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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

LATEINAMERIKA
Ohne Worte: Zum ersten Mal seit 12 Jahren steht Kolumbien nicht mehr auf der schwarzen Liste der Interamerikanischen Menschenrechtskommission CIDH, die Nationen mit besonders gravierenden Menschenrechtsverletzungen beinhaltet. Dagegen bleiben Kuba, Venezuela und Honduras Mitglied der "schwarzen Liste".

BOLIVIEN
Boliviens ungleiche Landverteilung ist einer der wichtigsten Gründe für die große Armut auf dem Land. Die Ergebnisse der Agrarreform nach sieben Jahren Morales-Regierung können sich sehen lassen.

ECUADOR
Die Woche weilte Präsident Rafael Correa in Berlin, traf sich mit Merkel und Vertretern der Wirtschaft und hielt eine umjubelte Vorlesung in der TU Berlin. Von seiner Rede gibt es einen Mitschnitt auf youtube.

VENEZUELA
Nicolás Maduro Moros hat die Präsidentschaftswahlen in Venezuela überraschend knapp gewonnen. Der Vorsprung auf den Kandidaten der Rechten, Henrique Capriles Radonski, betrug lediglich 1,77%. Obwohl internationale Wahlbeobachter von einer fairen und transparenten Wahl berichten, will die Opposition ihren Verlust nicht akzeptieren und hat zu Protesten aufgerufen. Bei den Protesten wurden bisher 8 Chavistas ermordet, soziale Märkte zerstört, Gesundheitszentren verwüstet und mehrere Parteilokale der PSUV in Brand gesteckt worden. Ebenfalls gab es etliche Verletzte und regierungsnahe Journalisten wurden angegriffen und bedroht.

Der US-Außenminister fordert wie die Opposition eine Neuauszählung und erkennt den neuen venezolanischen Präsidenten nicht an. Die Organisation Amerikanischer Staaten, welche 35 Staaten am amerikanischen Kontinent vertritt, hat die Wahl jedoch anerkannt.

Die aktuellen Ereignisse zu den Wahlen in Venezuela kann man bei einem Spezial-Blog bei der jungen Welt und bei einem Live-Ticker von Amerika21.de mitverfolgen.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog. Ausgabe vom 19. April 2013

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