Skip to content

Vernissage am 15.02. mit Werken von Renate Barth-Engelhorn

Das Bild zeigt eines der Werke von Renate Barth-Engelhorn
Eines der Werke von Renate Barth-Engelhorn
Am Donnerstag, den 15.02. um 19.00 Uhr zeigen wir Werke von Renate Barth-Engelhorn.

Ihre Themen sind das Netzwerk, Verbindungen, aber auch aktuelle Themen wie Zerstörung und Flucht. Dabei handelt es sich meist um spontane Ausarbeitungen, welche immer eine hohe Qualität der eigenen Reflexion und der Suche nach einer bewussten Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit sichtbar machen.

Ein sehr wichtiges künstlerisches Mittel ist für Renate Barth-Engelhorn das Künstlerbuch. Damit passt sie wunderbar zu uns.

Buchladen Die Zeitgenossen
Strohstraße 28
73728 Esslingen

Anti-AfD Demo in Berlin

Das Foto zeigt ein Demoplakat mit dem Text "Antifaschismus ist Handarbeit" inmitten einer Menge von Menschen
Foto: © OIiver Feldhaus via Umbruch Bildarchiv
Mehr als 100 000 Menschen demonstrierten am 21. Januar 2024 in Berlin vor dem Bundestag gegen die AfD und für eine wehrhafte Demokratie. Die Veranstalter*innen der Kundgebung sprachen sogar von etwa 350 000 Teilnehmenden.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv.

Unter dem Motto #Demokratie verteidigen“ hatte ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure von Sozialverbänden, über Klimabewegung, Studierendenausschüssen und Kulturinstitutionen aufgerufen. Mit der Demonstration wolle man ein „starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus, für den Schutz unserer Demokratie und gegen die menschenverachtenden Deportationspläne der AfD setzen“, hieß es im Vorfeld von den Veranstalter*innen . Und weiter : “Rechte und rechtsextreme Stimmen, unter anderem die der AfD, wurden in den letzten Monaten immer lauter. Sie spalten die Gesellschaft, hetzen gegen Minderheiten und progressive Ideen mit dem Ziel, ihr menschenverachtendes Gedankengut salonfähig zu machen Die AfD behauptet, eine demokratische Partei zu sein – die aktuell veröffentlichte Correctiv-Recherche beweist das Gegenteil.”

Unter dem Motto #WirSindDieBrandmauer ist für den 03.02.2024 um 13 Uhr auf der Bundestagswiese der nächste große Aktionstag angekündigt.

Weitere Ereignisse zu diesem Thema
Links

Fotoausstellung: Gezi Park Proteste 2013

Das Foto zeigt Demonstrant:*innen rund um einen Kreis aus Kerzen
Foto: © Leonard Rokita via Umbruch Bildarchiv
Eine Ausstellung im Café der Regenbogenfabrik zeigt dokumentarische Momentaufnahmen von den Gezi-Park-Protesten in Istanbul im Sommer 2013, fotografiert von Leonard Rokita.

Zu einigen Bildern der Ausstellung

Die Proteste offenbarten eine weit verbreitete Unzufriedenheit mit der türkischen Regierung, ausgelöst durch Pläne, den Park im Herzen Istanbuls abzureißen. Die Bürger protestierten nicht nur für den Erhalt der Umwelt, sondern auch gegen die Aushöhlung demokratischer Werte und der Meinungsfreiheit.

Die ausgewählten Bilder fangen die Intensität und Leidenschaft des Protests ein, der zu einem symbolischen Höhepunkt des Widerstands in der Türkei wurde. Sie zeugen von der kreativen Selbstorganisation der Demonstranten im Gezi-Park, von behelfsmäßigen Zeltlagern über improvisierte Kunstinstallationen bis hin zu cleveren Protestformen, die es so in Deutschland noch nicht gegeben hat. Humorvolle Formen des Protests, die Jung und Alt gemeinsam agieren ließen. Sie erzählen die Geschichte von Menschen, die – oft zum ersten Mal in ihrem Leben – für ihre Überzeugungen einstehen und zeigen, wie der öffentliche Raum in Istanbul und darüber hinaus zu einer Arena des Widerstands für breite Teile der türkischen Gesellschaft geworden ist.

