Die Bundeswehr soll zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland werden – dieses Ziel verfolgt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen mit der Agenda „Bundeswehr in Führung – Aktiv. Attraktiv. Anders“. Moderne Arbeitszeitmodelle umsetzen, individuelle Karrierepfade verlässlich planen oder familienfreundliche Rahmenbedingungen bereithalten. Dieses Bild soll nun am Samstag, den 13. Juni 2015 vermittelt werden. Allein für diesen Tag gibt die Bundeswehr 2,375 Mio. für 15 Show-Veranstaltungen aus. Mit reichlich Kriegsgerät will sich das Hubschraubergeschwader 64 in und um die Kurt-Georg-Kiesinger Kaserne herum als attraktives Unternehmen in der Region darstellen. Kiesinger war übrigens seit Anfang 1933 Mitglied der NSDAP sowie ranghoher Funktionär im Außenministerium des Dritten Reiches, diese Nazigröße wurde später Bundeskanzler. Diese Abteilung der Luftwaffe ist in mehreren Auslandseinsätzen direkt beteiligt – auch von Laupheim geht somit direkt der Krieg aus. Allein dieses Jahr gibt die Bundesregierung 33 Milliarden Euro für das Militär aus. Mit nur einem Bruchteil dieses Geldes wäre eine Liegenschaftskonversion zur friedlichen Nutzung der Region möglich. Katastrophenschutz geht auch ohne Bundeswehr, wäre effektiver und besser ausgebildet.
Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber!
Krieg ist wieder zum Mittel deutscher Politik geworden. Die Bundeswehr wurde umgerüstet – von Verteidigung auf Kriegsführung. Seit dem Aussetzen der Wehrpflicht 2011 intensiviert die Bundeswehr ihre Nachwuchswerbung. Kein anderes Unternehmen muss über 35 Millionen Euro für ihre Nachwuchswerbung ausgeben und kann trotzdem nicht alle Stellen besetzen. Die Bundeswehr sammelt die Daten junger Erwachsener über die Einwohnemeldeämter. Durch Kooperationsvereinbarungen mit Kultusministerien sichert sie sich einen besonderen Zugang zu den Schulen und in die Lehrerausbildung. Jugendoffiziere vermitteln dabei ein falsches Bild von der Realität und verharmlosen die grausamen Seiten des Soldatentums. Jugendlichen wird ein normaler Job versprochen – vom Töten-müssen und Getötet-werden ist nicht die Rede. Die Bundeswehr ist nicht geeignet, SchülerInnen im Geiste des Friedens zu erziehen. Panzer, Kampfhubschrauber und andere Waffen sind kein Spielzeug. Kriege und ihre Barbarei fordern bis heute zahllose Menschenleben, führen zu endlosen Flüchtlingsströmen, zu Entfremdung, Heimatlosigkeit, geistiger Verelendung und menschenunwürdigen Lebensbedingungen. Aus der Geschichte wissen wir: Konflikte lassen sich weder militärisch noch durch die Androhung von Gewalt lösen.
Gegen jeden Auslandseinsatz der Bundeswehr!
Bundeswehr entwaffnen und abschaffen!
Eine friedliche Welt ohne Waffen und Militär ist möglich und nötig!
Aufrufer: OTKM, DFG-VK und Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr- Lernen für den Frieden
www.otkm-stuttgart.tk
www.schulfrei-für-die-bundeswehr.de
Infos:
www.imi-online.de/2015/05/21/der-tag-der-bundeswehr
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Baden- Württemberg / Bayern: Naziaufmärsche im Wochentakt
In den nächsten Wochen wollen es die Rechten wissen:
In Laupheim bei Ulm steht nach Informationen der Antifa Ulm erneut ein Aufmarsch von Rechtsextremen bevor: Die Jungen Nationaldemokraten haben eine Demonstration angemeldet und wollen am Samstag, 7. Oktober, durch die Innenstadt ziehen.
In Schorndorf im Rems-Murr-Kreis soll laut Alternativem Bündnis Remstal am 14.10. um 14.30 Uhr ein Zeichen des antifaschistischen Wiederstandes gegen die vielen sich häufenden gewalttätigen Übergriffe auf Linke/Alternative/Migranten u.s.w. von Neonazis in der Region gesetzt werden.
Zeitgleich wollen in Nürnberg nach Informationen des Bündnis Nazis stoppen am 14.10. die Rechten ebenfalls vor geschichtsträchtiger Kulisse demonstrieren: Vom Nürnberger Gerichtsgebäude in der Fürther Strasse aus, soll der braune Zug durch den migrantisch und alternativ geprägten Stadtteil Gostenhof zum Hauptbahnhof ziehen. Das Nürnberger Justizgebäude mit seinem berühmten Sitzungssaal 600 war 1946 historischer Ort der "Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse".
Den 13. Naziaufmarsch innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre am 21.10. in Schwäbisch Hall will das Rote Hall verhindern.
Statt diesem Nazispuk durch ein Verbot faschistischer Organisationen und ihrer Propaganda die legale Grundlage zu entziehen, werden in Baden - Württemberg allerdings lieber Antifaschisten verurteilt!
Korrektur: Inhalt der Demonstration in Schorndorf (19.10.2006)
In Laupheim bei Ulm steht nach Informationen der Antifa Ulm erneut ein Aufmarsch von Rechtsextremen bevor: Die Jungen Nationaldemokraten haben eine Demonstration angemeldet und wollen am Samstag, 7. Oktober, durch die Innenstadt ziehen.
In Schorndorf im Rems-Murr-Kreis soll laut Alternativem Bündnis Remstal am 14.10. um 14.30 Uhr ein Zeichen des antifaschistischen Wiederstandes gegen die vielen sich häufenden gewalttätigen Übergriffe auf Linke/Alternative/Migranten u.s.w. von Neonazis in der Region gesetzt werden.
Zeitgleich wollen in Nürnberg nach Informationen des Bündnis Nazis stoppen am 14.10. die Rechten ebenfalls vor geschichtsträchtiger Kulisse demonstrieren: Vom Nürnberger Gerichtsgebäude in der Fürther Strasse aus, soll der braune Zug durch den migrantisch und alternativ geprägten Stadtteil Gostenhof zum Hauptbahnhof ziehen. Das Nürnberger Justizgebäude mit seinem berühmten Sitzungssaal 600 war 1946 historischer Ort der "Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse".
Den 13. Naziaufmarsch innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre am 21.10. in Schwäbisch Hall will das Rote Hall verhindern.
Statt diesem Nazispuk durch ein Verbot faschistischer Organisationen und ihrer Propaganda die legale Grundlage zu entziehen, werden in Baden - Württemberg allerdings lieber Antifaschisten verurteilt!
Korrektur: Inhalt der Demonstration in Schorndorf (19.10.2006)