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Unterschreibt für ein kulturell vielfältiges Esslingen!

Vor ein paar Tagen hatte ich hier auf die Erklärung der VVN-BdA Kreisvereinigung Esslingen zur Schließung der Kneipe „fünfbisneun“ und zu den Geschehnissen rund um das Lorchareal in Esslingen hingewiesen. Inzwischen gibt es eine Petition, die man unterschreiben kann verbreiten soll. Nun denn:

Ein starkes Statement der Rockfabrik Ludwigsburg gegen Rassismus und Faschismus

Grafik: Rock Fabrik Ludwigsburg
Ich weiß schon, warum ich seit Jahrzehnten gerne in die Rockfabrik gehe:

"In den 30 vergangenen Jahren stand die Rockfabrik, ihre Macher und ihre Besucher, immer für Toleranz, Meinungsvielfalt und friedvolles Miteinander.

Leider gibt es immer wieder Leute, die nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen, was diesen Spirit ausmacht. Sie versuchen rechte politische Ansichten und Symbole in der Rofa zu tragen, wo sie nichthingehören. Wir werden Menschen mit faschistischen Ansichten keinen Platz bei uns einräumen. Darum waren wir in der Vergangenheit bemüht und werden es in der Zukunft verstärkt durchsetzen. Wir tolerieren keine der faschistischen oder rassistischen Symbole, versteckte „Codes“, Parolen, Abzeichen, Aufnäher oder T-Shirts rechtsradikaler Bands oder Organisationen in der Rofa. Leute, die sich an diese Regel nicht halten können oder wollen, werden von unserem Sicherheitspersonal nicht in die Rofa rein gelassen oder müssen die Rofa gegebenenfalls verlassen

Wir werden uns von solchen „Spinnern“ nicht den Spaß verderben lassen.

Eure Rofa Macher
Euer Rofa Team
Euer DSO Security Team"


Via Facebookseite der Rockfabrik Ludwigsburg

Filmpremiere: „Pass bloß auf, Jong’r“

Im schwäbischen Leutenbach prallten vor 30 Jahren zwei Welten aufeinander. Rock–™n–™Roll und Punk. Konsequenz der Konfrontation: Die Gründung einer der bekanntesten deutschen Punkbands: NoRMAhl. „Jong–™r –“ der Film zum 30-jährigen Jubiläum der Band“ zeigt, wie alles begonnen haben könnte.

Emanuel Brüssau und Sandro Lang –“ die beiden Drehbuchautoren –“ erzählen, wie der Punk ins beschaulich, schwäbische Leutenbach kam. Eine Geschichte von Langeweile, Liebe und Exzessen. Hierbei kamen Brüssau die eigenen Erfahrungen zugute, schließlich hat er die Vorgänge im damals selbst verwalteten Jugendzentrum ebenso hautnah miterlebt wie die Bandmitglieder von NoRMAhl. Lars Besa (Sänger), Mick Scheuerle (Gitarren), Manny Rutzen (Bass) und Scobo Skobowsky (Schlagzeug) schlüpfen selbst in die Rollen der spießigen Väter.

Dem eingespielten Filmteam von Sandro Lang, Dagmar und Emanuel Brüssau sowie der Kamerafrau Ingalena Klute ist es gelungen, eine beeindruckende und zugleich bedrückende Vergangenheit in eine Story zu packen, die den Zuschauer immer wieder zum Schmunzeln bringt. „Jong–™r“ ist eine Heimatgeschichte über zwei Generationen sympathischer Loser in einer wahrhaft wilden Zeit.



Im Anschluss an den Film gibt–™s Gelegenheit, mit Band und Filmteam über den Film und die wilden, alten Zeiten zu reden...

Am: 2. Dezember, 19 Uhr
Ort: Laboratorium
Veranstalter: NoRMAhl
Eintritt: 5 Euro incl. Begrüßungsbier


Solidemo: Auch ohne Zähne das Maul aufmachen 2.0 - gegen Polizeigewalt!

