Aufruf des Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz unterstützen!
Wir unterstützen den Aufruf des Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2011
Aktiv werden gegen die NATO-Kriegspolitik!
Für Frieden und Abrüstung!
Bundeswehr raus aus Afghanistan!
Aufruf zu Protesten gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz:
am 4./5. Februar 2011 in München
Am ersten Februarwochenende treffen sich im Hotel Bayerischer Hof wieder die Regierungsvertreter_innen, Militärs, Kriegsstrateg_innen und Rüstungslobbyist_innen überwiegend aus NATO- und EU-Staaten.
Wir aber wollen unsere Sicherheit nicht Politiker_innen und Militärstrateg_innen überlassen, an deren Händen Blut klebt: Das Blut der Opfer der Kriege in Afghanistan, Irak und Jugoslawien. Es geht ihnen vor allem darum, die Wirtschafts- und Vorherrschaftsinteressen der USA und der EU-Staaten zu sichern. Mit Waffenexporten leisten sie Beihilfe zum weltweiten Morden.
Während sie über die Spielregeln ihrer Weltordnung beraten, werden wir auf die Straße gehen und demonstrieren.
Kriege beginnen nicht erst dann, wenn Bomben fallen
Eine Milliarde Menschen hungern. „Alle 5 Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung oder leicht heilbaren Krankheiten. Diese Kinder sterben nicht, sie werden ermordet“ (Jean Ziegler). Ermordet von einer Weltordnung, die für den Profit über Leichen geht, von einer WirtschaftsÂordnung, die die natürlichen Lebensgrundlagen dieses Planeten systematisch ruiniert, von einem kapitalistischen System, das den Krieg in sich trägt, wie die Wolke den Regen.
Folter, Entführung, massenweise Tötung von Zivilist_innen gehören ebenso zum Krieg wie die Abschottung der Grenzen gegen Armuts- und Klimaflüchtlinge oder die Opfer deutscher Waffenexporte.
Opfer dieser Kriege sind immer die Menschen, die Natur und ebenso die Kultur des Miteinanders auf dieser einen Erde.
Die SiKo macht mobil für Profite, Mord und Krieg
Dafür stehen die Militärstrateg_innen bei der "Sicherheits"-Konferenz. Sie bauen darauf, dass die Menschen stillhalten, weil sie Angst haben. Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst um die Zukunft ihrer Kinder oder Angst vor Terror.
Die Verantwortlichen für verbrecherische Kriege, für weltweite Armut und für ökologischen Wahnsinn wollen die Menschen glauben machen, ihre Weltordnung sei alternativlos.
Doch viele beginnen sich zu wehren. Dagegen wappnen sich die Herrschenden mit Terrorhysterie. Sie bauen den Überwachungsstaat aus, blähen den Polizeiapparat auf und wollen schließlich auch die Bundeswehr im Inneren einsetzen.
Aber es gibt immer Alternativen. Sie beginnen mit solidarischem Handeln, Protest und Widerstand. Zeigen wir den selbsternannten Weltherrscher_innen und Kriegsstrateg_innen:
Eurer Politik des Neoliberalismus, des Krieges und der Rüstung setzen wir unseren Protest und gewaltfreien Widerstand entgegen.
Wir demonstrieren:
- Gegen Kriegstreiberei und militärische Machtpolitik
- Gegen Nationalismus und Rassismus
- Für den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und die Beendigung aller Kriegseinsätze
- Für Abrüstung statt weiteren Umbau der Bundeswehr zu einer weltweit einsetzbaren Interventionstruppe –“ Bundeswehr abschaffen!
- Für den Austritt Deutschlands aus der NATO, keine Beteiligung an den Militärstrukturen der EU.
Beteiligt Euch an der großen Demonstration, phantasievoll, bunt und laut!
Wir lassen uns nicht einschüchtern und wehren uns gegen diffamierende Unterstellungen, die als Vorwand für polizeiliche Repressionen dienen –“ und auch dazu, unser Demonstrationsrecht einzuschränken.
Diese Rechnung geht weder in Stuttgart noch im Wendland auf. Sie wird auch in München nicht aufgehen.
Kommt zu den Protesten gegen die Kriegskonferenz in München
Großdemonstration:
Samstag, 5. Februar 2011. Beginn 13.oo Uhr, Marienplatz
Großdemonstration:
Samstag, 5. Februar 2011. Beginn 13.oo Uhr, Marienplatz
Unterstützung per E-Mail: gegen@sicherheitskonferenz.de
Es wird ebenso um finanzielle Unterstützung gebeten:
Es wird ebenso um finanzielle Unterstützung gebeten:
Konto:
Martin Löwenberg
Kt.Nr. 472 233 701
BLZ 600 100 70
Postbank Stuttgart
Stichwort: Siko 2011