Skip to content

nadir-soli-party am 7.10.2006

Party für nadir am 7.10.2006 ab 21.30h im Störtebeker und Buttclub! Mit xrfarflight, in den Katakomben mit amei.se, steppin warrior und weitereren Gästen! Im Buttclub Cocktails, optische Aufheller und Laberzone.

Die Zeiten des "freien Internets" sind vorbei (das war eh nur ein Mythos). Publikationen im www werden inzwischen nicht mehr nur von staatlicher Seite angegangen. Mehr und mehr zivilrechtliche Klagen und Unterlassungserklärungen werden gegen nadir.org erhoben. Prominenter Fall ist das Deutsche Rote Kreuz, das mehrere linke Projekte, darunter nadir, wegen der Verbreitung des Symbols der Demosanis belangen will - angeblich bestehe Verwechselungsgefahr. Am 13.10. wird vorm Landgericht Hamburg in der Sache verhandelt.
Nadir ist auf Eure Kohle angewiesen, um weiterhin Eure Inhalte publizieren zu können: also kommt zur Party und Trinkt für linke Inhalte im www!

Störtebeker, Bernhard-Nocht-Str. 16,
Buttclub, St.Pauli-Hafenstrasse 126,
St. Pauli

Verschweigen - Lügen - Fälschen: Der Einsatz von Medienmacht gegen fortschrittliche Kräfte am Beispiel Lateinamerikas

Aufruf und Einladung zur Konferenz am 23.9.2006 in Berlin

Verschweigen –“ Lügen –“ Fälschen: Der Einsatz von Medienmacht gegen fortschrittliche Kräfte am Beispiel Lateinamerikas

Morgenröte in Lateinamerika –“ Vernebelung durch die Medien?

Nach langen Jahren der Defensive gibt es vor allem in lateinamerikanischen Gesellschaften Ausbruchsversuche aus der neoliberalen Sackgasse. In immer mehr Staaten erstarken soziale Bewegungen, in immer mehr Ländern werden fortschrittliche und linke Parteien an die Regierung –“ nicht unbedingt an die Macht –“ gewählt. Konzeptionen und Aktionen geben Impulse und Anregungen für progressive Kräfte auf anderen Kontinenten (Sozialforen, Bürgerhaushalt, partizipative Demokratie).

Hoffnung breitet sich aus.

Dieser Aufbruch allerdings wird von den Hohepriestern und Nutznießern des Neoliberalismus, die gerade auch in Westeuropa noch vorherrschen, mit Abneigung und Haß verfolgt. Nicht zuletzt wegen der ungelösten, wachsenden Probleme und der sich ausbreitenden Frustration reagieren die Mächtigen und ihre Massenmedien in den USA und den EU-Metropolen negativ auf die innovativen Entwicklungen in Lateinamerika. Von den Medien werden bestimmte Stereotype benutzt, spezifische Darstellungstechniken und Argumentationsmuster verwendet, die auf ein Bekämpfen des Aufbruchs in Lateinamerika hinauslaufen. Sie benutzen –“ wie gegenüber Linken generell –“ abwertende Klischees insbesondere gegen die fortschrittlichsten Gesellschaften, nämlich Kuba, Venezuela und Bolivien, und berichten verzerrend und verfälschend über die unterschiedlichen nationalen Bewegungen und die jeweiligen Bedingungen, Ziele und Erfolge.

Um diese für viele Solidaritätsorganisationen, Eine-Welt-Gruppen und fortschrittlich- emanzipatorischen Kräfte bei uns so wesentlichen Entwicklungen und Verschleierungen besser zu verstehen und daraus praktische Schlüsse ziehen zu können, muß ein Raum für Information, Austausch und Diskussion geboten werden.

Wir laden daher ein zur Teilnahme an unserer Konferenz Verschweigen –“ Lügen –“ Fälschen: Der Einsatz von Medienmacht gegen fortschrittliche Kräfte am Beispiel Lateinamerikas

Sie findet statt am

23.9.2006 im Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30 • 10178 Berlin

Neben einer umfassenden Analyse der Entwicklung in Lateinamerika soll dort zum Beispiel erörtert werden, mit welchen Mitteln die herrschenden Medien gegen die Aufbrüche agieren, wie Kampagnen ablaufen und wer sie entwickelt, welche globalen und nationalen Strategien dahinterstecken und welche konkreten Gegenaktivitäten möglich und erfolgversprechend sind.

Die Konferenz wird veranstaltet von:

•Netzwerk Cuba –“ informationsbüro –“ e.V.
•die Tageszeitung junge Welt
•ver.di, Landesbezirk Berlin-Brandenburg

in Zusammenarbeit mit:

•IG Metall Jugend Berlin/Brandenburg/Sachsen
•DGB Jugend Berlin-Brandenburg
•Unsere Zeit –“ Zeitung der DKP
•Marxistische Blätter
•Eulenspiegel Verlag
•Deutscher Freidenker-Verband

und unterstützt von:

•PapyRossa Verlag
•Erich-Mühsam-Gesellschaft
•Atlantik Verlag
•Ulla Jelpke, MdB Die Linke.
•Lothar Bisky, Vorsitzender Linkspartei.PDS
•Jürgen Heinrich, Geschäftsführer TUK
•Kai Homilius Verlag
•Antiquariat Walter Markov
•Profil Cuba Reisen
•Buchversand Che & Chandler

Kontakt

Spendenkonto: Netzwerk Cuba e.V. –“ Konto: 32 33 01 04, BLZ: 100 100 10, Postbank Berlin,
Stichwort: 23.9.06 (Steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.)

Zur Originalfassung des Aufrufs
cronjob