Auch wenn wir als notorische Berufsdemonstranten auch mal Urlaub machen, können wir es nicht lassen, auch im Urlaub auf die Straße zu gehen Zumal wir gerade vor Ort sind:
Auch ohne Zähne das Maul aufmachen 2.0 –“ gegen Polizeigewalt!
Beginn: Freitag, den 7. August 2009 um 20:00 Uhr nach dem Spiel FC St. Pauli –“ RW Ahlen auf dem Südkurvenvorplatz am Millerntorstadion

Kundgebung 20:30 Uhr, Neuer Pferdemarkt

Route: Budapester Str. –“ Neuer Pferdemarkt –“ Schanzenstraße –“ Altonaer Str. –“ Schulterblatt –“ Neuer Pferdemarkt –“ Budapester Str.

Abschlusskundgebung um 22:00 Uhr, Südkurvenvorplatz
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27. Lab-Festival: Dieter Seelow

Für Dieter Seelow, dem Jazz-Funk-Fusion-Urvater, der mit seiner Band den Jazz-Frühschoppen mit Musik, die den Geist des Blues und Soul lebt, aber für Jazz-Rock-Afro-Latin-Einflüsse offen ist, beim LAB Festival eröffnet, wälze ich mich auch schon mal Sonntag morgens aus dem Bett.

Beginn: 11:00 Mineralbrunnen, der Eintritt ist frei.

Ich höre ja nicht nur Klassik. Und Dieter Seelow ist wirklich hörenswert. Unbedingt.

Blues Company am 24.11. im Laboratorium

Die absolut empfehlenswerte Blues Company tritt am 24.11. im Laboratorium in Stuttgart auf.

Am Anfang waren Blues-Company Konzerte nicht nur Spaß und harte Arbeit. Sie waren echte Pioniertaten. Denn "Blues in Germany", professionell gespielt von personell stabilen Bands, gab es vor den Osnabrückern praktisch nicht. Was es gab, waren Tourneen von US-amerikanischen Blues-Größen, die im alten Europa oft größere Wertschätzung genossen als in ihrer Heimat. Die Blues-Company-Musiker begleiteten viele dieser Champions bei ihren Auftritten in Deutschland. So lernten sie nicht nur die alten Meister kennen, sie zogen auch die Bewunderung vieler junger Blues-Freaks auf sich. So mancher, der sich seither im Übungskeller eine Gitarre umschnallte oder auf dem Drum-Schemel Platz nahm, um dem Zwölftakt-Sound zu frönen, ist durch die Blues Company erst auf den Geschmack gekommen.
Die Company selbst bewies einen langen Atem. Dafür steht der Mitbegründer der Band, der Sänger, Gitarrist, Komponist und Sound-Freak Todor "Toscho" Todorovic. Der Blues-Mann, 1951 in Lingen im norddeutschen Emsland geboren, erhielt schon von seinen Eltern, die aus dem ehemaligen Jugoslawien stammen und nach dem Zweiten Weltkrieg in die West-Bundesrepublik geflohen waren, vielfältige musikalische Anregungen. Was Toscho von ihnen und von den Grand Old Men des Blues lernte, von B.B. King oder Muddy Waters, brachte er mit Herzblut in "seine" Blues Company ein.

Weil der Blues eine Live-Musik ist, arbeitete Toscho auch beharrlich an seinem Profil als Entertainer. Es ist eine Lust, zu beobachten, wie der Mann einen eingängigen Refrain mimisch untermalt, wie er das Publikum auf der Gitarre mit einem flinken Solo elektrisiert oder mit einer satten Melodiefigur in Trance versetzt.

Rekordverdächtige 3000 Auftritte quer durch Europa hat die Blues Company in den drei Jahrzehnten ihres Bestehens bestritten. Und selbst in den USA gelten sie heute als Geheimtipp mit steigendem Kurswert. Damit nicht genug: Dass die fleißigste, spielfreudigste und langlebigste Blues-Band in deutschen Landen auch die kommerziell erfolgreichste ist, verdankt sie der hohen Qualität ihrer Studioaufnahmen. Etliche ihrer gut zwanzig Alben gehören zu den umsatzstärksten deutschen Blues-Scheiben aller Zeiten.

Die Fans honorieren mit ihren CD-Käufen auch, dass die Männer der Blues Company niemals musikalische Puristen gewesen sind. Toscho & Co. lieben die Abwechslung. "Blues verändert sich ständig - und bleibt gerade dadurch lebendig", lautet ihr Credo. Rock, Soul oder New-Orleans-Sounds gehören wie selbstverständlich zu ihrem Ausdrucksrepertoire.

