Neulich hatte ich im
Blogkino noch sinniert über eine in
früheren Zeiten beliebte Methode schnell, unbürokratisch und zinsfrei an das große Geld zu kommen. Der richtige Riecher halt, denn bekanntlich wurde inzwischen mit dem
Zumwinkel Skandal die Geschichte mal wieder überholt. Aber wieso eigentlich Skandal, das ist doch
so üblich, wie die 900
vorgewarntenangekündigten
weiteren Durchsuchungen erwarten lassen? Und: Neu ist das schon gar nicht, via 37,6 Blog wird in der Angelegenheit auch auf
Berichte verwiesen, die daran erinnern, dass der Deutsche Post Chef und Aufsrichtsratsvorsitzende der Deutschen Telekom
erst im Dezember 4,73 Mio Euro eingeheimst hatte.
Brecht hatte einfach recht mit seiner Erkenntnis:
"Was ist schon ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank?"
Und Zumwinkel? Er kann sich wohl demnächst bei Wikipedia
hierher gesellen. Die
Räubergalerie freut sich sicherlich auch auf die Updates. Ob er sich aber zukünftig von
4,38 Euro am Tag ernähren muss, wie ihm das
manche wünschen? Im Schuldfall würde ich eher für
trocken Brot & Wasser sowie Steineklopfen plädieren. Da bin ich auch mal populistisch.
Comments
No comments