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Stuttgart: Offener Brief zum geplanten Stand der MHP auf der Langen Ost-Nacht - Wem gehört die Lange Ost Nacht?

Bereits im vergangenen Jahr haben wir eine Pressemitteilung und einen offenen Brief von Zusammen Kämpfen und weiterer Organisationen anlässlich der Teilnahme türkischer faschistischer Gruppierungen an einem der größten Stadtteilfeste in Stuttgart dokumentiert. Auch bei der diesjährigen Langen Ost Nacht wird der Auftritt dieser Vereine geduldet. Dazu erreichte uns die folgende Pressemitteilung:

"Am 21. Juli 2018 findet zum 17. mal die lange Ost Nacht unter der Schirmherrschaft und mit finanzieller Unterstützung des Bezirksbeirats im Stuttgarter Osten statt. Unstimmigkeiten gibt es darüber wer sich hier präsentieren darf. Nach Protesten im letzten Jahr, haben sich Organisationen aus dem Stadtteil zusammengeschlossen. Sie fordern des Ausschluss des Türkisch Nationalen Kulturvereins e.V. und setzen ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit. Eine Sprecherin sagte im Vorfeld:

„Die Lange Ost Nacht ist ein Fest für alle Menschen im Stuttgarter Osten. Wir treten mit unserer Aktion für einen weltoffenen und solidarischen Stadtbezirk ein. Wir freuen uns über die Unterstützung von Einzelpersonen und Vereine, die bereits letztes Jahr einen offenen Brief gegen die Teilnahme des MHP-nahen Vereins unterzeichnet haben. Wir wollen nicht, dass Rassisten auf unserem Straßenfest eine Bühne erhalten und eine Möglichkeit bekommen ihre Vereinskasse zu füllen.“

Standinhaber haben die Möglichkeit sich mit einen Plakat und Infomaterial klar für Vielfalt auszusprechen. Besucher und Besucherinnen können sich durch einen Textil-Aufkleber gegen Rassismus und Ausgrenzung positionieren."

Die teilnehmenden Vereine sind aufgerufen, folgenden Konsens zu unterstützen, dazu gibt es Plakate und Flyer für die Stände:

Wir Vereine, Künstler, Gewerbetreibende und Parteien, die regelmäßig an der Langen Ost Nacht teilnehmen, diese mitgestalten und bespielen, stellen uns deutlich gegen jede Form von menschenfeindlicher Ideologie. In Stuttgart Ost leben Menschen unterschiedlicher Herkunft und Konfession. Wir wollen ein friedliches Zusammenleben. Dies ist nur möglich, wenn Ideologien, die Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion und/oder ihres Geschlechts diskriminieren, eine klare Absage erteilt wird. In der heutigen Situation, in der solches Gedankengut zunehmend in der Gesellschaft wieder salonfähig wird, setzen wir ein klares Zeichen dagegen. Auf der Langen Ost Nacht gibt es keinen Platz für Faschismus, Antisemitismus, Homophobie, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Chauvinismus, kurz keinen Platz für menschenverachtendes Gedankengut! Initiativen, Vereine und Organisationen, die menschenfeindliche Ideologien vertreten, haben daher nichts auf der Langen Ost Nacht zu suchen und sollen ausgeschlossen werden.

Weitere Informationen: Wikipedia Einträge zu "Graue Wölfe" und "Idealistenvereine"

(Keine) Faschisten auf der Langen Ost-Nacht

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die türkische faschistische Partei MHP mit einem Stand an der Langen Ost-Nacht, dem Stadtteilfest in Stuttgart-Ost. Wir haben im Vorfeld mit einem Flugblatt und einem offenen Brief auf diesen Umstand aufmerksam gemacht und forderten den Ausschluss der Faschisten von der Langen Ost-Nacht.

Das Ziel der MHP ist die Schaffung eines Weltreiches der „Turkvölker“ unter der Führung der Türkei. Sie bedienen sich einer extrem nationalistischen, patriarchalen und rassistischen Ideologie und begehen dieser Ideologie folgend, vor allem in der Türkei aber auch in der BRD Überfälle auf politische Gegner oder aus ihrer Sicht minderwertiges Leben.

