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Blogkino: 301/302 - Der Fall ist gegessen

Heute ziehen wir in unserer beliebten Reihe "Blogkino" einmal mehr neue Saiten auf und zeigen den (süd)koreanischen Blockbuster "301/302 –“ Der Fall ist gegessen". Das Horrordrama aus dem Jahr 1995 von Regisseur Park Chul-soo erzählt in einer Reihe von Rückblenden die Geschichte zweier Frauen, die gegensätzliche Essstörungen haben. Während die eine unter Anorexia nervosa leidet, also zu wenig isst, leidet die andere unter Binge Eating und isst deshalb zu viel...

Panierte Schnitzelchen an Champignon-Blattspinat in Rotweinsoße mit Polentamedaillons

Hört sich sperriger an als es ist. ;-)

75 Gramm Polenta in ordentlich kochendem, 300 ML gesalzenem Wasser mit einem Schneebesen einrühren. Ein wenig Margarine macht die Polenta geschmeidiger.

Nach 15 Minuten die Polenta auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech 1-2 Zentimeter dick auf- und glattstreichen.

Erkalten lassen. Mit einer geeigneten Form vier Medaillons ausstechen, diese mit etwas Öl einstreichen, 4 Tomatenscheiben darauflegen, mit Salz und Pfeffer und ein wenig Kräutern der Provence würzen. (Tomatenrest aufbewahren) Bei 180° Ober- / Unterhitze 15 Minuten lang im vorgeheizten Backofen überbacken. (Falls es Koordinationsschwierigkeiten gibt: Die Polentamedaillons können auch 5 Minuten länger!)

Zwischenzeitlich 6 Sojasteaklettes in einem halben Liter Gemüsebrühe ca. 15 Minuten lang kochen.

150 Gramm gefrorenen Blattspinat nach Anleitung in einem weiteren Topf auftauen lassen und soweit erhitzen, dass er gar ist. Den Spinat bereit halten.

Dazwischen die Panade ansetzen: 2 Esslöffel Mehl in einer viertel Tasse Wasser auflösen und über ein feines Sieb in einen flachen Teller gießen. In einem zweiten Teller Semmelbrösel bereithalten.

Die Sojasteaklettes fest auspressen, salzen, pfeffern und ausgiebig mit Paprika Edelsüß und Majoran einreiben. In dem aufgelösten Mehl gut wenden, danach in den Semmelbröseln.

In einer Pfanne Öl heiß werden lassen und die Steaklettes von jeder Seite 3 Minuten braten, bis die Panade goldgelb geworden ist.

250 Gramm braune Champignons putzen und vierteln. Mehrere Zehen Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Die Reste der Tomate kleinschneiden. Öl in einen Topf geben, erhitzen, bis es raucht. Dann erst die Tomate, dann den Knoblauch reingeben und stetig rühren, bis die Flüssigkeit der Tomate verdampft ist. Einen Esslöffel Tomatenmark dazugeben, und dieses unter rühren kandieren, bis es leicht braun wird. Dann mit einem achtel Liter trockenen Rotwein ablöschen. Die Champignons reingeben, umrühren. Nach 2 oder 3 Minuten den Spinat hinzugeben.

Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence, ggf. noch mehr Rotwein.

Dann anrichten: Erst die Polentamedaillons, dann das Pilz-Spinat Gemüse und zuletzt die panierten Steaklettes. Den restlichen Rotwein dazu trinken.

Schoko - Birnen - Tarte

Ein einfaches, aber sehr leckeres Rezept für eine Schoko - Birnen - Tarte "Tarte aux poires et au Chocolat", angelehnt an ein Rezept von Alina1St bei Chefkoch.


Die Zutaten für den Mürbeteig


Den Mürbeteig kneten


... in der Kuchenform auslegen ...


Die Zutaten für den Schokoladenbelag ...


... kneten ...


... den Herd vorheizen ...


... den Eischnee schlagen ...


... vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben...


... auf den Mürbetei geben ...


... und glatt verstreichen.


Die Früchtchen ...


... darauf auslegen ...


... und rein in den Herd!


Nach ca. 30 Minuten backen aus dem Ofen holen und die Birnen mit Honig bestreichen...


