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Softwaretipp: QuarkXPress 5.01

Jede(R) will mal "kurz" was layouten: Geburtstagskarten, Flyer, Flugblätter, Zeitungen, ein Plakat oder vielleicht mal ein Buch oder auch nur eine Visitenkarte. Wenn nicht sowieso eine Satzsprache wie TeX/LaTex oder ein Opensource DTP System wie Scribus verwendet wird, greifen viele zu Krücken wie Word oder OpenOffice. Ich gestehe: Auch ich habe mich des öfteren mit diesen für den Zweck ungeeigneten Programmen herumgehauen. Und arbeite(te) deshalb eben mit den freien Alternativen. Deswegen staunte ich nicht schlecht, als ich heute beim Einkaufen die aktuelle com! sah mit dem Hinweis auf die Heft DVD mit Kubuntu und - QuarkXPress 5.01 als Vollversion. Ein professionelles Desktop Publishing Programm für laue 4,99 Euro? Ehemals kostete das inzwischen 5 Jahre alte Programm schlappe 1600 Euro. Wer sich nicht über zerschossene Layouts bei kleinen Änderungen in herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen ärgern will, sollte einen Blick riskieren. Für alle anderen ist vor allem Scribus ein Programm das - auch wenn es noch nicht an den Funktionsumfang von Quark heranreicht - vielleicht eine kostenlose Alternative, die zudem auch Betriebssystemunabhängig läuft. Übrigens nehmen die meisten Druckereien und Copyshops auch gerne die Quark Dateien als Druckvorlage - ebenso wie *.pdf Dateien.

Stuttgart: Nachbereitung der Proteste gegen G8 Gipfel

Gestern fand bei attac Stuttgart ein "jour fixe" zur Auswertung der Aktivitäten gegen den G8 Gipfel statt. Dabei konnten sich im überfüllten Raum beim "Forum 3" neben zahlreichen TeilnehmerInnen der Proteste gegen den Gipfel nochmal ein Bild von einem Teil der Proteste anhand zahlreicher Fotos und verschiedener Berichte von Aktivitäten vor Ort, wie den Blockaden, der Clowns Army aber auch den Aktionen in Stuttgart während des Gipfels machen. Eine zentrale Rolle in der mehrstündigen Diskussionsveranstaltung war die Gewaltfrage, zu der die Teilnehmer zum Teil kontrovers - aber im Gegensatz zu einigen führenden Vertretern nicht ausgrenzend - diskutierten.

Trotz unterschiedlicher Standpunkte soll die Zusammenarbeit innerhalb des Bündnisses "Stuttgart gegen G8" weitergeführt werden.

Ich konnte von meinen Erfahrungen berichten und zusammen mit einem weiteren Fotografen einige Bilder beisteuern. Die Fotodokumentation umfasste einen Teil meiner Serie sowie weitere Bilder vom Sonntag den 3. Juni.

• Foto : Polizeiangriff
• Zur den Bilderserien

Morgen gibt es ein Treffen des "Anti-G8 Bündnisses für eine Revolutionäre Perspektive Stuttgart & Region" zur Nachbereitung der Proteste:

Mehrere Zehntausend Menschen auf der Großdemo, Auseinandersetzungen mit der Polizei, verschiedene weitere Kundgebungen und Demonstrationen, Blockaden, Veranstaltungen, über Tausend Festnahmen, hunderte Verletzte... das und noch einiges mehr war die Anti-G8 Mobilisierung. Viele Fragen müssen noch beantwortet werden - was war an den Blockaden nur Inszenierung, was wird von der Mobilisierung bleiben, welche Rolle haben die verschiedenen Organisierung jeweils gespielt, wie haben sich unterschiedliche Konzepte in der Praxis bewährt? Nicht nur weil das nächste Gipfeltreffen sicher irgendwann ansteht, ist eine ausführliche Nachbereitung wichtig.

Quelle
Ab 16:00 Uhr im Subversiv - Soziales Zentrum Stuttgart (Benckendorffstr. 4, Stuttgart-Heslach - Haltestelle Bihlplatz)

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