Die Ausstellung zeigt die Vergangenheit, – sie blickt zehn Jahre zurück auf einen historischen Moment für die Türkei, als für viele die Hoffnung auf einen grundlegenden Wandel in der politischen Landschaft und der Gesellschaft nicht größer hätte sein können.

Heute hat sich die politische Landschaft der Türkei erheblich verändert. Die Herrschaft von Präsident Erdoğan hat die Macht gefestigt und das politische System des Landes verändert. Gegen Andersdenkende wird hart vorgegangen, was sich auf die Medienfreiheit und die Menschenrechte auswirkt.

Die Fotografien laden uns ein, mit Abstand zurückzublicken und erinnern uns an die Kraft der Gemeinschaft, die sich gegen Unterdrückung erhebt, und an die Bedeutung des Widerstands als Ausdruck demokratischer Beteiligung.

Die Ausstellung läuft noch bis Ende Januar 2023 im Café der Regenbogenfabrik, Lausitzer Strasse 22, 10999 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag (12-18 Uhr) Mittwoch (15-21 Uhr) Donnerstag (12-18 Uhr) und Freitags (15-21 Uhr)

Revolution mit dem Tanzbein: Dying Fetus - Raised in Victory / Razed in Defeat

»War drums beating on, no more salvation
Cities leveled flat, incurring mass starvation
Buildings targeted, reduced to ­rubble
Hidden armor column emits no ­trouble.«


Dying Fetus - Make them beg for Death, 2023


Hinweis: Einige der Links in diesem Beitrag beziehen sich auf Affilate-Links. Wenn Sie eines der verlinkten Produkte kaufen, unterstützen Sie mich. Das Produkt selbst wird Sie nicht mehr kosten als üblich. Vielen Dank dafür.

Note: Some of the links in this post refer to affilate links. If you buy one of the linked products, you support me. The product itself will not cost you more than usual. Thank you.

Ausstellung bei den ZeitGenossen: Historische Lithographien

Das Bild zeigt eine Lithografie einer Lilium cattaniae Vis. Flora Dalmatica 1872
Lilium martagon var. dalmaticum. Walter Hood Fitch, Henry John Elwes – „A Monograph of the Genus Lilium“, Band 20, Taf. 23, 1874 (Enddruck 1877).
Foto: Pavle Cikovac - CC BY-SA 4.0
Am Donnerstag, 23.11. um 19.30 Uhr gibt es in der Esslinger Buchhandlung Die Zeitgenossen eine weitere Ausstellung mit Lithographien von Hans Ulrich, diesmal einen Querschnitt aus einem weltweit (!) einzigartigen Projekt: Seit 35 Jahren sammelt er historische Lithographiesteine mit Motiven aus dem 19. Jahrhundert und druckt davon neue Kleinstauflagen. Größtenteils von der Esslinger Firma J. F. Schreiber, zeigen sie Stadtansichten, naturwissenschaftliche Illustrationen, Kinderbücher u.v.m.

Die Ausstellung hängt bis Mitte Januar.

Vernissage mit Gloria Keller: „Fischweiber“

Eines der Werrke von Gloria Keller. Es zeigt eine Frau mit einem Kind, im Vordergrund schwimmen Fische. MAn fragt sich, ob die beiden unter dem Wasser sitzen...
Eines der Werke von Gloria Keller. Es zeigt eine Frau mit einem Kind
Wir freuen uns die Künstlerin Gloria Keller mit ihren Werken begrüßen zu dürfen.

Donnerstag, 11. Mai 2023 um 19.30 Uhr im

Buchladen Die Zeitgenossen eG
Strohstraße 28
73728 Esslingen


Sie wurde 1955 in Barcelona geboren. Dort studierte sie Architektur und später Grafik-Design in Pforzheim.

Gloria Keller zeigt neue Arbeiten aus den letzten 3 Jahren, die von der Pandemie geprägt waren. Entstanden sind dabei mehrere Werkreihen, ständig begleitet von Fischen und deren symbolischer Bedeutung: dem Unbewussten, das so vieles im Leben lenkt.
Die Pandemie hat weltweit für tiefgreifende Veränderungen gesorgt, die nicht ohne Einfluss auf die Menschen sein können – so auch auf ihre künstlerische Arbeit, die geprägt war von der Verlangsamung des Lebens, dem verstärkten Alleinsein und der Reduzierung von Kontakten und Beziehungen, die zu einer quasi auferlegten introvertierten Sicht führten.