... und alsbald verzehren.

Zuhause richtig Pizza backen

Es gibt eigentlich nur einen Weg, so etwas zu vermeiden: Meinen. Auch wenn es sich hier um schwäbische Pizza handelt. Ist eigentlich auch nicht stressiger als die Bestellung beim Pizzaservice oder das Auffwärmen dubioser Fertigpizzen mit noch dubioseren Inhaltsstoffen. Man nehme, um 3 ordentliche Pizzen herzustellen:

für den Teig:

500g Mehl, Vorschlag: Je zur Hälfte 405er und 550er Mehl, so wird's in Haushaltsherden etwas knuspriger. Also:

1/2 Würfel Hefe
1 Tl. Honig
1 Tl Salz
ca. 350 ml lauwarmes Wasser

für den Belag:
Was der Kühlschrank hergibt. In meinem Beispiel (1 vegetarische Pizza, eine ohne Käse, eine "tutto completti")

Die Pflicht:
1-2 mittlere Paprika
1 Zwiebel
4-5 Zehen Knoblauch (Morgen ist Montag, da will ich niemanden sehen)
ein paar Scheiben Salami und Schinken (kein Imitat)
mehrere Tomaten
Tomatenmark
Olivenöl
Gewürze: Basilikum (habe ich vergessen), Rosmarin, Thymian, Salz, "Scharf" / Paprika
Käse zum Bestreuen. (Emmentaler, Mozzarella usw.)

Die Kür:
Scharfes Paprikamark
Mais, Pilze, Oliven, Sardellen usw.

Nun zum Vorbereiten des Teigs:

Hefe in der Hälfte des lauwarmen Wassers auflösen. Honig dazugeben (bläht den Teig ordentlich auf). Die Wasser/Hefe Mischung zum Mehl geben, ein wenig unterrühren, 5 Minuten stehen lassen, bis sich kleine Bläschen gebildet haben. Dann den Rest Wasser hinzugeben, Teig kneten, kurz vor Ende des Knetvorgangs Salz reinkippen. Wenn sich der Teig vom Schüsselrand löst und nicht mehr dran kleben bleibt, ist der Teig fertig. Deckel drauf, ab an einen warmen Ort, wo sich der Teig vom Volumen her verdoppeln soll.

Zum Vorbereiten des Belages:

Gemüse putzen, in möglichst dünne Streifen schneiden. Knoblauch hackt man. Gepresst kommt er mit zuviel Luft in Berührung und verliert sein Aroma. Und dann haben die KollegInnen / KundInnen / Buletten nix mehr zum motzen.

Ich mache aus der Hälfte des Gemüses einen Sugo, um damit den Pizzaboden einzulassen: Zuerst Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln als erstes rein, dann den Paprika, die Gewürze und am Schluss die Tomaten sowie die Kür. Tomaten- und Paprikamark hinzugeben, ca. 10 Minuten reduzieren lassen, bis eine pastose Konsistenz erreicht ist. Zur Seite stellen, abkühlen lassen.

Ofen vorheizen. So heiß wie möglich. Also mindestens 250 Grad (Umluft / Ober- & Unterhitze)

Inzwischen ist bestimmt der Teig fertig. An einem so sonnigen Tag wie heute und auf der Fensterbank war das nach ca. 45 Minuten der Fall. Den Teig herausnehmen, auf ein bemehltes Brett geben, in 300 Gramm schwere Stücke aufteilen und Kugeln draus machen. Anschließend mit einer Teigrolle in die 2. Dimenson bringen. Die Pizzableche vorbereiten. (Ich nehme die guten Blaubleche, die ich leicht einöle). In ein Viertel falten, ins Blech legen, ausklappen.

Nun das Sugo mit einem Löffel auf den Pizzaböden verteilen, danach belegen: Zuerst die Salami- und Schinkenscheiben, die zuvor größenmäßig zurecht gestutzt wurden. Dann den Paprika, die Tomatenscheiben, Oliven und was sonst noch so rumliegt. Nochmals würzen!

Am Schluss den Käse drauf und ab in den Ofen für ca. 15 - 18 Minuten.