Der veranstaltende Handels- und Gewerbeverein Stuttgart (HGV) sowie die Polizei in Stuttgart-Ost sahen trotzdem keinen Grund, die Faschisten auszuschließen. Umso notwendiger war es die Besucher und Besucherinnen der Langen Ost-Nacht durch Flyer über die Hintergründe der MHP zu informieren. In Gesprächen mit Vereinen und Gewerbetreibenden, die mit eigenen Ständen an dem Fest teilnahmen und bei zahlreichen BesucherInnen erfuhren wir sehr viel positives Feedback und konnten noch viele weitere Unterstützer für den Offenen Brief gewinnen, die sich gemeinsam mit uns dafür einsetzen, dass es 2018 keinen Stand des „Türkischen Nationalen Kulturverein Stuttgart“ mehr geben wird. Mittlerweile unterstützen 25 Organisationen und 19 Einzelpersonen den offenen Brief und es werden weitere Unterstützer gesammelt.

Um die Aktion abzurunden versammelten wir uns am frühen Abend gemeinsam mit UnterstützerInnen unserer Aktion vor dem Stand der Faschisten und verteilten nochmal in direkter Umgebung den Offenen Brief sowie die Stadtteilinformationen. All dies sehr zum Missfallen der Faschisten, die versuchten unser Eintreffen aggressiv zu beantworten.

Die VertreterInnen des HGV taten sich ihrerseits hervor, dass sie behaupteten wir würden das Fest stören und es uns nicht erlaubt sei die Leute aufzuhetzen. Besonders hervorgetan hat sich hierbei der HGV Vertreter und das CDU Mitglied Peter Metzler.

Tanja Schmidt, Pressesprecherin von Zusammen Kämpfen, dazu: „Für uns ist es ein verheerendes Signal, dass bekennenden türkischen Faschisten hier einen Platz geboten wird, sei es auf der Langen Ost-Nacht oder sonst irgendwo. Nach wie vor steht für uns fest: Wir wollen keine Faschisten, weder auf der Langen Ost-Nacht, in Stuttgart-Ost oder Stuttgart –“ und damit sind wir nicht alleine, wie die zahlreichen UnterstützerInnen des offenen Briefs und die Resonanz auf unsere Forderung zeigen.“

Nachdem wir uns zurückgezogen hatte wurde laut Polizei eine Beleidigung geäußert, was die Staatsdiener als Anlass nahmen, eine Person festzunehmen und in Handschellen gefesselt gegen eine Schaufensterscheibe zu pressen. Mehrere Polizisten ließen es sich dabei auch nicht nehmen, mit gezückten Schlagstöcken ihre Macht zu beweisen, nach den Aktivisten zu schlagen und auch einige Treffer zu landen. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen. Die Person wurde nach der Identitätsfeststellung wieder freigelassen.

Auch nach der Langen Ost-Nacht werden weitere UnterstützerInnen für den Offenen Brief gesammelt, der sowohl von Einzelpersonen, Vereinen oder Gruppen unterstützt werden kann.

Quelle: Presseinformation Zusammen Kämpfen

Artikel zum Thema:

Faschisten beim Stadtteilfest? Verheerendes Signal aus Stuttgart-Ost

Letzten Montag hatten wir eine Pressemitteilung und einen offenen Brief von Zusammen Kämpfen und weiterer Organisationen anlässlich der Teilnahme türkischer faschistischer Gruppierungen an einem der größten Stadtteilfeste in Stuttgart veröffentlicht. Der offene Brief sorgte für mediale Resonanz, ebenso wie bei den Veranstaltern, allerdings nicht so, wie erhofft. Im Gegenteil, so unser Eindruck, wird trotz vordergründiger Zustimmung zur Einschätzung der monierten Gruppen und Schilderung von Problemen durch deren Teilnahme in der Vergangenheit diese jedoch verteidigt. Das geht ja nun mal gar nicht.

Indessen hat Zusammen Kämpfen eine weitere Erklärung nachgelegt, die wir selbstverständlich ebenfalls gerne veröffentlichen:

Es gibt keinen Grund Faschisten von der Langen Ost Nacht auszuschließen...

