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IGM: Regionaler Aktionstag bei Festo

Regionaler Aktionstag bei Festo in Esslingen gegen die Streichung der Akkordpausen. Über 900 Kollegen von Porsche, Bosch, Eberspächer und von Verdi kamen zu dieser Kundgebung, die von den Festo Kollegen auch als Warnstreik durchgeführt wurde.


Mit 2 verschiedenen Zügen hunderter KollegInnen unter anderem durch Produktion, Montage und das "Technologie Center" wurde auf die Aktion aufmerksam gemacht. Bei Festo wurde von der Geschäftsleitung der Lohnrahmentarifvertrag II ohne Nachwirkung zum 31.12.2005 gekündigt. Die Festo KollegInnen befürchten neben der allgemeinen Verschärfung des Arbeitsdrucks auch den Verlust von Arbeitsplätzen.
Bei der Kundgebung sprachen sich unter anderem
- Uwe Hück (BR Vorsitzender Porsche)
- Sieghard Bender (1. Bevollmächtigter IG Metall Esslingen)
- Hubert Bauer (Betriebsrat bei Festo)
- Hans-Jürgen Drung (Betriebsratsvorsitzender bei Festo)
für die Fortführung der Bestimmungen des LRTV II aus. (Siehe genaueren Bericht auf der Seite der IGM Esslingen) Dafür erhielten sie von den anwesenden KollegInnen viel Beifall. Viele selbergemachte Transparente prägten die Kundgebung.

Fotostrecke

Bericht auf der Seite der IGM Esslingen

Bericht der Esslinger Zeitung

IndyMedia Bericht
Report auf arbeiterfotografie.de

Die Nazis in die Defensive drängen!

Aus dem Aufruf der Antifaschistischen Kampagne in Ludwigshafen:

Wir rufen alle Menschen in der Rhein-Neckar Region auf, gemeinsam mit uns am 11. März auf die Straße zu gehen. Seit Jahren wächst und gedeiht in Ludwigshafen und der Vorderpfalz die rechtsextreme Szene. Diese terrorisiert auf der Straße konsequent jede/n den oder die sie für "undeutsch" erklärt. Erschreckendstes aktuelles Beispiel ist der rassistische Überfall vom Juli 2005, der einem jungen Mann einen Schädelbasisbruch bescherte und ihn beinahe sein Leben gekostet hätte. Bereits im Jahr 2000 versuchten Ludwigshafener Nazis in Oppau bei einem rassistischen Brandanschlag gezielt Menschen zu töten und verletzten mehrere Kinder, zum Teil lebensgefährlich. Aber auch sonst gehören für viele Migranten und alternative Jugendliche in Ludwigshafen und Umgebung Pöbeleien, Bedrohungen und körperliche Übergriffe seit Jahren zum Alltag. Dagegen wehren wir uns!

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