Sobald die Zeit abgelaufen ist d.h. die Teigränder leicht gebräunt sind und sich die Pizza locker abheben lässt: Bleche raus, Pizza auf den Teller und zuschneiden. Ein paar Gläser Rotwein dazustellen (dem man auch während der Zubereitung verstärkt zusprechen sollte) und vereint drüber herfallen.

Mahlzeit.

Anm.: Man sollte eine Mafiatorte nicht als Schwarzwälder Kirsch Torte verwenden. Vor allem nicht, wenn sie noch heiß ist.

كسكسي!

Wie gestern angekündigt, habe ich heute كسكسي gekocht. كسكسي ist ja eigentlich eine "Sättigungsbeilage", wie bei uns Nudeln oder Kartoffeln usw. Daher sind natürlich die Variationen und Geschmäcker unendlich, man kann beinahe jedes Gemüse mit und ohne Fleisch usw. verwenden. Verzichten sollte man auf keinen Fall auf 2 entscheidende Dinge:

• Viel erstklassiges Olivenöl.
Schärfe. Und zwar richtige.

Wer das nicht ab kann, sollte es bleiben lassen. Hier gibt es leider nur schwarz oder weiß.

Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, und zwar die süßen Varianten mit Beilagen wie Rosinen und Mandeln und mehr. Derlei Experimenten wenden wir uns später mal zu. Ich habe heute mal mein Gemüsefach geplündert und dabei kam was für 4 Personen heraus:

كسكسي für 4 Personen (1 Tasse pP.)
3 ordentliche Karotten
2 - 3 Paprika
3 Tomaten
2 mittlere Zuchinni
Kichererbsen (habe ich vergessen, einzuweichen, geht auch ohne Ketzerei)
2 - 3 Zwiebeln
4-5 Zehen Knoblauch
1 Tasse Olivenöl
2 Esslöffel spanischen Pfeffer
Für die Fleischfresser:
2 Hühnerbrüste
Vegan: Seitan Medaillons, oder grobe Sojaschnitzel. (Letztere vor der Verarbeitung in Gemüsebrühe einweichen)
Salz

Dazu: Mehrere Flaschen Rotwein, ich empfehle einen tunesischen Cabernet.

Vorbereitung:
Fleisch säubern, in Streifen schneiden, salzen, mit 1 Esslöffel spanischem Pfeffer einreiben, anschließend mit einem ordentlichem Schluck Olivenöl vermengen und ab in den Kühlschrank. (Vegan: Ebenso mit Seitan / Soja)



Jetzt das ganze Gemüse vorbereiten, odentlich putzen: Karotten schälen, Reste an die Haustiere oder eine Gemüsebrühe daraus kochen, mit der später beispielsweise die Soße aufgegossen werden kann.



Paprika putzen, Kerngehäuse entfernen.



Ebenso bei den Tomaten den Stielansatz entfernen ...



... und bei den Zuchinni Spitze und Strunk abschneiden.

Zwiebeln schälen und achteln.



Knoblauchzehen mit der Handfläche auf der Tischplatte leicht zusammendrücken, am Ansatz die Schale abschneiden und dann abziehen. In papierdünne Scheiben schneiden und salzen.



So, nun bauen wir mal die Soße zusammen:

Einen großen Topf nehmen, den Boden mit ordentlich Olivenöl bedecken und erhitzen. (Öl ist ein entscheidender Geschmacksträger!) Die negativen Eigenschaften kann man anschließend oder im Vorfeld mit mehreren Schnäpsen beseitigen.



Beherzt das Fleisch (Seitan o.ä.) in das siedende Öl geben und anbraten.



Nach und nach das Gemüse entsprechend der Garzeiten dazugeben. In meinem Fall habe ich erst die geachtelten Zwiebeln in den Topf gegeben, anschließend die Karotten und den Paprika. Umrühren, Deckel schließen.

So nach ungefähr 5 Minuten, die nur ein Mal zum Umrühren genutzt wurden (Eventuell auch einen Schnaps, wegen dem Öl) das restliche Gemüse, Zuchinni, Tomaten in den Topf geben. Jetzt auch den Knoblauch dazugeben (damit die lieben KollegInnen morgen auch was davon haben).



