Daniel Weigelt
verweist in seinem Blog auf den
Beitrag von
René Kriest zur
Suchmaschinenoptimierung für Blogeinträge.
Google errechnet aus der Postingfrequenz einen
Hashwert, anhand dessen google abschätzt, wie oft die Seite besucht werden sollte, um Änderungen bei google aufzunehmen.
Zum Glück muss man das nicht den google
Algorithmen überlassen. Es gibt sowohl bei dem von uns verwendeten Blogsystem
Serendipity als auch bei
WordPress Plugins mit denen man google und anderen Suchmaschinen etwas unter die Arme greifen kann und eine erneute Indexierung der Seite nach jeder Seitenänderung veranlassen kann. Bei
Serendipity können mit diesem Plugin Beiträge per
XML-RPC bei mehreren Suchmaschinen angekündigt werden, beim Verfassen von Artikeln kann das Feature auch fallweise deaktiviert werden.
Ab und zu versende ich größere Dateien, für die ich einen anderen Mailserver verwende. Ebenso geht Spam, der nicht erkannt wurde direkt an ein Lernscript, das
spamassasin auf dessen zukünftige Erkennung trainiert. Dazu verwende ich dann jeweils andere Empfägeradressen: Spam geht beispielsweise an spam@mailempfängerdomain_2, Mail an Nutzer im Intranet an mailempfängerdomain_1. Der Rest der Welt wird über smtp_Server_3 mit meinen Erkenntnissen versorgt ;-)
Diese Verteilung bzw. Routing unterschiedlich addressierter Mail funktioniert mit
Postfix ziemlich einfach:
Datei /etc/postfix/transport mit folgendem Inhalt anlegen:
# /etc/postfix/transport
# Mails für alle Empfänger in *
.mailempfängerdomain_1 gehen über smtp_Server_1
.mailempfängerdomain_1 smtp:smtp_Server_1
# Mails für alle Empfänger in mailempfängerdomain_2 gehen über smtp_Server_2
mailempfängerdomain_2 smtp:smtp_Server_2
# Der Rest geht hierhin
* smtp: smtp:smtp_Server_3
/etc/postfix/main.cf um folgende Einträge ergänzen:
# /etc/postfix/main.cf
# Alle Domains eintragen, für die geroutet wird:
relay_domains = mailempfängerdomain_1, mailempfängerdomain_2
# Routing
transport_maps = hash:/etc/postfix/transport
Anschließend die Befehle ausführen:
postmap /etc/postfix/transport
postfix reload
Logfiles kontrollieren, fertig.
Galileo Design bietet das Buch “Photoshop CS2-Profibuch– von Thomas Bredenfeld kostenlos zum
Download an. Die
Meldung dazu auf Golem.de. Mal schnell (141,2 MB!!) herunter geladen und auf die
xbox geworfen.
Via
PhotoShop Blog
Ich mache den Laden hier zu, denn ich habe ein Angebot erhalten, das ich nicht ablehnen konnte:
Lieber Freund,
Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr.
Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000 (zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.
Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.
Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000 inanspruch zunehmen, benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie, den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.
Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.
Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.
Schicken Sie bitte Ihre Antwort auf diese E-Mail Adresse: xxxxyodogwu@aXm.com
Mit freundlichen Grüßen
RICHARD ODOGWU.
Aber es gibt wohl noch mehr, die an die Asche ran wollen:
Nigeria Connections Blog
Nach einem
Bericht von
venezuelanalysis.com hat Hugo Chavez letzte Woche angekündigt, dass Venezuela künftig PCs mit
Linux zunächst für den eigenen Bedarf und später auch für die Allgemeinheit produzieren wird.
Die in verschiedenen Modellen verfügbaren
Rechner sollen zunächst vor allem in Behörden, Schulen und anderen staatlichen Institutionen zur Anwendung kommen Bis Ende 2007 sollen sie aber auch für Privatpersonen erhältlich sein und auch exportiert werden. Hergestellt werden die Rechner von
VIT (Venezuela de Industria Tecnológica), einem
Joint Venture des chinesichen Unternehmens "Lang Chao" und des venezuelanischen Ministeriums für Leichtindustrie und Handel.