Seit einigen Jahren beteiligt sich an der Langen Ost-Nacht, einem Stadtteilfest im Stuttgarter Osten, die türkische faschistische Organisation Milliyetci Hareket Partisi (MHP) mit einem eigenen Stand. Dies passiert mit dem Verein „Türkischen Nationalen Kulturverein Stuttgart e.V.“, der am Stöckach ein Vereinslokal besitzt.

Wir haben in einem Flugblatt und einem offenen Brief, der von 14 Organisationen und Einzelpersonen unterstützt wird, auf diesen Umstand aufmerksam gemacht und fordern den Ausschluss von Faschisten von der Langen Ost Nacht.

Aus einem Artikel der Stuttgarter Zeitung haben wir erfahren, dass weder die Polizei, noch die Organisatoren einen Grund dafür sehen den Stand der türkischen Faschisten auszuschließen.

Als Gründe werden dabei genannt, dass der Verein bereits „seit vielen Jahren mit einem Stand bei der Langen Ost Nacht vertreten“ ist und dass dort „zum Teil selbst gemachte türkische Spezialitäten verkauft [werden], die nicht nur bei türkischen Festbesuchern beliebt sind“. Abgerundet wird das von Frank Döppner vom Polizeirevier Ostend, der nach Gesprächen mit dem Verein zu einem möglichen Ausschluss meinte: „Es gibt keinen Grund, dass der Verein nicht an der Langen Ost Nacht teilnimmt. [...] Das wäre ein verheerendes Signal.“

Für uns ist es ein verheerendes Signal bekennenden türkischen Faschisten einen Platz zu bieten, sei es auf der Langen Ost-Nacht oder sonst irgendwo. Dafür dann noch als Grund zu nennen, dass der Stand seit Jahren Teil des Stadtteilfestes ist und dort türkische Spezialitäten verkauft werden, verharmlost die Gefahr und die Inhalte, für die die MHP steht. Hier nur einige Beispiele:

  • Nach Angaben der türkischen Behörden begingen die Grauen Wölfe (wie sich die Anhänger der MHP nennen) zwischen 1974 und 1980 insgesamt 694 Morde und führten mehrere Pogrome durch.

  • Ein Mitglied der MHP, Mehmet Ali AÄŸca, beging 1981 das Attentat auf Papst Johannes Paul II. und ermordete auch den damaligen Chefredaktuer der Zeitung Milliyet, der sich für Frieden mit Griechenland einsetzte.

  • Ein weiteres Mitglied führte ein Attentat auf den Frauenladen TIO in Berlin durch, bei dem eine türkische-kurdische lebensgefährlich verletzt wurde.

  • 1999 töteten zwei Anhänger der MHP in Humboldt Erol Ispir, in dem sie warteten bis er alleine war, um dann in das Vereinslokal von AGIF (Föderation der Arbeitsimmigrant-/innen der Türkei in Deutschland) zu kommen und ihn zu erstechen.

  • Im Dezember 2000 wurde der 22 jährige Cafer Dereli von MHPlern in Rotterdam umgebracht, als diese ei Solidaritätszelt für den Hungerstreik der türkischen Gefangenen angegriffen haben.

  • Im Juni 2014 wurde in Köln ein kurdisches Kulturcamp von 30 MHP-Anhängern angegriffen.

  • Während dem Wahlkampf für das Referendum über die Präsidialherrschaft im März 2017 haben Anhänger der MHP sowohl in der Türkei, als auch in der BRD und anderen Ländern Proteste angegriffen und dabei Menschen verletzt. Bei einem Angriff von MHPler auf einen Protest von Kurdinnen und Kurden in Brüssel wurden 3 Personen verletzt, davon 1 Person schwer.

  • Die MHP ist unterstützender und tragender Teil der türkischen Regierung und hat bei den Wahlen 2015 über 11% der Stimmen erhalten.
    Sie ist mit der AKP ein Bündnis eingegangen, die den Weg zur Präsidialherrschaft ermöglicht hat. Bedingung der MHP war die Wiedereinführung der Todesstrafe, für die der jetzige Vorsitzende Devlet Bahçeli u.a. damit warb, dass er sich bei Wahlveranstaltungen einen Strick um den Hals legte und seinen Anhängern versprach die Todesstrafe wieder einzuführen, damit der PKK-Vorsitzende Abdullah Öcalan hingerichtet werden könne.