Den 2. (für Scharfesser gerne auch mehr) Esslöffel spanischen Pfeffer und etwas Salz (ca. 1 Teelöffel) dazugeben. Umrühren. (Vorsichtig und immer so, daß kein Gemüse zerdrückt wird!) Mit heißem Wasser bzw. Brühe aufgießen. (4 Personen ca. 1 Liter)

Nun den Deckel drauf und weitere 10 Minuten ordentlich köcheln lassen.



In der Zeit Teller warmstellen, einen Schnaps trinken und nun nach Anleitung um das كسكسي kümmern.

Ich bin da eher faul und undogmatisch und verwende Instant كسكسي. Der Vorteil ist die schnelle und unkoplizierte Zubereitung, so braucht man beispielsweise keine Dämpfeinsätze, braucht sich keine Gedanken um die Portionen für weitere Gäste, die vom Duft der Soße aus Nah und fern angezogen werden und sich dazugesellen wollen machen.



Pro Person 1 Tasse Wasser erhitzen, kochend vom Herd nehmen, salzen, ein Schuß Olivenöl dazugeben, كسكسي einstreuen, mit dem Schneebesen umrühren, Deckel drauf.

In den 5 Minuten, bis das كسكسي fertig ist kann man die Soße abschmecken, den Tisch decken, und die zuvor warmgestellten Teller aus dem Ofen holen.

Es gibt Leute, die كسكسي gerne traditionell essen. Dazu wird mit dem كسكسي auf einer großen angewärmten Platte ein Kranz gemacht und innen die Soße hineingegeben. Jeder MitesserIn bedient sich da dann nach Appetit.

Ich hasse Traditionen. Aber ein bisschen Stil muss sein: Wenn der كسكسي fertig ist (zuvor ein wenig Butter (Vegan: Nix) dazugeben, mit einer Gabel auflockern) nehme ich ein den Portitionen entsprechendes Schälchen und stürze dies auf den Teller der MitesserInnen.



Wenn sie dann entgeistert gucken trinke ich einen Schnaps kann sich doch jeder selbst an der Soße bedienen.



Inspiriert für diese und andere von mir gekochten كسكسي Varianten, die auch für größere Gelage geeignet sind, wurde ich durch einen leider vergriffenen Klassiker der Kollektivküche, Peter Fischer's bei Wagenbach erschienenes: "Schlaraffenland - nimms in die Hand! Kochbuch für Gesellschaften, Kooperativen, Wohngemeinschaften, Kollektive und andere Menschhaufen sowie isolierte Fresser" (19. bis 27. tausend von 1975)

Gebratener Spargel mit Erdbeeren

Ruhetag schützt vor Reproduktion Kochen nicht. Nachdem wir gestern Volxküche geniessen konnten, haben wir für heute - inspiriert von Rainer Strobels Rezept "Gebratener Spargel mit Erdbeeren" - mal folgendes eingekauft:

500 g weißer Spargel
500 g grüner Spargel
300 g Hähnchenbrustfilet, alternativ 1 Mango
2 EL Kokosraspel
100 g Erdbeeren
2 EL Öl zum Anbraten
100 ml Kokosmilch
etwas Zitronensaft
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
etwas schwarzen Pfeffer
2 EL Butterschmalz alternativ ein feines Öl

(Minze, wie im Originalrezept angegeben, verwenden wir normalerweise eher nicht, daher gestrichen) Und was ist "Zitronenpfeffer"? Schnickschnack, steht hinterher bloß rum, schwarzer tut's auch.

Den weißen Spargel schälen, unten 1-2 cm abschneiden, Haustiere mit den Resten füttern oder einen Spargelsud für Spargelcremesuppe kochen.



Vom grünen Spargel nur das untere Drittel schälen. Spargel schräg in ganz dünne Scheiben schneiden.



Das Hähnchenbrustfilet in 3 cm breite Streifen schneiden. Diese in die Kokosraspel geben und leicht andrücken. Variante für Vegetarier: Frische Mango in Kokos wälzen, kurz anbraten.



Die Erdbeeren putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. (Unsere waren etwas mickrig, daher halbiert)



Wer einen Wok hat, nehme diesen zur Hand. Wir haben keinen - das geht aber auch so, mit einer tiefen Pfanne. Mit etwas Öl den weißen Spargel anbraten, dann den grünen Spargel zugeben und mit anbraten.



