Skip to content

Blogkino: In the Land of the Head Hunters (1914)

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino den 1914 entstandenen Film "In the Land of the Head Hunters" von Edward Sheriff Curtis, der mit dem 40.000 Fotografien von ca. 80 Stämmen umfassenden "The North American Indian" eine der umfassendsten Fotodokumentationen der nordamerikanischen indigenen Bevölkerung schuf. Der Film über die Indianerstämme der Nordwestküste späteren ethnologisch orientierten Spielfilmregisseuren wie Robert Flaherty als Vorbild dienen.

126 Jahre Massaker am Wounded Knee (Lakota Chankpe Opi Wakpala)

Chief Si Tanka / Unpan GleÅ¡ká (Big Foot) - erfroren am Wounded Knee, 29. Dezember 1890
Heute vor 126 Jahren, am 29. Dezember 1890 wurden Spotted Elk, auch bekannt als Chief Big Foot und zwischen 150 und 400 Menschen seines Stammes, der Mniconjou Lakota, zumeist Frauen, Kinder und Alte massakriert.

14 Jahre zuvor wurde eben diese Armeeeinheit unter dem Kommando General Custer's von vereinigten Stämmen der Lakota, Arapaho und Cheyenne am Little Big Horn River aufgerieben.

Seit dem 23. Dezember 1990 findet in Gedenken an das Massaker ein Ritt auf derselben Route statt, die Chief Big Foots Stamm 1890 nahmen.

Beginnend im Jahr 1986 wurde jedes Jahr der Si Tanka Wokiksuye (Big Foot Memorial Ride) als Erinnerung an die tragischen Ereignisse, die Chief Bigfoot und seinem Stamm bei Wounded Knee am 29. Dezember 1890 widerfuhr, was heute als das Massaker am Wounded Knee gekannt ist.

Der Ritt ist für die teilnehmenden Menschen der Lakota, Dakota, der Nakota und weiterer Stämme ein spirituelles Unternehmen eine zeremonielle Voraussetzung dafür, die Tränen der Trauer um verlorene Angehörige und Freunde abwischen zu können. Ebenso wird damit um Stärke für die kommenden 7 Generationen, das traditionelle Leben weiterführen zu können, gebetet.

Damit verbunden erhoffen sich die Teilnehmer, dass es nie wieder zu einem Wounded Knee kommt...

Vor 140 Jahren: Battle of the Gresay Grass / Schlacht am Little Big Horn

Heute vor 140 Jahren endete die zweitägige Schlacht am Little Big Horn. Die vereinigten Stämme der Lakota, der Nördlichen Cheyenne und der Arapaho kämpften gegen die durch Lt. General George Armstrong Custer angeführte 7. US-Kavallerieregiment und besiegten diese vernichtend.

Entsprechend der weißen Wahrnehmung wurde die Schlacht als "Custer's letztes Gefecht" bezeichnet und als "Vorfall", während sie im Gedenken der amerikanischen Indianer als Schlacht am Little Big Horn verewigt ist.

Die Lakota bezeichnen sie als Battle of the Gresay Grass. Sie begann am 25. Juni und endete am nächsten Tag. Angeführt wurde sie auf Seiten der vereinigten Stämme von deren Häuptlingen Two Moons, Crazy Horse und Chief Gall unter der Führung von Sitting Bull.

Die U.S. Kavalerie verlor 268 Männer am Lillte Big Horn.


George Armstrong Custer, Sitting Bull

125 Jahre Massaker bei Wounded Knee (Lakota Chankpe Opi Wakpala)

Heute vor 125 Jahren, am 29. Dezember 1890 wurden Spotted Elk, auch bekannt als Chief Big Foot und zwischen 150 und 400 Menschen seines Stammes, der Mniconjou Lakota, zumeist Frauen, Kinder und Alte massakriert.

14 Jahre zuvor wurde eben diese Armeeeinheit unter dem Kommando General Custer's von vereinigten Stämmen der Lakota, Arapaho und Cheyenne am Little Big Horn River aufgerieben.

Seit dem 23. Dezember 1990 findet in Gedenken an das Massaker ein Ritt auf derselben Route statt, die Chief Big Foots Stamm 1890 nahmen.

Beginnend im Jahr 1986 wurde jedes Jahr der Si Tanka Wokiksuye (Big Foot Memorial Ride) als Erinnerung an die tragischen Ereignisse, die Chief Bigfoot und seinem Stamm bei Wounded Knee am 29. Dezember 1890 widerfuhr, was heute als das Massaker am Wounded Knee gekannt ist.

Der Ritt ist für die teilnehmenden Menschen der Lakota, Dakota, der Nakota und weiterer Stämme ein spirituelles Unternehmen eine zeremonielle Voraussetzung dafür, die Tränen der Trauer um verlorene Angehörige und Freunde abwischen zu können. Ebenso wird damit um Stärke für die kommenden 7 Generationen, das traditionelle Leben weiterführen zu können, gebetet.

Damit verbunden erhoffen sich die Teilnehmer, dass es nie wieder zu einem Wounded Knee kommt...

Blogkino: Die Lederstrumpf Erzählungen. Teil 1 - Der Wildtöter (1969)

Heute zeigen wir in unserer Reihe Blogkino den ersten Teil des Vierteilers Die Lederstrumpf Erzählungen - Der Wildtöter sehr frei nach Motiven von James Fenimore Cooper.

Im 18. Jahrhundert in den englischen Kolonien Nordamerikas: Der Abenteurer Nathaniel „Nat“ Bumppo (= Wildtöter, Falkenauge, Lederstrumpf) dringt entgegen der Warnung eines entgegenkommenden Siedlerpaares ins Indianerland ein, wo er einen befreundeten Bauern besuchen will. Dessen Hof findet er verlassen von seinem Freund, jedoch besetzt von Indianern vor. Er folgt ihrer Aufforderung, dem Sterben eines alten Häuptlings beizuwohnen und sie in ihr Lager zu begleiten. Dort, bei den Mohikanern, schließt er Blutsbrüderschaft mit Chingachgook...



Text: WikiPedia
cronjob