Todor "Toscho" Todorovic - Gitarre, Gesang
Mike Titré - Gitarre, Bluesharp, Bass
Olli Gee - Bass, Orgel
Florian Schaube - Schlagzeug, Percussion


KARTEN, INFO, KONTAKT

Mail an: vorverkauf@laboratorium-stuttgart.de

Oder lieber auf den Anrufbeantworter sprechen? Na denn: 0711/649 39 26

Laboratorium e.V.
Wagenburgstr. 147
70186 Stuttgart

Tel.: 0711/5052001
Fax: 0711/5052002



25. LAB-Festival

Ab nächste Woche steigt das 25. LAB-Festival

Das “Lab” ist unser Lieblingsclub in der Region. Zum 25jährigen Jubiläum wird ein Spitzenprogramm geboten. Wir wünschen viel Spaß und dem Lab mindestens weitere 25 Jahre erfolgreiche Kulturarbeit!

wo: Festzelt im Unteren Schloßgarten, bei den Mineralbädern

wie komme ich hin: mit der U-Bahn Haltestelle Mineralbäder; mit dem Auto auf der B14 aus Richtung Stadtmitte kurz vor dem Schwanentunnel rechts (bzw. aus Richtung Cannstatt/Waiblingen logischerweise kurz nach dem Tunnel links) in die Villa-Straße, dann gleich rechts in die Reitzensteinstraße, hier ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden, ab hier nur wenige hundert Meter zum Festivalgelände

was wird geboten: elf Bands an drei Tagen mit einem repräsentativen Querschnitt dessen, womit wir Euch das ganze Jahr über im LAB erfreuen, also Weltmusik und Blues, lokale Pop-Bands und Alternative Rock, wie immer sorfältig ausgesucht und geschmackvoll zusammengestellt

was kostet es: der Eintritt ist wie immer frei. Eltern sparen zudem den Babysitter und bringen ihren Nachwuchs einfach mit, denn am Samstag und Sonntag wird vor dem Zelt im Grünen ganztägig hochkarätiges Kinderprogramm geboten

Verpflegung: Bier, Wein, Alkoholfreies, Kaffee und Kuchen sowie LAB-Grill zu moderaten Preisen, außerdem Essensstände mit Kulinarischem aus aller Herren Länder

alles Weitere wie immer unter http://www.laboratorium-stuttgart.de/


Das Programm in Auszügen mit Tips für den Besuch:

Freitag 25. August

18.00 Nomad Sound System
Der angesagteste Act der Berliner Club-Szene derzeit: Elektronik-Grooves und Turntables treffen auf tunesischen Rai-Gesang, orientalische Oud-Klänge und nordafrikanische Percussion.

20.00 HISS
Die polyglotten Schwaben spannen wie immer einen weiten musikalischen Bogen von Texas über Finnland bis Transsylvanien


Samstag 26. August

13.30 Brian
mitreißene Rock'n'Folk-Mixtur mit treibenden Rock-Rhythmen, irisch-keltischen Melodielinien und mehrstimmigem Gesang

15.30 The Paradise Club
Tangoblues und Polkaswing: das siebenköpfige Salonorchester führt uns mit rein akustischem Instrumentarium entspannt swingend durch den frühen Nachmittag

17.30 The Broken Beats
wunderschön melodischer Folkpop aus Dänemark mit Einflüssen vom Lambchop-Country-Soul bis zu Beatles-Harmonien

20.00 Dominik Clayton
Einer aus der Garde der Jungen Wilden zelebriert mit seinem Power-Trio die rockige Seite des Blues. (Mein Tipp!)