  • Die MHP steht zusammen mit der AKP für die aktuelle Staatspolitik: der Zerschlagung jeglicher zivilgesellschaftlicher Organisationen, der Entlassung von 150.000 Menschen aus dem Staatsdienst, der Inhaftierung von mehreren zehntausenden Menschen, darunter auch JournalistInnen bzw. MenschenrechtsaktivistInnen wie Deniz Yücel, Mesale Tolu oder Peter Staudtner.

Diese Beispiele verdeutlichen wofür die MHP steht: Ihr Ziel ist die Schaffung eines Weltreiches der „Turkvölker“ unter Herrschaft der Türkei. Dabei folgen sie einer extrem nationalistischen, patriarchalen und rassistischen Ideologie, welche die „Turkvölker“ gegenüber anderen, wie beispielsweise Kurden, Armenier, Aleviten oder Juden, als höherwertig betrachtet.

Dass „keine Symbole von Parteien wie der rechten türkischen MHP“ geduldet würden ist dabei nur eine kosmetische Maßnahme und ändert nichts an der Gesinnung der MHP und deren Anhänger, die an diesem Stand präsent sein werden. Und wie viel auf die Zusicherung des Vorsitzenden Basbug zu geben ist zeigt sich an der Ankündigung auf der Facebook Seite „Stuttgart Türk Ä°slam Ülkü Ocagı“ (frei übersetzt: Türkisch Islamischen Idealisten Haus in Stuttgart), auf dem mit Wolfsgruß, dem Erkennungszeichen der Grauen Wölfe, zur Beteiligung an der Langen Ost Nacht aufgerufen wird.

Für uns und für viele Besucherinnen der Langen Ost-Nacht steht fest: Kein Platz für Faschisten auf der Langen Ost-Nacht.
Daher sammeln wir auch weiterhin Unterschriften für unseren offenen Brief für den Ausschluss der türkischen Faschisten von der Langen Ost-Nacht.

Zusammen Kämpfen

Artikel zum Thema:

Stuttgart: Offener Brief zum geplanten Stand der MHP auf der Langen Ost-Nacht

Wir dokumentieren eine Pressemitteilung und einen offenen Brief von Zusammen Kämpfen und weiterer Organisationen anlässlich der Teilnahme türkischer faschistischer Gruppierungen an einem der größten Stadtteilfeste in Stuttgart:

Am 22. Juli 2017 findet in Gablenberg die Lange Ost-Nacht des Handels- und Gewerbevereins Stuttgart-Ost statt. In den letzten Jahren nahm daran auch die türkische faschistische Organisation Milliyetci Harektet Partisi (MHP) teil.

Am 30. Juni 2017 ließen wird den VeranstalterInnen eine Informationsbroschüre über diese Partei zukommen und forderten den Ausschluss der MHP von der Langen Ost-Nacht. Gleichzeitig verteilten wir im gesamten Stuttgarter Osten die Stadtteilinformation, um alle Bürgerinnen und Bürger über die MHP und ihre Ideologie in Kenntnis zu setzen.

Da der Handels- und Gewerbeverein sich in keiner Form dazu geäußert hat, haben wir einen Offenen Brief verfasst, in dem wir unsere Forderung gemeinsam mit anderen Gruppen aus Stuttgart wiederholen und bekräftigen.

Pressesprecherin Tanja Schmidt von Zusammen Kämpfen bekräftigte: „Wir fordern den Ausschluss der MHP von der Langen Ost-Nacht, denn uns alle eint die Meinung, dass Rassisten und Faschisten keine Möglichkeit geboten werden darf, ihre menschenfeindliche Ideologie öffentlich zu verbreiten.“

Weitere Informationen: Wikipedia Einträge zu "Graue Wölfe" und "Idealistenvereine"

Offener Brief zum geplanten Stand der MHP auf der Langen Ost-Nacht

Wir haben dem Handels- und Gewerbeverein Stuttgart –“ Ost am 30. Juni 2017 die Information zukommen lassen, dass sie der türkischen faschistischen Organisation Milliyetci Hareket Partisi (MHP) bei der Langen Ost-Nacht ein Forum bieten. In unserem Brief war klar die Forderung formuliert, die Faschisten der MHP von der Veranstaltung des HGV auszuschließen.

