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Attacking Iran - Buy Oil/Russia/Gold and Sell Turkey/Israel

Das ist - kurzgefaßt - die Empfehlung, die von der niederländischen ING-Bank, unter deren Dach auch die deutsche DiBa sitzt, an ihre Anleger gegeben wird. Sie informiert ihre Anleger in einer 24 seitigen Studie über die Anzeichen für einen bevorstehenden Angriff auf den Iran. Das kann in dem Artikel von Jürgen Elsässer in "Freitag" nachgelesen werden:
"Wir skizzieren ein Szenario, bei dem Israel fünf oder sechs iranische Nuklearanlagen Ende Februar oder im März 2007 angreift, die Schläge könnten in Stunden, Tagen oder maximal Wochen beendet werden. Wir gehen davon aus, dass eine direkte Beteiligung von US-Streitkräften möglich ist, aber dass sie eher als Schild agieren werden, um den Iran von eskalierender Vergeltung ... abzuhalten."


Quelle: Freitag 08 vom 23.02.2007 sowie Linkhinweis auf die Studie in 0815.Info

Siehe auch
Kein Blut für Öl! "Linke Zeitung" berichtet über Friedensaktionen in Köln
"MI6 Iran Disinfo" IndyMedia Special
arbeiterfotografie.de Schwerpunkt: “Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran”

Protestdemonstrationen in GB: 'NO to Trident, NO to War'


Fotoquelle: guido @ IndyMedia
Mehrere zehntausend Kriegsgegner haben am Samstag in London, im schottischen Glasgow und weiteren Städten für den Rückzug aller britischen Truppen aus dem Irak demonstriert. Zugleich protestierten sie gegen die geplante Modernisierung britischer Atomwaffen wie der U-Bootklasse "Trident" sowie gegen einen möglichen Militäreinsatz gegen den Iran. Zu den Protestmärschen hatte unter anderem die Organisation “Stoppt den Krieg– gemeinsam mit der “British Muslim Initiative” aufgerufen. Die Demonstration wurde von zahlreichen anderen Organisationen, wie der “Kampagne für nukleare Entwaffnung (CND)”, von “Tridents2plugshares”und anderen unterstützt. Nach ihren Angaben war es der größte Anti-Kriegsprotest in UK seit zwei Jahren.

Zum (englischen) Bericht bei IndyMedia mit Verweisen zu zahlreichen Fotoreportagen wie beispielsweise hier und dort sowie hier. Wer möchte, kann sich auch eine Audio Reportage anhören.

Großdemonstrationen für den Frieden in den USA

Vor dem Capitol in Washiungton D.C., Foto: John Conyers, IndyMedia Washington D.C.
In Washington, San Francisco, Oklahoma City, Seattle, Denver, Los Angeles und weiteren Städten der USA demonstrierten am Samstag den 27.1.2007 mehrere zehntausend Menschen bei der größten Demontration gegen den Krieg im Irak seit dem Herbst 2005. Sie folgten damit einem Aufruf des Friedensbündnisses "United for Peace and Justice" (UFPJ)

Dabei wurde vom Kongress der sofortige Abzug aller US-Truppen aus dem Irak gefordert. "Holt die Truppen nach Hause zurück, jetzt", "Kein Geld mehr für den Krieg" oder "Stoppt das Sterben im Irak", hieß es auf Plakaten. Im US Kongress haben seit kurzem die Demokraten die Mehrheit. Viele Menschen in den USA erhoffen sich davon eine grundlegende Änderung der US-Politik.

"Congress Can Fire Bush!–


Bush wegen Kriegsverbrechen seines Amtes entheben!
Hunderte von Bussen aus dem ganzen Land waren im Einsatz, um Demonstranten in die Hauptstadt zu bringen. Die Organisatoren erwarteten, dass es die größte Anti-Irak-Kriegs-Kundgebung seit dem September 2005 wird, zu der sich damals mehrere hunderttausend Teilnehmer versammelt hatten.

Auch Angehörige von Irak-Soldaten und Militärangehörige demonstrierten, allerdings aufgrund der geltenden Gesetze nicht in Uniform. Dabei wurden Teilnehmer und Passanten auch über den Fall von Ltd. Ehren Watada, dem ersten höheren U.S. Offizier, der sich der Teilnahme an dem seiner Ansicht nach illegalen Irakkrieg verweigerte und dem dafür bis zu 7 Jahre Haft drohen, informiert.

Für besondere Empörung in den USA sorgte G.W. Bush, weil er vor kurzem die Entsendung zusätzlicher 21.500 Soldaten in den Irak verfügt hatte. Im Senat soll voraussichtlich in der kommenden Woche über eine Resolution gegen die geplante Truppenaufstockung abgestimmt werden. Sie ist für Bush allerdings nicht bindend, was viele der Demonstranten am Samstag anprangerten.

Nicht wenige Demonsztrationsteilnehmer forderten neben dem Abzug aller US Truppen aus den besetzten Ländern deshalb auch, Präsident Bush wegen fortgesetzter Kriegsverbrechen seines Amtes zu entheben.

Out of everywhere!


Nach Ansicht des Bündnisses "United for Peace and Justice" interessiert es G.W.Bush.nicht, was die US-Bürger wollen. Dabei habe der US - Kongress die Macht, den Irak-Krieg zu beenden. "Der Wählerwille muss respektiert, beachtet und umgesetzt werden." "United for Peace and Justice" ist ein Dachverband für 1.400 Organisationen, die vor allem die "Grassroots" Prinzipien als Grundlage ihrer Arbeit sehen. Das Bündnis richtet sich nicht nur gegen den US Krieg im Irak, sondern ebenso gegen Interventionen im Iran und anderen Ländern. Ausdrücklich richtet sich das Bündnis gegen einen nationalen Pazifismus, der nur die eigenen Opfer sieht, nicht aber die Opfer, Zerstörungen und Verbrechen an den Menschen in den durch die USA besetzten Ländern.