Auf den Punkt gespielten Power-Bluesrock oder Rockblues im Stile eines Stevie Ray Vaughan gibt es mit dem Dominik Clayton Trio. Das vor gerade mal zwei Jahrzehnten geborene Supertalent hat mit siebzehn bereits die Schule hingeschmissen, um sich ganz der Musikerlaufbahn zu widmen. Und wenn ein hipper Teenager sich dazu entschließt, dem Blues zu frönen, dann kann man davon ausgehen, dass das dann eher wenig mit melancholischen Geschichten voll Leid und Entbehrung oder depressiven Liedern über einsame Straßen zu tun hat. Wir sprechen hier eher von energiegeladenen und temperamentvollen, rauschenden Rhythm-and Blues-Parties, bei denen frische Power und jugendliche, zornige Wildheit keine Show zu einer nostalgischen Veranstaltung gerinnen lassen. Clayton lebt den Blues, indem er ihn sich aneignet, weiterentwicklet, mit rockig-modernen Grooves aufpeppt. Er begeistert sein Publikum vom ersten Ton an mit seinem ausschließlich aus Eigenkompositionen bestehenden, vom kernigen Rocker bis zur Gänsehautballade reichenden Repertoire und seiner mahl gefühlvollen, mal extrem rockigen, aber immer auf den Punkt kommenden Spielweise.

Dominik Clayton - Gitarre, Gesang
Gerd Harder - Bass
Marcel Mader - Schlagzeug


(LabInfo)

Sonntag 27. August

11.00 September
der traditionelle Jazz-Frühschoppen, diesmal mit der Band September und ihren Eigenkompositionen im Latin-Jazz-Gewand

13.30 Wedeli Köhler Ensemble
Sinti-Swing, Valse Musette und Zigeunerfolklore mit einem der bedeutendsten europäischen Swinggeiger und seinem Ensemble

15.30 Opportunity (Mein Tipp!)
der Dr.-Mablues-Ableger begeistert mit acoustic rock/soul/rhythm'n'blues und ausgewählten Klassikern der Rockgeschichte im ganz speziellen Opportunity-Gewand

Die drei Vollblutmusiker Gaz (Dr. Mablues), Axel Nagel (Tightrope) und Marie Fofana haben sich vor fünf Jahren zusammengefunden, um Songs auf die Bühne zu bringen, die zu genial sind, um vergessen oder überhört zu werden. Auf mittlerweile zwei Live-CDs verneigen sich die drei Individualisten vor den grossen Songschreibern des anglo-amerikanischen Kulturkreises, wie etwa John Hiatt, Bruce Hornsby, Paul Simon, Joan Armatrading, Marc Cohn...
Das Ganze jedoch stets, ohne in Ehrfurcht zu erstarren.
Gleichermaßen freche wie filigrane Arrangements - insbesondere in puncto Gesang - prägen den eigenständigen, unverwechselbaren akustischen Sound des Trios. Ein Sound, der mit einem schmunzelnden Wippen da hingeht, wo er herkommt: ins Herz.
Wir versprechen uns und dem Publikum einen Sonntag Nachmittag voller ungebremster Spielfreude mit drei großartigen Musikern, die fern jeden Profilierungsstrebens sicht- und hörbar Spaß am Zusammenspiel haben. Was sich nicht nur in der Qualität der Darbietung niederschlägt, sondern sich unweigerlich auch binnen kürzester Zeit auf die Zuhörer überträgt.

Marie Fofana - Gesang, Percussion
Axel Nagel - Gesang, Gitarre
Gaz - Gesang, Bass


(LabInfo)

17.30 BB & The Blues Shacks
die schmissigste Retro-Blues-Kapelle hierzulande spielt Delta-, Chicago- und Westcoast-Jump-Blues

B.B. & The Blues Shacks gelten als die erfolgreichsten Vertreter des traditionellen Blues in Europa. Seit ihrer Gründung 1989 hat sich die Hildesheimer Band durch unzählige Auftritte in ganz Europa als einer der Top-Acts der Bluesszene etabliert.
Mit ihrem swingenden und shuffelnden Blues der 40er und 50er Jahre, verbunden mit Eigenkompositionen im gleichen Stil, gehören sie zu den authentischsten Bluesbands unserer Tage. Dabei verlieren B.B. & The Blues Shacks nie den respektvollen Umgang mit ihren Vorbildern wie T-Bone Walker oder Sonny Boy Williamson.
Die Aktualität dieser Band ergibt sich aus den alten direkten Sounds gepaart mit Texten und Geschichten aus der heutigen Zeit. Dies lässt ihre Songs frisch und unverbraucht daherkommen.
Nicht zuletzt die Erfahrungen als Begleitband vieler amerikanischer Blueskünstler wie R.J. Mischo, Kid Ramos oder Smokey Wilson hat die Musikalität der vier Musiker zu einem sehr eigenen Ausdruck reifen lassen.
Als ausgezeichnetete Liveband schlagen B.B. & The Blues Shacks einen Bogen vom Delta- Blues über Swing, Chicago- und Westcoast-Jump-Blues bis hin zum Rock'n'Roll.