Das Ziel der MHP ist die Schaffung eines Weltreiches der „Turkvölker“ unter der Führung der Türkei. Sie bedienen sich einer extrem nationalistischen, patriarchalen und rassistischen Ideologie und begehen dieser Ideologie folgend, vor allem in der Türkei aber auch in der BRD, Überfälle auf politische Gegner oder aus ihrer Sicht minderwertiges Leben. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ermöglicht es dieser Organisation sowohl ihren Bekanntheitsgrad zu steigern, wie auch durch Verkäufe von Essen und Getränken ihre Vereinskasse zu füllen.

Die Lange Ost-Nacht soll ein Fest für alle im Stadtteil lebenden Menschen sein, daher besteht kein Zweifel daran, dass einem rassistischen und menschenfeindlichen Verein keine Basis geboten werden darf, sein Gedankengut öffentlich zu verbreiten. Von Seiten des HGV gab es keine Reaktion auf unser Anschreiben den Stand der MHP von der Langen Ost-Nacht auszuschließen.

Wir fordern weiterhin der faschistischen Partei MHP in Zukunft keinen Platz auf der Langen OstNacht mehr einzuräumen.

Zusammen Kämpfen

UnterstützerInnen (19. Juli 2017):

Alinteri
ATIF-Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Deutschland
Arbeitskreis Solidarität
Divers
GIK-DER (Immigranten-Arbeiter-Kulturverein e.V.)
Initiative Kurdistan –“ Solidarität Stuttgart
Initiative Rechtspopulismus Stoppen!
Kreisvereinigung Esslingen der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes –“Bund der AntifaschistInnen)
Kreisvereinigung Stuttgart der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes –“Bund der AntifaschistInnen)
Kurdischer Kultur Verein Tübingen-Reutlingen e.V.
Linksjugend [–˜solid] Stuttgart
Mesopotamischer Kulturverein Stuttgart e.V.
MLPD Stuttgart-Sindelfingen
Stuttgart gegen Rechts
YDG (Neue Demokratische Jugend)
Einzelpersonen:

Barbara Herzer
Janka Kluge –“ Landessprecherin der VVN-BdA

Lotta #48 erschienen

Die antifaschistische Fachzeitschrift LOTTA ist mit ihrer achtundvierzigsten Ausgabe erschienen. Schwerpunktthema ist dieses Mal:

"Graue Wölfe" - extrem rechte Erscheinungsformen in türkischstämmigen Communities

Außerdem in dieser Ausgabe:
• Antifeminismus in Bewegung
• Flügelstreit in der Deutschen Burschenschaft
• Antiziganismus in Nord - Tschechien
• Interview: Antifa-Camp Dortmund

U.v.m.

Die "Lotta" ist zum Einzelpreis von 3 Euro oder im Abo zu beziehen:

"LOTTA"
Am Förderturm 27
46049 Oberhausen

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Antiberliner 15 - Kampfblatt für den Generalstreik

Titelseite Antiberliner #15
redblog verweist auf den neuen "Antiberliner". Dieser befasst sich mit dem grundlegenden Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit. Zudem bewertet Mag Wompel vom LabourNet in einem Interview die Arbeitskämpfe der jüngsten Vergangenheit, vor allem auch den bei der Bahn und äußert sich zu Interventionsmöglichkeiten externer Unterstützer.

Ausserdem gibt es Artikel zu den "Grauen Wölfen", zu den Prozessen gegen italienische Gipfelgegner sowie ein Gespräch mit dem Sänger der Band Obrint Pas.

Antiberliner liegt kostenlos in Kneipen, Cafes oder linken Buchhandlungen aus, kann man aber auch hier downloaden.
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