Quellen:
Bericht von John Conyers, IndyMedia Washington D.C
IndyMedia Interviews während des UPFJ Marsches
World can't wait Initiative für einen vorzeitigen Abtritt der Bush Regierung.

Vorbereitungen für Angriff auf den Iran

Die US-Planungen für den Fall eines Angriffes auf iranische Atomanlagen gehen nach Informationen eines ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters über sogenannte “begrenzte” Militärschläge hinaus.

Sie würden vielmehr zu einem Krieg gegen das Land führen, sagte Nahost-Fachmann Wayne White vor der US-Expertenkommission Middle East Policy Council gestern in Washington.


Die Methode ist immer dieselbe: Man nehme einen (mehr oder weniger willigen) Buhmann und es kann losgehen...

Siehe auch "Das Netz wird zugezogen Vorbereitungen für Angriff auf den Iran" bei freace.de und Berichte bei arbeiterfotografie.de

Fotoreportage: Libanon im November 2006

Seit dem 13.12. ist bei arbeiterfotografie.de - forum für engagierte fotografie eine sehenswerte Fotoreportage über die Lage im Libanon im November 2006 und die Folgen der israelischen Angriffe im Sommer 2006 von Gisela Blomberg zu sehen.


Fotoreportage: Libanon im November 2006

Die Bilder können angefordert werden. Die Informationen der arbeiterfotografie zu den Konditionen und Hinweisen zur Nutzung der Fotos


Fotoreportage: Libanon im November 2006

1. September: Antikriegstag 2006

Das Ultimatum des Weltsicherheitsrats zur Einstellung der Urananreicherung läuft heute ab. Doch der Iran hat unmissverständlich klargemacht, den Aufforderungen nicht nachkommen zu wollen. Droht ein neuer Krieg?

Eine Terminübersicht über Aktivitäten der Friedensbewegung

Eine Zusammenstellung der arbeiterfotografie aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran, unter anderem mit der Übersetzung des Briefes von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel

Eine Untersuchung der Informationsstelle Militarisierung zu den Hintergründen der Kriegsdrohungen


Israel raus aus dem Libanon! USA raus aus dem Nahen Osten!

Die DIDF verurteilt den Angriffskrieg Israels gegen den Libanon. Folgende Presserklärung wurde verbreitet:

Israel raus aus dem Libanon! USA raus aus dem Nahen Osten!
Die israelische Armee führt einen Zerstörungskrieg gegen Palästina und Libanon. Hunderte Zivilisten wurden getötet, Tausende verletzt und verkrüppelt. International geächtete Streubomben sowie Phosphorbomben reißen täglich dutzende Menschen in den Tod. Es heißt, das seien Angriffe gegen Terroristen. Seit wann sind Neugeborene, spielende Kinder oder schwangere Frauen Terroristen? Ganze Familien wurden im Schutt ihrer Wohnhäuser begraben. Auch vor Krankenhäusern und Bussen mit fliehenden Zivilisten macht das Militär keinen Halt.
Im Gazastreifen und im Libanon werden systematisch die Lebensbedingungen für die Bevölkerung vernichtet - Elektrizitätswerke, Wasserversorgungsanlagen, Straßen und Brücken werden zerstört, Kirchen, Moscheen, Treibstoffstationen bombardiert. Die größte Molkerei des Libanons und pharmazeutische Anlagen wurden zertrümmert. Es fehlt an Wasser, an Medizin und Hygiene. Mehr als eine halbe Million Menschen sind als Obdachlose auf der Flucht.

Der Angriff auf den Libanon ist keineswegs ein Akt der Selbstverteidigung, wie es die israelische Regierung behauptet. Zwischen den zerstörten Zielen und dem Vorwand, die entführten Soldaten befreien zu wollen, gibt es keinen Zusammenhang. Vielmehr ist die Ausweitung der Kriegshandlungen als Bestandteil des US-Imperialistischen Plans im Nahen- und Mittleren Osten zu verstehen. Nicht zufällig trafen sich einen Monat vor Beginn der Bombardierungen der israelische Politiker Natan Sharansky und Ex-Premier Benjamin Netanjahu mit US-Vizepräsident Dick Cheney, um über eine gemeinsame Strategie zu beraten.
Heute beliefert die US-Regierung Israel mit Bomben und gibt ihr diplomatische Rückendeckung, damit die Angriffe ungehindert fortgesetzt werden können. Gleichzeitig weist US-Präsident Bush auf Syrien und den Iran. Sie seien eine „Bedrohung für den ganzen Nahen und Mittleren Osten“. In Wirklichkeit weniger eine Bedrohung, als viel mehr ein Hindernis für die US-Interessen im Nahen und Mittleren Osten, der von Israel aus dem Weg geräumt werden soll.

Wir verurteilen aufs Schärfste das verbrecherische Vorgehen der israelischen Regierung und ihrer Armee. Wir fordern einen sofortigen Stopp der Angriffe und den Rückzug aus dem Libanon und Palästina.

Das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität des palästinensischen Volkes muss anerkannt werden.

Die Souveränität der Staaten Syrien und Iran muss respektiert werden. Diese Staaten werden noch lange nicht zu „Terroristen-Staaten“, nur weil ein verbrecherisches Regime wie in den sie als solche bezeichnet

DIDF- Hohenstaufenring 55, 50674 Köln Tel: 0221-925 54 93 Fax: 0221-925 54 95 Email: didf@didf.de
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