Michael Arlt - Gesang, Mundharmonika
Andreas Arlt - Gitarre
Bernhard Egger - Schlagzeug
Henning Hauerken - Kontrabass
Dennis Koeckstadt - Klavier


(LabInfo)

20.00 LéOparleur
Die Partylöwen des Combat-Folk in der Tradition von Mano Negra und Les Négresses Vertes

Walter Trout & the Radicals am 3. Mai im Laboratorium!

Tip: Walter Trout & the Radicals am 3.5. im Lab' / Stuttgart:

Aus dem Pressetext:
Nachdem er für einige der größten Bluesstars der Welt Gitarre gespielt hat, darunter John Lee Hooker, Big Mama Thornton, John Mayall & the Bluesbreakers und Canned Heat, macht sich Walter Trout inzwischen seit über einem Jahrzehnt selbst einen Namen auf der internationalen Bluesszene. Seit 35 Jahren hängt er sich die Gitarre um, und diese tiefen Wurzeln sind auf Trouts viertem Album , Go To Distance" (Ruf Records, 2001) mehr denn je zu spüren. Walter Trout nimmt jetzt seinen gleichberechtigten Platz unter den Bluesgiganten unserer Tage ein. Die Los Angeles Times beschreibt den Südkalifornier als einen ,überwältigenden Gladiator der Gitarre - die Art von Spieler, für die die Bezeichnung ,Guitar Hero` erfunden wurde." Mit seiner faszinierenden Technik, pausenloser Touraktivität (Trout spielt über 200 Konzerte pro Jahr) und mitreißenden Bühnenshow hat es Trout mit seinem ersten US-Livealbum ,Live Trout" (Ruf Records, 2000) auf Anhieb auf Platz 15 der Billboard Blues-Charts gebracht.


Walter Trout verspürte schon in jungen Jahren den Drang live aufzutreten. Eine zufällige Begegnung mit dem großen Duke Ellington während seiner Kindheit bestärkte Trouts Interesse am professionellen Musizieren.
,Das war der Wendepunkt in meinem Leben", erinnert er sich. ,Ich war dort zwei Stunden lang, während Duke, Cat Anderson, Johnny Hodges und Paul Gonsalves in einem Kreis saßen und mir über die Musik und das Leben erzählten. Sie waren so warmherzig, großzügig und nett zu mir. Ich war total beeindruckt. Als Teenager fuhr Trout auf Rockmusik ab, schloss seine Gitarre an einen Verstärker an und schaute nie mehr zurück. Es dauerte nicht lange, bis er in die oberste Liga vordrang.

Seine Fähigkeit, das Griffbrett zum Glühen zu bringen, machte ihn zu einem begehrten Begleitmusiker von
John Lee Hooker und führte Trout schließlich zu seiner Solokarriere, nachdem er sich seine Sporen dort verdient hatte, wo vor ihm schon Eric Clapton, Peter Green und Mick Taylor in die Lehre gingen: bei John Mayall's Bluesbreakers. Durch seine vielen Auftritte mit diesen renommierten Bluesstars konnte sich Trout bald in Europa und den USA eine stattliche Fan-Basis aufbauen. Auch sein erster Plattenvertrag, der in drei Alben für Provogue Records resultierte, ließ nicht lange auf sich warten. Mit bislang über einer halben Million verkauften Scheiben ist Trout in Europa zu einem Phänomen geworden: Hier strömen Blues- und Rockfans gleichermaßen in großer Zahl zu seinen Konzerten, um seine frenetischen Gitarrensoli mitzuerleben und zu hören, wie weit er an die Grenzen des Bluesrock vorstößt - und darüber hinausgeht.

In einer Radioumfrage des BBC wurde Walter Trout auf Platz 6 der 20 Spitzengitarristen aller Zeiten gewählt (ein paar Stimmen mehr hätten ihn zusammen mit Jimi Hendrix und Jimmy Page unter die Top 5 gebracht).
2003 setzte er seinen Siegeszug mit dem neuen Album ,Relentless" (Ruf Records, 2003) fort und nahm die Blues- und Rockwelt im Strum.

