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So long, RedBlog!

(Vorerst) beendet ist das Projekt redblog, was wir sehr bedauern, nicht nur wegen der freundschaftlichen Bande und der bei uns von redblog erschienenen Gastbeiträge und Kommentare, sondern auch, weil so ein wichtiges Blog mit Nachrichten abseits des bürgerlichen Mainstreams damit eingestellt wird. Aber eine Neuorientierung kann andererseits etwas Positives und Quelle neuer Ideen seien, wofür wir das Beste wünschen!

redblog selbst will in dem Sinne auch nicht verstummen, fortgeführt wird das kürzlich begonnene Projekt "che 1928 2008", das zum Leben, Werk und Wirken von Ernesto "Che" Guevara bereits zahlreiche Beiträge gesammelt hat.

Dokumentiert: 1. Mai 2008 beim Umbruch Bildarchiv

Beim Berliner Umbruch Bildarchiv, das in diesen Tagen gemeinsam mit der autofocus Videowerkstatt sein 20 jähriges Bestehen feiert, sind Bildreportagen zu den Maidemonstrationen in Hamburg und Stuttgart erschienen:

• Ein Neonazi-Aufmarsch am 1. Mai durch den Stadtteil Barmbek bescherte Hamburg die heftigsten Krawalle seit Jahren. Etwa 1000 NPD-AnhängerInnen standen bis zu zehntausend AntifaschistInnen gegenüber, ein breites Spektrum aus Anwohnern, Initiativen, Linksradikalen, GewerkschafterInnen bis hin zu Geschäftsleuten und Bezirkspolitikern...
• Zur morgendlichen Mai Demonstration des DGB in Stuttgart kamen über 3500 Menschen zusammen. Auffällig wenige Belegschaftstransparente, dafür umso mehr von verschiedenen Initiativen, Migrantenorganisationen und von diversen politischen Parteien prägten die Demonstration. Diese begann am Marienplatz und führte bis zum Karlsplatz in Stuttgart.
An der anschließenden revolutionären 1. Mai Demonstration in Stuttgart nahmen deutlich mehr Menschen als im vergangenen Jahr teil.

In Kürze werden bei Umbruch noch Bilder zu den Berliner Aktivitäten veröffentlicht.

Stative und Taschen

"Die unglaublichste Sammlung rund um den meistunterschätzten Ausrüstungsgegenstand - die Fototasche" findet sich bei Jörg Langer. 3.559 Fotos von 406 Fototaschen machen zwar kein Ausprobieren der Tasche vor Ort überflüssig, aber ermöglichen dem Interressenten doch einen ersten Überblick - und Zugriff auf Erfahrungen anderer Fotografen: taschenfreak

Bilder & Erfahrungsberichte von STATIVEN & STATIVKÖPFEN bietet Stativfreak - wie der Name schon ahnen lässt, ebenfalls von Jörg Langer.

Solidaritätserklärung mit den Kolleginnen und Kollegen des Fahrpersonals der Bahn

Die vom Metallertreff Stuttgart initiierte Solidaritätserklärung an die Kolleginnen und Kollegen des Fahrpersonals sucht noch Unterstützung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir unterstützen Euren Kampf um höhere Löhne und solidarisieren uns mit Eurem Streik.
Wir verurteilen, wenn Gewerkschaftsführer Euren Streik torpedieren und die Bahnprivatisierung unterstützen.
Seit vielen Jahren ist die Gewerkschaftsbewegung in der Defensive und muss Reallohnverluste, Arbeitszeitverlängerung und den Abbau von sozialen Errungenschaften hinnehmen, weil gewerkschaftliche Kämpfe nicht hartnäckig als Erzwingungsstreiks geführt werden.
Wir wünschen Euch viel Erfolg, Stehvermögen und Durchsetzungskraft. Dies würde allen Gewerkschaftern den Rücken stärken und sich auf die nächsten Kämpfe positiv auswirken.
Wir verurteilen die Bahnprivatisierung wie auch die Angriffe auf das Streik- und Koalitionsrecht durch Bahnchef Mehdorn.
Nur wer kämpft kann gewinnen! Gemeinsam sind wir stark!
"Solidaritätserklärung mit den Kolleginnen und Kollegen des Fahrpersonals der Bahn" vollständig lesen

"Action-Stuttgart" ist online

Vor kurzem ist der Stuttgarter Fotograf Roland Hägele mit seiner Homepage online gegangen. Neben der Straßenfotografie arbeitet er auch als Fotograf für Druck- und Internetmedien, fotografiert Events und mehr. Ein paar Beispiele dafür sind die Kundgebung gegen die Rente mit 67 am 14.12.2006 in Stuttgart Bad Cannstatt oder die Aktivitäten gegen die Einführung von Studiengebühren am 19.12.2006.

Von seinen sehenswerten Fotos kann man sich in seinen Galerien ein Bild machen. Der Betrachter merkt, dass Roland Hägele "mitten drin" im Geschehen ist.

Das zeigt sich auch in seinem Selbstverständnis:
Das Besondere an der Arbeit als Straßenfotograf ist die Neugier auf Menschen und das Leben. Der Fotograf versteht seine Kamera als ein Mittel zur Kommunikation, das Foto als ein Weg den Anderen kennen und verstehen zu lernen.
Die unübersehbare Offenheit und Unbefangenheit der Abgebildeten spiegelt den hohen Grad der Vertrautheit, der zwischen ihnen und dem Fotograf entstanden ist. Er beobachtet nicht aus der Distanz, sondern sucht den Kontakt und die gemeinsame Sprache, die dann durch das Foto sichtbar wird. Er nimmt genauso Anteil an diesem Augenblick ihres Lebens, ihres Alltags. Und so gelingen ihm mitten im Geschehen Fotos von großer Intimität und Authenzität, die Gefühle wecken und zum Nachdenken anregen, die fesseln und amüsieren.


Weiterhin "Gut Licht" und viele Besucher!
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