuse führt hinter der gutbürgerlichen Fassade seiner Praxis ein verbrecherisches Doppelleben. Er ist der Kopf einer verzweigten Verbrecherbande mit mafiösen Strukturen, die sogar die Polizei unterwandert hat. Nachts erscheint Mabuse in wechselnden Masken und Verkleidungen in Nachtclubs sowie legalen und illegalen Spielcasinos, wo er beim Kartenspiel seine Mitspieler durch Hypnose manipuliert, zu hohen Einsätzen verleitet und verlieren lässt. Außerdem manipuliert Mabuse durch Aktendiebstahl und gezielte Falschinformationen die Börsenkurse, ist in Spionagefälle verwickelt, besitzt Häuser, Autos, Yachten, Nachtclubs und sogar eine eigene Falschgelddruckerei. Das auf diese Weise erwirtschaftete Vermögen legt er in große Schmuggelaktionen an. Er ist ein Meister der Maske und der Hypnose und will mit seiner Verbrecherbande im Berlin der 1920er Jahre eine gesetzlose Schreckensherrschaft errichten, einen „Staat im Staate“, wie er es später selbst formuliert. (...)" (WikiPedia)

Fritz Lang Fimtage: Der müde Tod

Fritz Lang
Quelle: WikiPedia via MySpace
Im Merlin finden an den nächsten vier Donnerstagen die Fritz Lang Filmtage statt.

2010 wäre Fritz Lang 120 Jahre alt geworden. Für Aufsehen sorgte die Wiederentdeckung verlorengeglaubter Filmsequenzen aus seinem fantastischen Film Metropolis. Die Fritz Lang Filmtage werden veranstaltet vom Kulturzentrum Merlin und den Naturfreunden Radgruppe Stuttgart.

Ein absolutes Muss ist dieser expressionistische Stummfilm aus dem Jahre 1921, mit einer genialen Bildgestaltung. Fritz Lang versteht es in diesem Film meisterhaft, Licht und Schatten in Szene zu setzen.
Der Tod entreißt einer jungen Frau ihren Geliebten. Doch sie gibt nicht auf und fordert vom Tod ihren Geliebten zurück. Dieser, des Tötens überdrüssig, gibt ihr die Chance ihren Geliebten zurückzuholen, wenn es ihr gelänge, aus dem Meer der erlöschenden Lebenslichter drei von ihnen vor dem Erlöschen zu bewahren. In drei Episoden kämpft sie um das Leben dieser Menschen, die sich im Bagdad der Kalifen, im romantischen Venedig und im fernen China abspielen. Es gelingt ihr jedoch nicht, auch nur eine Lebensflamme vor dem Erlöschen zu bewahren. In ihrer Verzweiflung geht sie auf ein letztes Angebot des Todes ein.

Der müde Tod (1921)
Donnerstag, 03. Februar | 20:00 Uhr
Eintritt: Spende

Die weiteren Filme:
M - Eine Stadt sucht einen Mörder am Donnerstag, 10. Februar | 20:00 Uhr
Auch Henker sterben am Donnerstag, 17. Februar | 20:00 Uhr
Die 1000 Augen des Dr. Mabuse am Donnerstag, 24. Februar | 20:00 Uhr
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