Discographie:

2003 Relentless (Ruf Records)
2001 Go To The Distance (Ruf Records)
2000 Live Trout (Ruf Records)
1999 Livin' Every Day (Ruf Records)
1998 Walter Trout (Ruf Records (US))
1997 Positively Beale Street (Provogue)
1995 Breaking The Rules (Provogue)
1994 Tellin' Stories (Silvertone)
1992 Live (No More Fish Jokes) (Provogue)
1992 Transition (Provogue)
1991 Prisoner Of A Dream (Provogue)
1990 Live In The Jungle (Provog)




Pressestimmen:

"...you will have to agree that he is one of the world's best guitarrists and blues/ rock artists around,
with a voice to match authentic blues brilliance." TIME OUT LONDON

"...regarded as one of the world's greatest guitarists." METAL HAMMER

"The best guitarrist in the world" ROCK CD MAGAZIN


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Laboratorium

THE LOVE GLOVES

LARS VEGAS & THE LOVE GLOVES,
die sich jetzt nur noch Love gloves nennen!

Achtung neuer Termin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dafür in 4 Mann Besetzung!

im 4Peh am 28.01.2006 um 20.30 Uhr Eintritt 11€

THE LOVE GLOVES

Über die Musik...

Die eigenwilligen Songs und Arrangements von THE LOVE GLOVES bestehen aus
kraftvoll-minimalistischem Rhythmus, virtuoser Mundharmonika und
traditionellem Fingerpicking, Bottleneck-Slide und Single-note-Spiel der
Gitarre. Zwei sich abwechselnde Leadsänger, sowie komplexe zwei- und
dreistimmige Gesangsharmonien ergänzen diesen Sound zu dem ganz persönlichen
Stil der Band, dem Delta Roll.

Dieser Sound basiert auf dem Delta, Country und Juke Joint Blues der 1920er
bis 40er, sowie dem rauheren, elektrifizierten Stil der 50er Jahre.
Hinzugefügt werden Harmoniegesangs-Arrangements der 60er. Die Musik von THE
LOVE GLOVES überträgt den Pulsschlag der Barrelhouses auf das junge Publikum
der heutigen Bar- und Clubszene und ist eine erfrischende Bereicherung für
jedes Festival.

Über die Band...

THE LOVE GLOVES entstanden durch die Zusammenarbeit des
Mundharmonika-Spielers und Sängers Keith Dunn mit dem Trio Lars Vegas & The
Love Gloves. Keith Dunn, geboren in Boston, wurde mehrfach für sein
Songwriting auf seiner Solo-CD "Alone with the Blues", sowie mit dem Talking
Blues Award für die Live-Darbietung seiner Stücke ausgezeichnet. Desweiteren
trat er mit unzähligen Blues-Größen auf, darunter Jimmy Rogers, Big Jack
Johnson und Muddy Waters. Lars Vegas & The Love Gloves aus Berlin wurden
ausgezeichnet mit dem Berlin Blues Award 2004 und dem Dresden Blues Award
2001, spielten im ZDF-Spielfilm "Weg!" und komponierten den Soundtrack zu
einem Genion-Werbespot.

Nach etlichen Treffen bei Jam Sessions auf diversen europäischen Festivals,
entschieden sich die vier Musiker, die persönliche und musikalische Energie
dieser After-Hour-Sessions in einem Band-Format zu präsentieren - THE LOVE
GLOVES. Ihr Enthusiasmus für die Musik, verbunden mit der Tatsache, daß alle
Bandmitglieder Multiinstrumentalisten sind und es außerdem drei Sänger gibt,
sorgen bei Konzerten für Abwechslung, Erregung und Vielseitigkeit. Gerade
war die Band im Studio, um Aufnahmen zu machen, die all diese Elemente
verbinden und schon bald auf CD erhältlich sein werden.

THE LOVE GLOVES:
Keith Dunn: Vocals, Harmonica
Lars Vegas: Vocals, Guitar, Bass
Klaas Wendling: Drums, Bass, Vocals
Marko Jovanovic: Bass, Harmonica



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