Berlin: Widerständiger Laternenumzug gegen Verdrängung

Der Kiezdrache auf Achse. Foto: © heba / Umbruch Bildarchiv Berlin
Foto: © heba / Umbruch Bildarchiv Berlin
Unter dem Motto „Geht–™s noch?“ zogen am Samstag den 19. November 2022 hunderte Kiezbewohner*innen mit Laternen, zwei funkelnden rauchspeienden Drachen und leuchtenden Protestbotschaften durch Kreuzberg, um gegen Miet- und Preissteigerungen, Eigenbedarfskündigungen, Verdrängung von Kinderläden und Kleingewerben zu protestieren. Die Miet- und Preissteigerungen setzen die Nachbarschaft massiv unter Druck. Die Laternendemo beleuchtete Orte, an denen sich aktuell Nachbar*innen gegen die Auswirkungen der Immobilienspekulation ganz besonders wehren müssen.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv

Weitere Ereignisse zu diesem Thema
Links

Berlin: "Umverteilen ist die nette Lösung"

Drei Transparente: 'Der Preis ist heiß - Kapitalismus ist die Krise', 'Don't survive the Crisis: Counterattack!' und 'Nicht fordern -  Kämpfen â’¶ Enteignen, Streiken, Plündern' Foto: © Oliver Feldhaus via Umbruch Bildarchiv Berlin
Foto: © Oliver Feldhaus via Umbruch Bildarchiv Berlin
Für solidarische Wege aus der Krise und eine Umverteilung von oben nach unten demonstrierten am 12. November rund 7000 Menschen in Berlin. Die Demo startete am Alexanderplatz und zog vorbei am Finanzministerium und an der SPD-Parteizentrale. Aufgerufen hatte die Initiative „Umverteilen!“, ein bundesweites Bündnis von 50 überwiegend linken Organisationen und Vereinen. Zentrale Forderungen der Demonstration waren, die Immobilien- und Energiekonzerne zu vergesellschaften und einen Preisdeckel für Strom, Heizkosten & Mieten durchzusetzen.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv.

»Die derzeitige Situation zeigt, dass wir grundlegende Veränderungen brauchen. Grundbedürfnisse wie Wohnen, Wärme und Nahrungsmittel müssen der Marktlogik entzogen werden! Ein erster wichtiger Schritt wäre, den erfolgreichen Berliner Volksentscheid endlich umzusetzen. Wir fordern aber auch die Vergesellschaftung der großen Konzerne im Energiesektor. Außerdem stehen wir für eine grundlegende Vermögensumverteilung, Klimagerechtigkeit, Migrationsfreiheit und das Recht auf ein würdevolles Leben. Soziale und klimabezogene Probleme müssen zusammengedacht und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden« (Bündnissprecher*in von Umverteilen)

„Lasst uns solidarisch sein mit jeder Person, die gegen diese weitere Krise ankämpft. Ob durch Ladendiebstahl, Schwarzfahren, dem Aufbau rebellischer Nachbarschaften, mit solidarischen Netzwerken oder indem auf die Strasse gegangen wird“. (Der Preis ist heiss)

Die nächste „Der Preis ist heiss“-Demo ist am Freitag, 18.11. um 18 Uhr ab Hermannplatz

Weitere Ereignisse zu diesem Thema
Links

Woman, Life, Freedom - the Time has come

Demonstrantinnen bei der  Großdemonstration halten  ihre Forderungen auf Tafeln hoch. Foto: © heba / Umbruch Bildarchiv Berlin
Foto: © heba / Umbruch Bildarchiv Berlin
Mehr als 80.000 Menschen demonstrierten am 22. Oktober 2022 in Berlin für die Freiheit im Iran. Jin, Jiyan, Azadi –“ „Frauen, Leben, Freiheit“ –“ schallte es laut über den Platz an der Siegessäule. Europaweit waren die Menschen angereist, um ihre Solidarität mit der Protestbewegung im Iran zu zeigen und den Sturz des autoritären Mullah-Regimes zu fordern. Zu der Großdemonstration aufgerufen hatte das feministische Kollektiv „Woman* Life Freedom Kollektiv“, das von unzähligen Organisationen unterstützt wurde.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv

Weitere Ereignisse zu diesem Thema

cronjob