In der Zwischenzeit die Dose Kokosmilch ordentlich schütteln, öffnen und mit ca. 100 ml den Spargel ablöschen. Ein beherzter Schuss Zitronensaft und mit etwas Salz, Zucker und schwarzen Zitronenpfeffer würzen. Alles leicht einköcheln lassen, zum Schluss die Erdbeeren zugeben und kurz durchschwenken.



Die Mango- bzw. Hähnchenstreifen parallel dazu in einer Pfanne mit Butterschmalz anbraten.



Den Spargel auf Tellern anrichten, die gebratenen Hähnchenstreifen darauf geben und schnell aufessen.



Morgen geht's dann zur Sachen, da probiere ich mal ein paar scharfe Sachen aus.

Die scharfen vier

So, die كسكسي Saison hat begonnen. Nachdem ich mir heute gleich mal eine große Dosis Harissa organisiert habe (ich bin zu faul zum selbermachen), fiel mein Blick sofort auf ein nettes rotes Döschen "La Chinata - Pimentón de la Vera", scharfer und geräucherter spanischer Paprika. Sehr lecker und nicht nur in der Küche gut zu gebrauchen. (Aber auf die Windrichtung achten!) Die anderen scharfen Sachen sind geeignet für die asiatische Küche oder ins Gulasch, passen aber auch gut als fettarmer Brotaufstich. Dann aber ordentlich dick :-O

"Flying Goose" - scharfe thailändische Chilisauce, Erös Pista - ungarisches "Scharf" für Gulasch, "Harissa", algerisches Terrorgewürz für Cous - Cous, und "La Chinata" - scharfer und geräucherter spanischer Paprika

Praktische Lebenshilfe: Was kochen wir heute?

Was kochen wir heute? Keine Idee, aber liebe Freunde, Schwiegereltern, der / die Liebste steht vor der Tür? Der Kantinenessen-Generator hilft sicherlich, schließlich stehen 854011620 Gerichte zur Auswahl, eigene Vorschläge werden gerne angenommen.

Gefunden via Tonnendreher

Zug nach Weil der Stadt fährt ein...

Den Spruch bekommt man immer am S-Bahnhof in Stuttgart zu hören. Besonderes konnten wir uns daunter bisher nicht vorstellen. Nachdem wir beim diesjährigen Ostermarsch am dortigen Bahnhof  einen Zwischenhalt auf dem Weg nach Calw hatten, und der Blick von dort auf die Altstadt vielversprechend aussah, nutzten wir das schöne Wetter und sind auf einen Kurztrip ab nach Weil der Stadt.

Aus dem Blickwinkel von "Touristen" eine nette Kleinstadt mit zahlreichen verwinkelten Gassen, (leider nicht begehbaren) Teilen der Stadtmauer, Türmen und Toren und auch sonst viel Altbauten, sprich Spitälern, Klostern Kirchen und mehr. Zu Faschingszeiten geht es hier wohl ordentlich rund.

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Bildserie : Stadtmauer am Königstor

Die Geburtsstadt Johannes Kepler's kann man auf 3  Stadtrundgängen locker an einem Nachmittag erkunden, inklusive Besuch im Kepler Museum, das in seinem Geburtshaus untergebracht ist. Selbiges befindet sich direkt neben dem Rathaus am Marktplatz.

In dem sehenswerten Museum kann man sich mit dem Leben und Werk Keplers befassen.

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Bildserie : Kepler Denkmal auf dem Marktplatz

Es gibt auch eine hervorragende Computersimulation zu den Planetengesetzen Keplers von Tobias Kramer (e-mail: tobias.kramer@physik.tu-muenchen.de). Diese steht für Linux und Windows zum Download bereit:

kepler20.tar.gz (673 KB)

kepler20.exe (994 KB)

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Bildserie : Im Kepler Museum

Essen kann man übrigens ganz gut und recht günstig im Hotel Krone Post, wo man auch sehr nett bedient wird. Zum Schließen des Magens empfiehlt sich der ausgezeichnete dort angebotene Schlehengeist oder auch der Pfirsichlikör.

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