TrueCrypt in Version 5.0 erschienen
Zu den wichtigsten Neuerungen zählen eine Mac OS X-Variante und eine grafische Oberfläche für Linux. Letztere macht das Verschlüsseln von Daten vor allem für Nutzer, die sich auf der Kommandozeile weniger gut auskennen, leichter. Die Möglichkeit, die ganze Festplatte einschließlich der Systempartition zu verschlüsseln, ist leider nur unter Windows verfügbar, dort aber aufgrund der Systemstruktur wohl auch nötig. Für die Verwendung verschlüsselter USB Sticks ist TrueCrypt jedoch allemal hervorragend geeignet.
Truecrypt verschlüsselt Daten beim Schreiben und unterstützt verschiedene Verschlüsselungsalgorithmen wie Advanced Encryption Standard (AES), Twofish oder Serpent. Die verschlüsselten Bereiche lassen sich als Partition oder Laufwerk ins Dateisystem einbinden.
Die Software ist auf der Webseite des Projekts als Download verfügbar. Neben dem Quelltext werden fertige Pakete für Ubuntu und OpenSuse sowie alle möglichen Sprachdateien angeboten.
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