Siehe auch
pro-linux und
golem
Jede(R) will mal "kurz" was layouten: Geburtstagskarten, Flyer, Flugblätter, Zeitungen, ein Plakat oder vielleicht mal ein Buch oder auch nur eine Visitenkarte. Wenn nicht sowieso eine Satzsprache wie
TeX/
LaTex oder ein
Opensource DTP System wie
Scribus verwendet wird, greifen viele zu Krücken wie
Word oder
OpenOffice. Ich gestehe: Auch ich habe mich des öfteren mit diesen für den Zweck ungeeigneten Programmen herumgehauen. Und arbeite(te) deshalb eben mit den freien Alternativen. Deswegen staunte ich nicht schlecht, als ich heute beim Einkaufen die aktuelle
com! sah mit dem Hinweis auf die Heft DVD mit
Kubuntu und -
QuarkXPress 5.01 als Vollversion. Ein professionelles
Desktop Publishing Programm für laue 4,99 Euro? Ehemals kostete das inzwischen 5 Jahre alte Programm schlappe 1600 Euro. Wer sich nicht über zerschossene Layouts bei kleinen Änderungen in herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen ärgern will, sollte einen Blick riskieren. Für alle anderen ist vor allem Scribus ein Programm das - auch wenn es noch nicht an den Funktionsumfang von Quark heranreicht - vielleicht eine kostenlose Alternative, die zudem auch Betriebssystemunabhängig läuft. Übrigens nehmen die meisten Druckereien und Copyshops auch gerne die Quark Dateien als Druckvorlage - ebenso wie *.pdf Dateien.
Unter dem Motto »where .com meets .org« beginnt heute auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm die elfte Linuxmesse. Sie hat sich als Plattform für Nutzer des freien Betriebssystems etabliert. Bis Samstag werden zahlreiche Anwendungen –“ etwa in Behörden oder in der Medizin –“ in Diskussionsveranstaltungen erörtert. 140 Vorträge werden gehalten. Wegens seines sparsamen Ressourcenverbrauches ist Linux für viele Softwareentwickler schon längere Zeit erste Wahl. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele präsentieren die unterschiedlichsten Unternehmen und Organisationen an den Messeständen ihre Linuxsoftware. Dabei sind die Großen wie RedHat und SuSE, aber auch Spezialunternehmen, die sich beispielsweise mit ausgefeilter Mobil- oder Grafiksoftware präsentieren werden. Am Donnerstag, 19 Uhr, findet im Umspannwerk Kreuzberg am Landwehrkanal die »Linuxnacht« statt.
linuxtag.org/2007/
Zu einem seit einiger Zeit herumgeisternden Virus kam hier ein Hinweis an - vielen Dank:
Falls demnächst eine Mail von einem sogenannten Herbert Klein vom BKA Rheinland-Pfalz eingeht mit dem Hinweis der Rechner sei via Bundestrojaner durchsucht worden und man sollte sich auf eine Anzeige gefasst machen: Kein Stress, das ist eine *spam-mail*!
Herbert Klein gibt's zwar wirklich, aber der Rest ist frei erfunden.
Auf keinen Fall den zip-Anhang öffnen: der enthält einen Virus!!!
Siehe auch:
www.toytowngermany.com
Hier hatte ich etwas zum Umstieg bzw. einer Möglichkeit, ein "
Dapper Drake" System über "
Edgy Eft" auf "
Feisty Fawn" zu aktualisieren. Via Daniels Seite
"Das rote Blog" bin ich auf eine
Umfrage in
Yoda's Blog zum Thema gestoßen. Ich bin der “1384. gütige Mensch, der diese Umfrage ausgefüllt hat”. ;-)
Nachdem das Versionsupdate von
Kubuntu auch schon
ein paar Tage alt ist, habe ich mal mein "
Dapper Drake" System über "
Edgy Eft" auf "
Feisty Fawn" aktualisiert. Ich bin nach der Anleitung im
Weblog von Martin “mneisen– Eisenhardt vorgegangen - Probleme sind nicht aufgetreten:
Kubuntu:
Upgrade von Dapper Drake auf Edgy Eft
Kubuntu:
Upgrade von Edgy Eft nach Feisty Fawn - Visual Guide
Nach "
Feisty Fawn" kommt übrigens
“Gutsy Gibbon”
Wer bis hierher nur Bahnhof verstanden hat kann in diesem
Wikipedia Artikel einiges über die Hintergründe des “eleganten Erpels” oder des “nervösen Molchs” erfahren.